(ots) -
Studie von Hays und Berlecon Research enthüllt: 80 Prozent der
befragten Unternehmen setzen Web-und Videoconferencing ein.
Die Nutzungsintensität hält sich trotz hoher Verbreitung in Grenzen.
Der professionelle Austausch zwischen ihren Experten gewinnt in
Unternehmen eine zunehmende Bedeutung und erfordert flexible und
innovative Technologien. Dies zeigt die empirische Studie
"Fachbereiche im Wandel", die von Berlecon Research im Auftrag der
Hays AG durchgeführt wurde. Demnach setzen bereits knapp 80 Prozent
der befragten Unternehmen Collaboration Tools, wie Web-und
Videoconferencing, ein. Intensiv genutzt werden diese allerdings nur
von 39 Prozent.
Auf den steigenden Bedarf nach mehr Flexibilität am Arbeitsplatz
reagieren Unternehmen vor allem mit der Bereitstellung mobiler
Arbeitsgeräte wie Smartphones, TabletPCs oder Laptops. So haben
bereits 90 Prozent der befragten Unternehmen mobile Geräte im
Einsatz, 39 Prozent arbeiten damit auch regelmäßig. Erstaunlich ist,
dass trotz dieser hohen Zahlen die Nutzung sozialer Netzwerke, wie
Xing oder Facebook, gering ausfällt. Nur knapp die Hälfte (42
Prozent) der befragten Unternehmen arbeitet überhaupt mit Social
Networks, der größte Teil dieser Gruppe eher selten oder sporadisch.
Auch Wikis und Blogs werden noch verhalten genutzt: Zwar sind
diese in 68 Prozent der befragten Fachbereiche integriert -
allerdings nutzen sie nur 17 Prozent der Unternehmen regelmäßig. Auch
Messaging-Dienste wie Skype werden von vielen Unternehmen anscheinend
noch kritisch betrachtet: Weniger als die Hälfte (41 Prozent) haben
diese im Einsatz, nur 19 Prozent davon nutzen diese häufig. Dabei
halten 40 Prozent der befragten Fachbereichsleiter eine intensivere
Beschäftigung mit Wikis, Blogs oder Social Networking Tools für
nötig.
"Die Zahlen unserer Studie zeigen, dass Unternehmen aufgrund der
sich verändernden Arbeitsstrukturen zunehmend neue Technologien
einsetzen", sagt Frank Schabel, Marketingleiter der Hays AG.
"Allerdings fehlen oft noch die kulturellen Voraussetzungen in den
Organisationen. Klare Unternehmensrichtlinien sowie Manager als
aktive Vorbilder sind hier wichtige Treiber. "
Download der kompletten Studie unter: http://www.hays.de/studien
Ãœber die Studie
Befragt wurden 149 Führungskräfte großer Unternehmen mit mehr als
1.000 Mitarbeitern im deutschsprachigen Raum aus den Bereichen IT,
Forschung und Entwicklung sowie Finanzen.
Kontakt:
Frank Schabel
Hays AG
Tel.: +49 (0)621 1788 1140
frank.schabel(at)hays.de
Dr. Andreas Stiehler
Berlecon, a PAC Company
Tel.: +49 (0)30 28 52 96 26
a.stiehler(at)pac-online.com