PresseKat - Weiterbildung in Unternehmen: Wer bekommt das größte Stück vom Kuchen?

Weiterbildung in Unternehmen: Wer bekommt das größte Stück vom Kuchen?

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(ots) - Aktuelle forsa-Studie unter
Personalverantwortlichen: Mitarbeiter ohne Führungsverantwortung
werden häufiger als erwartet fortgebildet.

Die Unternehmen in Deutschland investieren kräftig in betriebliche
Weiterbildung. Die Mehrheit plant, ihren Fortbildungsetat auszubauen.
Doch wer profitiert davon? Erstmals wurden in der von ILS
Professional initiierten repräsentativen forsa-Studie unter
Personalentscheidern Daten zur Verteilung der Etatgelder unter den
verschiedenen Angestelltengruppen erhoben. Das Ergebnis: Arbeiter und
Angestellte ohne Führungsverantwortung werden erstaunlich oft
weitergebildet, Top-Manager dagegen deutlich weniger.

Erwartungsgemäß werden Mitarbeiter mit Fach- oder
Führungsverantwortung am häufigsten gefördert - in über acht von zehn
Unternehmen gehören sie zu den Teilnehmern von
Weiterbildungsmaßnahmen. Soft Skill-bezogene und fachbezogene
Weiterbildungen halten sich bei diesem Mitarbeiterkreis die Waage.
Doch ist die Karriereleiter einmal erklommen, passiert in Sachen
Weiterbildung deutlich weniger: Mitglieder des Top-Managements werden
nur in 46 Prozent der befragten Unternehmen überhaupt durch
Qualifizierungsangebote gefördert; dann überwiegend im Soft
Skill-Bereich. "Hohe fachliche Kompetenz ist schlicht Voraussetzung
für solche Positionen. Doch um ein Team oder Unternehmen erfolgreich
zu führen, sind 'weiche Qualifikationen' ebenso essenziell - aber
viele Führungskräfte identifizieren eigene Defizite in diesem Bereich
erst mit zunehmender Personalverantwortung. Dadurch besteht hier ein
erhöhter Weiterbildungsbedarf", erläutert Rainer Paetsch, Senior
Projektmanager ILS Professional.

Anders sieht es bei Mitarbeitern ohne Fach- und
Führungsverantwortung aus: Sie werden nämlich regelmäßig - in 57
Prozent der Unternehmen - durch Weiterbildungsmaßnahmen gefördert.




Der inhaltliche Schwerpunkt der Qualifizierungen liegt bei dieser
Mitarbeitergruppe stark auf fachbezogenen Themen. Hier zeichnet sich
eine Strategie der Unternehmen ab, um dem Fachkräftemangel
entgegenzuwirken: Die Mehrheit der befragten Betriebe (78 Prozent)
sind der Meinung, dass es besser sei, den vorhandenen
Mitarbeiterstamm bedarfsgerecht zu qualifizieren, als teure
Fachkräfte von außen anzuwerben. "Angestellten, die nur wenig
Verantwortung tragen, wird daher durchaus bereits in nennenswertem
Umfang Zugang zu weiterer Qualifikation gewährt. Angesichts der zu
erwartenden zukünftigen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt kann das
Engagement von Arbeitgebern für diese Mitarbeitergruppe jedoch noch
weiter ausgebaut werden", so Rainer Paetsch. Fernlernen kann parallel
zur Berufstätigkeit eingesetzt werden. Dadurch wird der
Wissenstransfer in die berufliche Praxis erleichtert und das
Lernergebnis optimiert. Aufgrund dieser Effizienz kommt Fernlernen in
zunehmendem Maße zur betrieblichen Weiterbildung in Unternehmen zum
Einsatz: Bereits 34 Prozent der Unternehmen setzen diese
Fortbildungsmethode zur Mitarbeiterqualifizierung ein.

Unternehmen, die sich für den Einsatz von Fernlehrgängen zur
berufsbegleitenden Weiterbildung ihrer Mitarbeiter interessieren,
erhalten weitere Informationen zu ILS Professional unter
www.ils-professional.de oder unter der Rufnummer 040 / 67 570 141.



Pressekontakt:
ILS Professional Pressestelle
c/o Laub & Partner
Melanie Thieme
Kedenburgstraße 44
D-22041 Hamburg
Fon: 040 / 656 972-13
Fax: 040 / 656 972-50
E-Mail: melanie.thieme(at)laub-pr.com
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Datum: 04.07.2011 - 14:00 Uhr
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