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DGAP-News: Deutsche Zweitmarkt AG befürwortet die Regulierung des Zweitmarkts für geschlossene Fonds

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(firmenpresse) - DGAP-News: Deutsche Zweitmarkt AG / Schlagwort(e): Fonds
Deutsche Zweitmarkt AG befürwortet die Regulierung des Zweitmarkts für
geschlossene Fonds

04.07.2011 / 09:30

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Deutsche Zweitmarkt AG befürwortet die Regulierung des Zweitmarkts für
geschlossene Fonds

* Anlegerschutz darf nicht nach der Zeichnung enden
* Regulierung verdrängt 'schwarze Schafe'

Hamburg, 4. Juli 2011. Die Deutsche Zweitmarkt AG, Makler und Handelshaus
für geschlossene Fonds, befürwortet eine Regulierung des Zweitmarkts für
geschlossene Fonds. Ausschließlich Institutionen mit BaFin-Erlaubnis als
Finanzdienstleistungsinstitut nach§32 KWG sollte zukünftig der Handel mit
geschlossenen Fonds gestattet sein. In Folge dessen benötigen
Zweitmarkt-Makler unter anderem auch eine Erlaubnis als multilaterales
Handelssystem (§1 Absatz 1a Satz 2 Nr. 1 lit. b KWG). 'Die bevorstehende
Regulierung des Vertriebs im Erstmarkt ist zu kurz gedacht. Der
Anlegerschutz darf nicht nach der Zeichnung eines Fonds enden, sondern muss
sich bis zum Ende der Laufzeit oder einem Verkauf am Zweitmarkt
fortsetzen', begründen Björn Meschkat und Jan-Peter Schmidt, Vorstand der
Deutschen Zweitmarkt AG, die Forderung. In eineröffentlichen Anhörung wird
sich der Finanzausschuss des Bundestages am Mittwoch, 6. Juli 2011, mit dem
Gesetzentwurf zur Novellierung des Finanzanlagenvermittler- und
Vermögensanlagenrechts beschäftigen. Dieser sieht eine grundsätzliche
Einstufung des geschlossenen Fonds als Finanzinstrument vor, allerdings ist
die Behandlung des Zweitmarkts nicht eindeutig geklärt.

Zweitmarkt aktuell weitestgehend unreguliert

Aufgrund fehlender Markteintrittsbarrieren hat sich die Anzahl der Makler
im Zweitmarkt in den vergangenen fünf Jahren von circa fünf auf rund 20




vervielfacht. Auch wenn 70 Prozent des Handelsvolumens - rund 3,3
Milliarden Euro in den vergangenen fünf Jahren - weiterhin bei den
etablierten Maklern liegen, ist die Beratungsqualität im Zweitmarkt durch
die neuen Anbieter deutlich gesunken. Meschkat: 'Ein Großteil der neuen
Marktteilnehmer arbeitet - entgegen der eigentlichen Funktion eines Maklers
- im Auftrag einzelner Käufer. Die Folge sind Angebote unter Marktniveau,
zu deren Annahme offensichtlich viele Kommanditisten stark bedrängt werden.
Dies wird uns vermehrt von Anlegern berichtet.'

Regulierung minimiert oft gerügte Beratungsmängel

Die Erlaubnis als Finanzdienstleistungsinstitut nach§32 KWG zieht neben
dem Nachweis der fachlichen Eignung der handelnden Personen auch die
Notwendigkeit professioneller Unternehmensstrukturen nach sich.
Beispielsweise für die Schaffung eines Compliance-Office, die Stellung
eines Geldwäsche-Beauftragten oder auch die jährliche Prüfung nach§36
Abs. 1 WpHG. Meschkat: 'Der aus der Regulierung resultierenden
Marktkonzentration werden maßgeblich die ,schwarzen Schafe' im Zweitmarkt
zum Opfer fallen. Mit einer entsprechenden Minimierung der bisher oft
gerügten Beratungsmängel. Das wäre ein wichtiger Schritt weg vom Image des
grauen Kapitalmarkts.'Ãœber die Deutsche Zweitmarkt AG

Die Deutsche Zweitmarkt AG führt seit 2006 als Makler und Handelshaus
Käufer und Verkäufer von geschlossenen Fondsanteilen in allen Assetklassen
zusammen. Besonderen Wert legt das Unternehmen auf eine kompetente Beratung
sowie die serviceorientierte Handelsabwicklung. Mit Veröffentlichung des
Deutschen Zweitmarktindex für die Assetklassen Schiff (DZX-S) und Immobilie
(DZX-I), den marktübergreifenden Kursbüchern für Schiffsbeteiligungen und
Immobilien sowie dem Anbieter- und Assetklassenübergreifenden Fondsrechner
setzt sich die Deutsche Zweitmarkt AG für einen transparenten Zweitmarkt
ein.


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Telefon: 040/30 70 26 0513
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Ende der Finanznachricht

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130704 04.07.2011

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