PresseKat - Experten schlagen Alarm: In Zukunft fast jeder Zweite berufsunfähig

Experten schlagen Alarm: In Zukunft fast jeder Zweite berufsunfähig

ID: 439323

(ots) - Das Abi-Zeugnis in der Tasche, der
Studienplatz zugesagt. Für viele junge Menschen beginnt jetzt der
Ernst des Lebens. Die Bewerbungsphase läuft. Was am Anfang der
Karriere unendlich weit weg erscheint, kann mit zunehmendem Alter
schnell zur Wirklichkeit werden: Berufsunfähigkeit. "Das Risiko,
berufsunfähig zu werden, wird von vielen unterschätzt", sagt
1blick-Expertin Sara Can. "Dabei sind die Zahlen erschreckend."

Das zeigt eine Analyse der Versicherungsmathematiker der Deutschen
Aktuarvereinigung von 2009. Das Ergebnis: Fast jeder Zweite, der
heute 20 ist, wird bis zum Rentenbeginn berufsunfähig sein. "Schon
jetzt trifft es unter den 50-Jährigen jeden Dritten", so Can. Dem
gegenüber stehen die Zahlen derer, die tatsächlich versichert sind:
Für eine Berufsunfähigkeitsversicherung entschieden haben sich nur
rund 21 % der Männer und sogar nur 18,5 % der Frauen.

Die Ursachen für den Anstieg sind vielfältig. "Da sind zum einen
die sitzenden Berufe in unserer Dienstleistungsgesellschaft, die
betroffen sind: Rückenbeschwerden, Herz-Kreislauferkrankungen,
Gelenkkrankheiten führen hier die Liste an", so Experte Dr. med.
Jochen Weber, Gründer der 1blick GmbH und Arzt. "Aber absolute
Hauptursache mit rund einem Drittel sind die seelischen Erkrankungen.
Die Menschen sind überlastet, leiden an Burn-out und Depressionen."

Eine wichtige gesetzliche Änderung seit 2001: Für alle die 1961
oder danach geboren wurden, entfällt die staatliche
Berufsunfähigkeitsrente. Sie bekommen nur noch eine
Erwerbsminderungsrente. "Deshalb sollte jeder Arbeitnehmer ungefähr
80% des Nettoeinkommens als Berufsunfähigkeitsrente absichern. Das
entspricht auch den wissenschaftliche Empfehlung der unabhängigen
Deutschen Finanznorm (DEFINO)", so Weber. "Optimal ist dann ein
Schutz bis zum 65. Lebensjahr."





Zum Schluss ein Tipp: Wer seine Berufsunfähigkeitsversicherung in
der Lehre oder schon als Student abschließt, zahlt niedrigere
Beiträge und muss sich später keiner Gesundheitsprüfung unterziehen.
Ganz wichtig: Es lohnt sich, bei den Anbietern zu vergleichen. Eine
sehr gute Hilfe ist dabei der 1blick-Vergleichsrechner.

Zum Vergleichsrechner:
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