Industriespionage und Social Engineering werden gerade in Zeiten von Facebook & Co. immer mehr zum Sicherheitsrisiko für Unternehmen. Das Kölner Mobilé Unternehmenstheater hat dieses vielschichtige Thema bei zwei Konferenzen der Deutschen Telekom AG in Szene gesetzt: Am 17. Februar 2011 in Bonn und am 10. März 2011 in Berlin nutzte Mobilé die Mittel des Theaters, um Telekom-Mitarbeiter für die Tricks der Social Engineers zu sensibilisieren. Frei nach dem Motto: „Social Engineering – besser auf der Bühne als im Unternehmen.“
(firmenpresse) - Der Hintergrund: „Social Engineering“ ist eine akute Bedrohung moderner, stark vernetzter Unternehmen. Dabei spielt die Nutzung neuer Kommunikationstechnologien eine wichtige Rolle: der Informationsaustausch über elektronische Medien erfolgt immer öfter zwischen Menschen, die sich persönlich nicht kennen.Das Internet wird immer mehr zu einem Selbstbedienungsladen für personenbezogene Daten. Angaben zum Arbeitgeber, die politischen und religiösen Einstellungen, Hobbys oder der Beziehungsstatus finden sich im Facebook-Profil, Party- oder Urlaubsbilder im Flickr-Account, die passenden Geschichten dazu gibt es im persönlichen Blog. Viele Menschen präsentieren vermeintlich Privates heutzutage offenherzig und gutgläubig im Netz – und das machen sich Social Engineers zu nutze. Sie puzzeln die Daten zu einem Profil ihres „Zielobjekts“ zusammen, nehmen Kontakt und bauen Vertrauen auf – das sie am Ende missbrauchen, um Firmeninterna des Arbeitgebers herauszufinden. Ob in Chaträumen, abends an der Bar oder sogar bei fingierten Vorstellungsgesprächen – vor den Tricks der Social Engineers ist man nirgendwo sicher. Industriespionage 2.0!
Mitarbeiter sind das größte Kapital eines Unternehmens – aber ebenso ein großes Risiko
Um das Unternehmen vor dieser Gefahr zu schützen, hat es sich die Deutsche Telekom zur Aufgabe gemacht, die eigenen Mitarbeiter für Social Engineering zu sensibilisieren und auf den „Ernstfall“ vorzubereiten. Die Abteilung „Group Business Security“ beauftragte deshalb das Kölner Unternehmenstheater Mobilé, das Thema in Szene zu setzen: Auf einer Konferenz in der Bonner Firmenzentrale am 17. Februar 2011 wurden dann 800 Telekom-Mitarbeiter Zeuge, wie 5 Mobilé-Darsteller in einer halbstündigen Performance verschiedene „Risiko-Szenarien“ durchspielten. Begleitet wurde die dramaturgische Darbietung durch szenische Musik und den informativen Vortrag eines professionellen Redners.
Unternehmenstheater begeistert – so folgt auf Bonn Berlin
„Bei der Recherche haben wir schnell gemerkt, dass das Thema sehr komplex und vielschichtig ist“, erklärt Mobilé Geschäftsführer Harald Fuß. „Aber wir haben versucht, das Ganze in eine unterhaltsame Dramaturgie einzubetten und Bilder zu benutzen, die in den Köpfen haften bleiben. Und ich denke, wir haben wieder mal bewiesen, das Unternehmenstheater eine wohltuende Alternative zur x-ten Power Point-Präsentation bietet“, fügt er hinzu. Das bestätigen auch die Teilnehmer der Veranstaltung, die von der Darstellung des Themas begeistert waren und die hervorragende Arbeit des Mobilé Unternehmenstheaters lobten.
Aufgrund des Erfolges dieser Veranstaltung sicherte sich die Deutsche Telekom für den 10. März 2011 erneut die Dienste des Kölner Unternehmenstheaters, diesmal für die in Berlin versammelten internationalen Sicherheitsexperten der Deutschen Telekom AG.
Harald Fuß, Michaela Köhler-Schaer und Stefan Südkamp sind die kreativen Köpfe hinter Mobilé Unternehmenstheater. Erfolgreiche und engagierte Theatermenschen, die seit den 80er Jahren abendfüllende Theaterproduktionen, Unternehmenstheater und Szenographien realisieren. Alle drei stehen oder standen selbst als Schauspieler/Artisten auf der Bühne – und setzen als etablierte Konzeptioner, Autoren und Regisseure Ihre Unternehmensthemen professionell und leidenschaftlich in Szene. Ihre Philosophie: „Wir wollen begeistern, unterhalten und bewegen. Wir wollen zum Staunen, Lachen und Nachdenken anregen. Wir wollen mit wirkungsvollen Kommunikationsformen das Kopfkino ankurbeln. Wir wollen, dass die Botschaften motivieren und in bester Erinnerung bleiben. Und das Schönste ist: Wir leben es!
Ihr Ansprechpartner
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