Engagement und Lerneifer werden belohnt / Langjährige Förderung durch die Chemie-Verbände Baden-Württemberg
(firmenpresse) - (ddp direct) Aalen 15. Juli 2011. Es ist beeindruckend zu sehen, mit welchem Engagement und Lerneifer Schülerinnen und Schüler an die Projekte herangegangen sind. Dieses Fazit zog Dr. Gerd Backes, Vorsitzender des baden-württembergischen Verbandes der Chemischen Industrie e.V. auf der Preisverleihung des Realschulpreises NANU?! am Freitag in Aalen. Ausgezeichnet wurden Projekte aus Künzelsau, Munderkingen, Stuttgart und Ehingen, die sich mit Klebstoffen, Astronomie, Feuerwerk und Schmetterlingen beschäftigten.
Dr. Backes, Geschäftsführer des Steinheimer Chemieunternehmens Sigma Aldrich, hatte bei der Preisverleihung ein Heimspiel. Er hob in seinem Grußwort hervor, dass die Chemie-Verbände Baden-Württemberg gerne den NANU-Wettbewerb der Realschulen unterstützen: Durch den Wettbewerb beschäftigen sich Schüler intensiv mit naturwissenschaftlichen Fragen. Das selbständige Arbeiten im Team ist eine gute Übung für einen späteren Beruf! Die Unterstützung der Branche für den Preis zeigt sich auch ganz konkret: in der Jury arbeitet Dr. Tobias Pacher, zuständig für den Dialog Schule Chemie der Chemie-Verbände, mit.
Der Dialog Schule Chemie (DSC) ist das Angebot der Chemie-Verbände Baden-Württemberg für Lehrerinnen und Lehrer egal welcher Fachrichtung. Ein Schwerpunkt liegt naturgemäß auf den Naturwissenschaften und der Chemie. Hier werden Weiterbildungen angeboten, Kontakte geknüpft und auch Fördermittel für Unterricht und Lehre vermittelt (http://dsc.chemie.com). Eine zentrale Veranstaltung des DSC ist der Lehrerkongress der chemischen Industrie im Herbst 2011. Dort werden sich die NANU?!Preisträger mit einem Informationsstand vorstellen können vor mehr als 400 Teilnehmern.
Die NANU?!-Preisträger 2011
Den ersten Preis erhielt das Projekt Wir kleben euch eine Klebstoff aus Lebensmitteln der Arbeitsgemeinschaft der Klassen 5 und 6, Georg-Wagner Realschule, Künzelsau. Die Schüler forschten nicht nur nach einem Klebstoff, sondern machten gleich ein Marketingkonzept dazu.
Mit dem zweiten Preis wurde Die bunte Welt der Astronomie der Arbeitsgemeinschaft der Klassen 7 und 8, Realschule Munderkingen, ausgezeichnet. Die Arbeitgemeinschaft sammelte bestehendes Wissen und verband es mit praktischen Versuchen. Das Ziel: die Bestandteile von Sternen und ihre Temperaturen näher zu bestimmen.
Der dritte Preis ging an das Projekt Feuerwerkskörper ohne Schwarzpulver funktioniert das? der Klasse 8 der Jörg-Ratgeb-Schule Stuttgart. Chemie, Biologie, Physik und Mathematik wirkten hier zusammen, um erfolgreich eine mit Wasser angetriebene Rakete in die Luft zu bekommen.
Einen Sonderpreis für ein besonders umfangreiches klassen- und schuljahrübergreifendes Projekt erhielt die Klasse 6 der Realschule Ehingen für Das Jahr des Schmetterlings.
Informationen zum Wettbewerb
Bereits seit 15 Jahren fördert der NANU?!-Wettbewerb in Baden-Württemberg auf ganz besondere Weise den naturwissenschaftlich-technischen Unterricht an Realschulen und stärkt damit das Profil dieser Schulart. Als vorwiegend naturwissenschaftlich ausgerichteter Wettbewerb verfolgt er das Anliegen, Jugendliche in ihrem Interesse an naturwissenschaftlichem Arbeiten zu bestärken. Zudem möchte NANU?! Lehrerinnen und Lehrer ermutigen im naturwissenschaftlichen Unterricht durch mehr Schülerorientierung, Teamarbeit, Formen freien Arbeitens und der Projektmethode innovative Wege zu gehen. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft der Ministerin für Kultus, Jugend und Sport.
Zu den Chemie-Verbänden Baden-Württemberg
Unter dem Dach der Chemie-Verbände Baden-Württemberg arbeiten mehrere Verbände mit Sitz in Baden-Baden zusammen. Es handelt sich dabei um
den tarif- und sozialpolitisch tätigen Arbeitgeberverband Chemie Baden-Württemberg e.V. (agvChemie)
den wirtschaftspolitischen Verband der Chemischen Industrie e.V., Landesverband Baden-Württemberg (VCI).
Der VCI hat in Baden-Württemberg zwei eigenständige Fachverbände:
den Landesverband Baden-Württemberg des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI), und
die Bezirksgruppe Baden-Württemberg des Verbandes der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie e.V. (VdL).
In diesen Verbänden sind derzeit insgesamt 445 Mitgliedsunternehmen mit 96.300 Beschäftigten organisiert. Der Jahresumsatz betrug 2010 ca. 29,6 Milliarden Euro. Die größten Teilbranchen sind Pharma (38 Prozent), Lacke, Farben und Bautenschutz (12 Prozent) und Klebstoffe, Mineralöl und Chemiefasern (8 Prozent). Derzeit bilden die Unternehmen mehr als 3.000 Jugendliche in etwa fünfzig Ausbildungsberufen und Studiengängen aus.
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=== Zu den Chemie-Verbänden Baden-Württemberg ===
Unter dem Dach der Chemie-Verbände Baden-Württemberg arbeiten mehrere Verbände mit Sitz in Baden-Baden zusammen. Es handelt sich dabei um
den tarif- und sozialpolitisch tätigen Arbeitgeberverband Chemie Baden-Württemberg e.V. (agvChemie)
den wirtschaftspolitischen Verband der Chemischen Industrie e.V., Landesverband Baden-Württemberg (VCI).
Der VCI hat in Baden-Württemberg zwei eigenständige Fachverbände:
den Landesverband Baden-Württemberg des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI), und
die Bezirksgruppe Baden-Württemberg des Verbandes der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie e.V. (VdL).
In diesen Verbänden sind derzeit insgesamt 445 Mitgliedsunternehmen mit 96.300 Beschäftigten organisiert. Der Jahresumsatz betrug 2010 ca. 29,6 Milliarden Euro. Die größten Teilbranchen sind Pharma (38 Prozent), Lacke, Farben und Bautenschutz (12 Prozent) und Klebstoffe, Mineralöl und Chemiefasern (8 Prozent). Derzeit bilden die Unternehmen mehr als 3.000 Jugendliche in etwa fünfzig Ausbildungsberufen und Studiengängen aus.
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