(ots) -
Ãœber 100 000 Menschen in Bangladesch haben mit Hilfe der
Organisation NETZ dauerhaft den Hunger überwunden. Dies geht aus dem
Jahresbericht 2010 des Vereins hervor, der auf die
Entwicklungszusammenarbeit mit Bangladesch spezialisiert ist. Den Weg
aus dem Elend ebnet das Selbsthilfe-Projekt "Ein Leben lang genug
Reis": Als Startkapital erhalten unterernährte Familien eine Kuh,
Ziegen oder eine Rikscha. Die Mütter nehmen an Schulungen teil und
erwirtschaften ein eigenes Einkommen. In Dorfgruppen organisiert,
wehren sie sich gegen Unrecht und Gewalt.
3,4 Millionen Euro hat NETZ im vergangenen Jahr für den Kampf
gegen den Hunger, die Schulbildung von Kindern und die Verbesserung
der Menschenrechte in Bangladesch eingesetzt. Dies ist der höchste
Betrag in der Geschichte der Solidaritätsorganisation. Im Vergleich
zum Vorjahr stiegen die Ausgaben um 15 Prozent.
Der Jahresbericht 2010 kann im Internet unter www.bangladesch.org
abgerufen werden.
Pressekontakt:
Peter Dietzel
NETZ Bangladesch
Partnerschaft für Entwicklung und Gerechtigkeit e.V.
Moritz-Hensoldt-Str. 20
35576 Wetzlar
Tel: 06441 - 26585
dietzel(at)bangladesch.org