(ots) - Ewa Mazur hatte im August 2010 einem 88-jährigen
Rentner, für den sie als Betreuungs- und Haushalthilfe arbeitete, bei
einem Hausbrand beherzt das Leben gerettet. Dabei erlitt sie selbst
Verbrennungen und verlor ihr gesamtes Hab und Gut. "Ich lebe und ich
bin gesund - das ist die Hauptsache", so Lebensretterin Mazur, für
die die Nachricht der Auszeichnung völlig überraschend kam. Die
50-jährige Mutter von drei Söhnen kommt aus Stettin in Polen. Seit
fast drei Jahren arbeitet sie für die Promedica24 als Betreuungs- und
Haushaltshilfe in Deutschland. Zurzeit versorgt sie einen 96-Jährigen
in Schlier. "Nachdem sich mein Vater den Arm brach, haben wir
jemanden gesucht, der ihn versorgt", so die Tochter. "Uns war es
wichtig, dass mein Vater im vertrauten Umfeld bleiben kann. Es ist
jetzt eine riesige Erleichterung zu wissen, dass jemand so
vertrauenswürdiges wie Frau Mazur da ist, der aufpasst, kocht und
notfalls auch nachts Hilfe holen kann".
Die Auszeichnung fand am 07.07.2011 in Schlier statt.
Betreuungs- und Haushaltshilfen aus Osteuropa
Der durch die Altersentwicklung bedingte Bedarf an Pflege und
Versorgung wird in Zukunft noch deutlich zunehmen. Experten gehen
davon aus, dass bis zum Jahr 2030 allein die Anzahl der
pflegebedürftigen Menschen in Deutschland von heute über zwei Mio.
auf 3,4 Mio. steigen wird - pflegebedürftigen Menschen, die noch
nicht in einer Pflegestufe sind, nicht mit eingerechnet.
Haushaltshilfen wie Ewa Mazur leben in der Regel bei der zu
betreuenden Person im Haushalt und ermöglichen den Betroffenen so
eine Versorgung in den eigenen vier Wänden. Gleichzeitig trägt die
soziale Interaktion zum Erhalt der Lebensqualität bei. Die
Dienstleistung der Promedica24 für private Haushalte wird regional
von unabhängigen Vertriebspartnern vermittelt, die den Kunden über
die gesamte Vertragslaufzeit begleiten.
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Antje Kiewitt
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