(ots) - Das ZDF-Wissenschaftsmagazin "Abenteuer Forschung"
beschäftigt sich am Dienstag, 5. Juli 2011, 23.15 Uhr, in der Folge
"Strahlende Aussichten: Die Kraft des Atoms" mit dem kontrovers
diskutierten Thema Atomkraft. Moderator Harald Lesch geht den Risiken
der Radioaktivität auf den Grund. Dabei stehen die aktuellen
Entwicklungen nach dem Reaktorunglück im japanischen Fukushima und
die Versuche, die beschädigten Meiler mit Wasser zu kühlen, im
Vordergrund. Die Gefahr, dass noch mehr verseuchtes Wasser ins Meer
gelangt, ist längst nicht gebannt.
Wie viel Strahlung kann der Mensch vertragen, wie viel die Natur?
Immer wieder alarmiert die unbeabsichtigte Freisetzung von Strahlung
die Verbraucher. Atombombenversuche in den 60er-Jahren und die
Tschernobyl-Katastrophe haben ihre Spuren hinterlassen: Noch immer
sind Böden verseucht und die Folgen spürbar. Und nun Fukushima. Die
Folgen des Reaktorunglücks in Japan sind zwar bislang relativ
begrenzt. Große Teile des radioaktiven Materials wurden vom Wind auf
den Pazifik geweht. Die Böden rund um den zerstörten Reaktor aber
sind hoch verseucht. Forscher entwickeln nun Methoden, die Böden zu
entsorgen und die Region schnell wieder nutzbar zu machen. Doch
Kühlung und Beseitigung der beschädigten Reaktoren bleiben eine
Herausforderung - ebenso wie die Endlagerfrage. Auch hierzulande ist
bis heute nicht geklärt, wo der radioaktive Atommüll sicher verwahrt
werden kann.
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