(ots) - Das Bruttoinlandsprodukt hat im Mai wieder das
Niveau von vor der Lehman-Brothers-Pleite erreicht. Der private
Konsum steigt und die boomende Konjunktur sowie die zunehmende
Beschäftigung lassen die Regierung über Steuersenkungen nachdenken.
Daneben sind die Immobilienpreise vielerorts noch immer relativ
attraktiv und die Baugeldkonditionen bewegen sich auf Niedrigniveau -
während Erspartes nur minimal verzinst wird. Beim Blick auf die
Rahmenbedingungen stehen alle Zeichen auf Immobilienkauf. Dennoch
hadern viele Mieter mit dem Schritt in die eigenen vier Wände.
Interhyp beleuchtet typische Sorgen beim Immobilienkauf und zeigt
Lösungen auf.
"Kann ich mir überhaupt eine Immobilie leisten, reicht mein
Budget?"
Um diese Frage seriös zu beantworten, ist ein ehrlicher
Kassensturz unerlässlich. Der sollte in aller Ruhe und vor allem vor
der Objektsuche durchgeführt werden, um ein realistisches Budget zu
ermitteln. Nur wenn nach dem Immobilienkauf noch genug finanzieller
Spielraum für Urlaub und andere Annehmlichkeiten besteht, machen die
eigenen vier Wände dauerhaft Freude. Für eine schnelle Kalkulation
beim Anzeigen-Stöbern hilft folgende Faustformel: Rund 40% vom
Netto-Haushaltseinkommen sind als monatliche Darlehensrate gut
tragbar. Genauer geht es mit kostenlosen Programmen, wie z.B. dem
Haushaltsrechner unter www.interhyp.de/rechner .
"Ohne viel Eigenkapital geht ein Immobilienkauf doch gar nicht"
Bei der Frage nach dem Eigenkapital-Einsatz gibt es zwar keinen
generellen Königsweg, aber wenn zehn Prozent des Kaufpreises
vorhanden sind, ist der Traum vom Eigenheim durchaus realisierbar und
rechnet sich beim jetzigen Niedrigzinsniveau besonders: "Gerade für
junge Noch-Mieter, die über ein solides Einkommen verfügen, kann die
Finanzierung der Immobilie sinnvoller sein, als jahrelang mühsam
anzusparen und eine attraktive Chance für die eigene Immobilie zu
verpassen", erklärt Benjamin Papo, Vorstand Privatkundengeschäft der
Interhyp AG.
"Wenn die Zinsen steigen, kann ich mir die Rate nicht mehr
leisten"
Während sich früher das Baufinanzierungsangebot auf eine
Laufzeitauswahl von fünf oder zehn Jahren beschränkte, kann man heute
seinen Zinssatz bis zu 30 Jahre lang fixieren. Damit ist die
monatliche Belastung über Jahrzehnte hinweg komplett kalkulierbar und
das Problem von eventuell deutlich höheren Zinsen bei der
Anschlussfinanzierung reduziert sich bzw. fällt weg.
"Die Immobilie macht mich finanziell unflexibel"
Auch wenn bei der Finanzierung einer Immobilie die Zinsen auf zehn
Jahre oder länger festgeschrieben sind, gilt diese Starrheit nicht
(mehr) für die Rückzahlungsmöglichkeiten des Darlehens. Neben
kostenlosen Sondertilgungsoptionen kann man heutzutage einen
mehrmaligen Tilgungswechsel während der Darlehenslaufzeit
vereinbaren. Damit hat der Kreditnehmer z.B. in Zeiten höherer
Einkünfte die Freiheit, die Tilgungsrate aufzustocken und später
wieder herabzusetzen - ganz so, wie es sein Geldbeutel erlaubt.
"Die Nachfrage nach guten Immobilien ist so groß, dass ich im
entscheidenden Moment eh nicht zum Zuge komme"
Im derzeitigen Angebotsmarkt zählen zwar oftmals Schnelligkeit und
Entschlossenheit, aber egal ob Kauf oder Bau - die Entscheidung für
eine bestimmte Immobilie sollte immer wohlüberlegt sein. Man kann
jedoch einen deutlichen Zeitvorsprung erlangen, wenn man schon im
Vorfeld mit einem Experten abklärt, wie hoch das Budget heute und in
Zukunft ist, wie viel Eigenheim man sich damit leisten kann und ob
individuelle Ausstattungen wie z.B. Sondertilgungsoptionen wichtig
sind. "Wer bereits ein fertiges Finanzierungskonzept in der Tasche
hat, tut sich nicht nur leichter bei der Suche nach der passenden
Immobilie, sondern erhält auch eher den Zuschlag beim Kauf", weiß
Papo.
"Wer weiß, ob meine Immobilie wertstabil bleibt?"
Eine Garantie auf absolute Wertstabilität gibt es natürlich nicht,
aber durch eine gründliche Abwägung im Vorfeld kann man schon vielen
Stolperfallen aus dem Weg gehen. Das wichtigste Kriterium bei der
Immobilienauswahl ist und bleibt: Die Lage, die Lage und nochmals die
Lage. Doch auch eine gute Infrastruktur und starke Wirtschaftskraft
in der Umgebung sind für langfristige Wertstabilität wesentlich. Um
festzustellen, ob sich das Objekt in einem technisch einwandfreien
Zustand befindet, sollte ein unabhängiger Bewertungsexperte zu Rate
gezogen werden. Da mit zunehmendem Alter einer Immobilie auch deren
Instandhaltungskosten steigen, empfiehlt es sich von Anfang an,
Rücklagen zu bilden. Hier gilt die Faustregel: zwei Euro monatlich
pro Quadratmeter Wohnfläche.
"Der Kauf einer Immobilie ist meist eine Entscheidung für das
ganze Leben - klar, dass sich im Vorfeld eine Menge Fragen und
Unsicherheiten ergeben. Bei der Finanzierung sind jedoch oft viele
Befürchtungen unbegründet oder lösbar - hier lohnt sich das Gespräch
mit einem unabhängigen Experten", empfiehlt Papo.
Ãœber die Interhyp AG: Mit einem abgeschlossenen
Finanzierungsvolumen von 6,9 Milliarden Euro in 2010 ist die Interhyp
AG der größte Vermittler für private Baufinanzierungen in
Deutschland. Interhyp vergibt selbst keine Darlehen, sondern
vergleicht anbieterunabhängig die Angebote von über 300 Banken und
Sparkassen. Gemeinsam mit seinem persönlichen Interhyp-Berater wählt
der Kunde dann die für ihn passende Finanzierung aus.
Dabei kombiniert Interhyp die Vorteile umfangreicher und mehrfach
ausgezeichneter Online-Services mit kompetenter Beratung durch über
300 Baufinanzierungsspezialisten. Für eine persönliche Beratung vor
Ort ist Interhyp an über 20 Standorten bundesweit präsent: Augsburg,
Bayreuth, Berlin, Bielefeld, Bocholt, Bremen, Chemnitz, Dortmund,
Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Kaiserslautern,
Karlsruhe, Kempten, Köln, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg,
Schwerin, Stuttgart und Wiesbaden.
Pressekontakt:
Christian Kraus, Leiter Unternehmenskommunikation, Telefon (089) 20
30 7 - 13 01, E-Mail: christian.kraus(at)interhyp.de ;
www.interhyp.de/baufinanzierung