(ots) - Willi Balz hat über seine Windreich AG mit
dem Projekt "Austerngrund" einen weiteren 400-Megawatt-Windpark in
der deutschen Nordsee erworben. Das Projekt ist im
Genehmigungsverfahren weit fortgeschritten. Die Windreich AG baut
damit ihre Marktführerschaft in der Offshore-Windkraft weiter aus.
"Insbesondere wegen der "unverbaubaren" Lage am westlichen Rand
aller künftigen Nordseeparks und der somit vermiedenen
Abschattungseffekte bleibt Austerngrund auf alle Zeiten das
windstärkste deutsche Nordseeprojekt", berichtet Dipl.-Wirt.-Ing.
(FH) Willi Balz, Vorstandsvorsitzender und alleiniger Aktionär der
Windreich AG. Der Nordsee-Windpark "Austerngrund" wird 2014 auf einer
Fläche von knapp 60 Quadratkilometern 50 Kilometer nördlich von
Borkum entstehen. 80 Windkraftanlagen der 5-MW-Klasse werden eine
jährliche Gesamtnennleistung von 400 Megawatt haben. Hieraus leitet
sich eine nutzbare Stromproduktion von rund 1.700 Millionen
Kilowattstunden pro Jahr ab, mit der man rund eine Million Menschen
mit sauberer Energie versorgen kann. In Bezug auf die anzustrebende
C02-freie Mobilität kann das Projekt 450.000 PKW mit
Verbrennungsmotor bei einer durchschnittlichen Fahrleistung von
10.000 Kilometern pro Jahr kompensieren oder gar drei Millionen
viersitzige Elektro-Fahrzeuge "betanken". Die Leistung einer einzigen
5 MW-Windkraftanlage ist zum Beispiel auch ausreichend, um einen ICE
der modernsten Generation mit Höchstgeschwindigkeit betreiben zu
können.
"Nach dem Erwerb dieses aussichtsreichen Offshore-Projekts werden
wir kurzfristig in die Gespräche mit Vertretern des Bundesamtes für
Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) einsteigen, um die
Voraussetzungen zu schaffen, den Windpark im Jahr 2015 betriebsbereit
errichtet zu haben. Wir sind seit über zehn Jahren erfolgreich im
Windkraft-Geschäft tätig und gehen jetzt mit dem Projekt
"Austerngrund" einen weiteren Schritt in die Zukunft der sauberen und
vor allem sicheren Energiegewinnung im Offshore-Bereich", so
Dipl.-Ing. Heiko Roß, technischer Vorstand der Windreich AG.
Aus Sicht der Bundesregierung ist die Stromgewinnung aus
erneuerbaren Energien einer der größten Zukunftsmärkte der nächsten
Jahrzehnte. So sieht das Energiekonzept der Bundesregierung bis im
Jahr 2050 den Anteil der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien bei
80 Prozent des gesamten Bruttostrombedarfs. Hierbei liegt der
Löwenanteil im Offshore-Bereich.
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