Im Rahmen der Aktivitäten zum Deutsch-Russischen Wissenschaftsjahr wurde über Corporate Social Responsibility diskutiert
(firmenpresse) - West-Ost-Institut Berlin veranstaltete gemeinsam mit dem Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Bremen und dem National Institute of Business Moskau eine internationale Konferenz zum Thema „Corporate Social Responsibility: Stakeholder und Anforderungen der modernen Gesellschaft“ am 5.07.2011 in Bremen. Insbesondere wurde die Entwicklung von Corporate Social Responsibility in Deutschland sowie in Osteuropa behandelt.
Nach den Hauptvorträgen von Prof. Klaus Jürgen Bönkost „Corporate Social Responsibility in der Wirtschaftstheorie“ (Universität Bremen), von Dipl. Ökonom Stefan Barenberg „Transparenz und Offenlegung als Kernelemente der Good Corporate Governance und Corporate Social Responsibility: Eine komparative Studie in den ukrainischen und russischen Aktiengesellschaften“ (Universität Bremen) und Prof. Klaus Peter Nebel „Instrumente von Corporate Social Responsibility“ (West-Ost-Institut Berlin) haben Gäste aus Moskauer National Institute of Business über die soziale Verantwortung der Unternehmen in Russland berichtet.
Als mögliche Kritikpunkte wurden Atomenergie, Waffenhandel, Kinderarbeit und mangelnde Transparenz genannt. Kritisch wurde auch über Greenwashing und andere Varianten sozialer Aktivitäten, die lediglich auf Imagebildung gerichtet sind, gesprochen.
Die Konferenz wurde vom Direktor West-Ost-Institut Berlin Prof. Alexander Krylov und dem Dekan des National Institute of Business Dmitry Tkachenko moderiert. Die Koordination der Konferenz erfolgte durch Büro für Praxis und Internationales der FB-7 der Universität Bremen (Maren Hartstock) im Rahmen des Deutsch-Russischen Jahr der Bildung, Wissenschaft und Innovation 2011/12.
Das West-Ost-Institut ist eine Einrichtung für Lehre, Forschung, Qualifizierung und
Beratung im Rahmen der internationalen Partnerschaften zwischen West und Ost.
Das spezifische Aufgabengebiet bezieht sich auf die noch immer wachsenden
Kontakte zwischen west- und osteuropäischen Ländern, die sich auf allen Ebenen
von Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Kultur und Bildung entwickeln.
Elena Melnikova
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