Am 01.07.2011 erhielt ein Langzeitantibiotikum von Pfizer Tiergesundheit eine Erweiterung der derzeitigen Indikation auf die Behandlung gegen die post-partale Metritis bei Rindern. Mit einer Wartezeit von Null Tagen für Milch wird Landwirten und Tierärzten damit ein wirksames Mittel zur Verfügung gestellt, das die Gesundheit von Rindern sowie die Milchproduktion nach dem Abkalben sichern kann.
(firmenpresse) - Als Therapeutikum gegen die wichtigsten bakteriellen Erreger von Panaritium wird das Medikament bereits seit 2009 erfolgreich gegen akute Entzündungen der Unterhaut im Klauenbereich eingesetzt. Anders als vergleichbare Antibiotika wird das Produkt einmalig angewendet und bietet einen optimalen Behandlungserfolg. Mit einer Wartezeit von Null Tagen für Milch und neun Tagen für Fleisch, ist das Produkt seit dem 01. Juli 2011 ebenfalls zur Behandlung der post-partum Metritis zugelassen .
Die akute klinische Metritis ist eine meist bakteriell bedingte Entzündung der Gebärmutter und geht mit Symptomen wie Fieber, übelriechendem Ausfluss oder auch gestörtem Allgemeinbefinden einher. Die Folgen einer Erkrankung können gravierende Auswirkungen auf die Leistung der Kuh und somit die Wirtschaftlichkeit des Betriebes haben: Als Folge einer verringerten Milchleistung, verlängerten Zwischenkalbezeiten und erhöhten Merzungsraten werden Landwirte häufig mit höheren Kosten konfrontiert.
Trotzdem bleibt eine Metritis nach dem Abkalben oftmals unerkannt. Experten empfehlen daher die Temperatur mindestens am dritten und siebten Tag nach dem Abkalben zu messen, um die Erkrankung frühzeitig festzustellen.
Wird die Metritis erkannt und behandelt, erbringen betroffene Kühe laut Untersuchungen in den USA aus dem Jahr 2009 die gleiche Reproduktionsleistung wie gesunde Tiere2. „Im Zuge eines ganzheitlichen Gesundheitsmanagements können Tierärzte durch die erweiterte Zulassung des Langzeitantibiotikums nun ohne großen Aufwand die Gesundheit und Leistung von Kühen auch nach dem Abkalben gewährleisten“, erklärt Timo Stiebeling, Marketing Manager Ruminants bei Pfizer Tiergesundheit.
Pfizer – Gemeinsam für eine gesündere Welt
Pfizer erforscht und entwickelt mit weltweit über 100.000 Mitarbeitern moderne Arzneimittel für alle Lebensphasen von Mensch und Tier. Mit einem der höchsten Forschungsetats der Branche setzt der Weltmarktführer mit Hauptsitz in New York neue Standards in Therapiegebieten wie Krebs, Entzündungskrankheiten, Schmerz oder bei Impfstoffen. Pfizer erzielte im Geschäftsjahr 2010 einen Umsatz von 67,8 Milliarden US-Dollar.
In Deutschland beschäftigt Pfizer derzeit rund 4.000 Mitarbeiter an fünf Standorten: Berlin, Düsseldorf, Freiburg, lllertissen und Karlsruhe. Pfizer hat in Deutschland 2009 einen Umsatz von zwei Milliarden Euro erwirtschaftet.
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