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Erkältung, Grippe, Hexenschuss - Fast jeder Arbeitnehmer fehlt ab
und zu, ist jedoch meist nach ein paar Tagen Erholung wieder genauso
fit und leistungsfähig wie zuvor. Beim Burn-Out Syndrom sieht dies
schon anders aus. Rund 17 Prozent der im Rahmen des 'Randstad
Expertenpanel Personal' befragten Betroffenen verlassen nach dem
Burn-Out das Unternehmen, 11 Prozent übernehmen neue Aufgaben in
ihrer Firma. Die Mehrzahl von 71 Prozent kehrt jedoch in die alte
Position zurück. "Trotz der massiven Beeinträchtigungen mit oft
mehrwöchigen Fehlzeiten, thematisieren die Betroffenen ihr Burn-Out
häufig nicht", erläutert Petra Timm, Sprecherin von Randstad
Deutschland. Etwa 40 Prozent der Befragten tauschen sich weder mit
Kollegen noch Vorgesetzten aus. Immerhin sprechen aber auch knapp 25
Prozent von einer positiven Reaktion und Hilfsangeboten der Kollegen.
Negative Kommentare von dieser Seite sind mit 7 Prozent kaum
existent, bei den Vorgesetzen sind die Negativreaktionen mit knapp 16
Prozent schon etwas häufiger.
Ãœber die Studie
Die dargestellten Ergebnisse stammen aus einer aktuellen
Online-Befragung im Rahmen des Randstad Expertenpanel Personal, das
der Personaldienstleister gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut
Innofact im Mai dieses Jahres durchgeführt hat. Befragt wurden 627
vom Burn-Out betroffene Arbeitnehmer.
Ãœber Randstad Gruppe Deutschland
Mit durchschnittlich rund 63.000 Mitarbeitern und 500
Niederlassungen in rund 300 Städten sowie einem Umsatz von rund 1,73
Milliarden Euro (2010) ist die Randstad Gruppe der führende
Personaldienstleister in Deutschland. Randstad bietet Unternehmen
unterschiedlicher Branchen umfassende Personalservice-Konzepte. Neben
der klassischen Zeitarbeit gehören zum Portfolio von Randstad unter
anderem die Geschäftsbereiche Professional Services,
Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services.
Spezialisierung und Weiterentwicklung des Leistungsangebots sind die
Eckpfeiler der Randstad Marktstrategie. 'Spezialisierung' steht für
konzentriertes Know-how in ausgewählten und zukunftsträchtigen
Branchen unter den Stichworten Airport Services, Callflex, Finance,
Medical und Energie um damit jederzeit die von Kundenunternehmen
gewünschten Qualifikationen anbieten zu können. Mit der
Weiterentwicklung des Leistungsangebots setzt sich Randstad deutlich
vom Wettbewerb ab. Als Impulsgeber für den Arbeitsmarkt hat Randstad
bereits im Jahr 2000 einen flächendeckenden Tarifvertrag mit ver.di
abgeschlossen, der als Grundlage für die geltenden tariflichen
Regelungen in der gesamten Branche diente. Randstad ist seit über 40
Jahren in Deutschland aktiv und gehört zur niederländischen Randstad
Holding nv: mit einem Gesamtumsatz von rund 14,2 Milliarden Euro
(Jahr 2010), rund 547.000 Mitarbeitern und 4.200 Niederlassungen in
über 40 Ländern, ist Randstad einer der größten Personaldienstleister
weltweit. Vorsitzender und Sprecher der Geschäftsführung von Randstad
Deutschland ist Eckard Gatzke.
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