(ots) - Die Bundesagentur für Arbeit (BA) wird das Jahr
2011 voraussichtlich mit einem deutlich geringeren Defizit
abschließen als zunächst befürchtet. Auf Basis der aktuellen
wirtschaftlichen Entwicklung ergibt sich zum Jahresende ein Saldo von
-1,9 Milliarden Euro. Ursprünglich waren die diesjährigen
Haushaltsplanungen der BA von -5,4 Milliarden Euro ausgegangen.
Das erwartete Defizit muss die BA durch ein Darlehen beim Bund
ausgleichen.
Wesentlich zur besseren Entwicklung tragen höhere
Beitragseinnahmen (700 Millionen Euro mehr als erwartet) und
geringere Ausgaben beim Arbeitslosengeld I (- 700 Millionen Euro) und
bei arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen (-900 Millionen) bei.
Der ausführliche Bericht über die Finanzentwicklung in der
Arbeitslosenversicherung für das zweite Quartal 2011 ist ab mittags
im Internet abrufbar:
http://www.arbeitsagentur.de/nn_27226/Navigation/zentral/Servicebe
reich/Ueber-Uns/Geschaeftsberichte/Geschaeftsberichte-Nav.html
Informationen zum Hörfunkservice der Bundesagentur für Arbeit
finden Sie im Internet unter www.ba-audio.de.
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