Im Sommer werden sie zur Plage: Fruchtfliegen vermehren sich in der warmen Jahreszeit häufig rasant und kreisen um Obst und den Biomüll. Ebenso lästig sind Blattläuse, die die liebevoll aufgezogenen Balkonpflanzen befallen. Immonet gibt Tipps, wie Sie die Schädlinge wieder loswerden.
(firmenpresse) - Fruchtfliegen können vor allem eines gut: sich vermehren. Das Weibchen ist theoretisch in der Lage innerhalb von 30 Tagen 16 Millionen Nachkommen zu produzieren. Die Insekten sollten daher möglichst schnell bekämpft werden, damit sie sich nicht ausbreiten. Eigentlich sind Fruchtfliegen für Menschen ungefährlich, unter Umständen können jedoch Bakterien und andere Krankheitserreger übertragen.
Fluchtfliegenfalle selbst bauen
Es gibt verschieden Möglichkeiten, Fruchtfliegen zu vertreiben oder ihnen den Garaus zu machen:
•Die Zitronen-Methode: Stellen Sie eine halbe Zitrone, gespickt mit Gewürznelken in der Nähe der Obstschale auf. Die Fliegen mögen den Geruch nicht und halten sich fern.
•Die Wein-Falle: Gießen Sie Rot- oder Weißwein in ein Glas und fügen Sie ein oder zwei Tropfen Spülmittel hinzu. Das Gefäß sollte nur zu einem Drittel gefüllt sein. Die Tiere werden vom Geruch des Weins angelockt. Das Spülmittel hebt die Oberflächenspannung auf und die Insekten ertrinken bei der Nahrungsaufnahme. Statt Wein kann man auch Fruchtsaft oder Essig verwenden.
•Die Gurken-Glas-Falle: Verwenden Sie das Rest-Gurkenwasser um die Insekten anzulocken. In den Deckel oder in eine Folie, die über das Glas gestülpt wird, sticht man kleine Löcher. Die Fliegen krabbeln hinein, finden nicht mehr hinaus und ertrinken.
•Die Staubsaugerlösung: Wenn die Fliegen bereits in Scharen auftreten, entfernen Sie die Störenfriede mit dem Staubsauger.
Fruchtfliegen sind Feinschmecker. Probieren Sie daher verschiedene Fallen aus, um die verlockendste zu finden.
Tipp: Damit erst gar kein Fluchtfliegenproblem entsteht:
•Lassen Sie kein faules Obst liegen
•Wischen Sie verschüttete Flüssigkeiten wie Saft immer gleich auf
•Leeren Sie ihren Biomüll regelmäßig
Blattläuse bekämpfen
Kaum wachsen und gedeihen die ersten Tomaten oder Blumen in den Kästen auf dem Balkon, sind sie schon da: Blattläuse. Wer das Ungeziefer loswerden und seine Pflanzen retten will, muss nicht gleich zur Chemiekeule greifen.
•Wasserstrahl-Methode: Wenn Blumen frisch befallen sind, hilft manchmal schon ein gezielter Wasserstrahl, um die Schädlinge loszuwerden. Sie können die Pflanze auch umdrehen und kurz in einen Wassereimer tunken. Blattläuse sind nämlich Nichtschwimmer. Achtung: Die Erde muss vorher gut angedrückt werden, damit sie nicht aus dem Topf fällt.
•Seifenwasser-Trick: Lösen Sie einen Esslöffel Schmierseife, Kernseife oder Spülmittel in einem Liter Wasser auf. Danach wird die Lösung in eine Sprühflasche gefüllt und die befallene Pflanze damit benetzt.
•Brennnesselsud: Dieser „Cocktail“ ist natürlich und sehr effektvoll. Setzen Sie einen sehr starken Tee aus frischen Brennnesseln an. Anstatt frischer Pflanzen, kann auch Brennnesseltee aus der Drogerie oder Apotheke verwendet werden. Decken Sie das Gefäß mit dem Tee ab und lassen Sie den Sud 24 Stunden lang ziehen. Dann wird die Flüssigkeit in einen Zerstäuber gefüllt und die angefallen Pflanzen besprüht. Alternativ hilft auch ein Sud aus Schwarztee oder Nikotinwasser.
•Natürliche Feinde: Florfliegen, Marienkäfer und Schlupfwespen haben Blattläuse zum Fressen gerne. Einige der Insekten erhält man im Gartencenter.
•Die Chemiekeule: Wenn nichts mehr hilft, können Sie Insektizide verwenden. Aber Vorsicht: Man sollte sich genau an die Angaben des Herstellers halten und das Mittel auf keinen Fall auf blühende Blumen sprühen. Denn sonst können auch nützliche Insekten wie Bienen geschädigt werden. Zudem können bereits geringe Mengen der Mittel Krebs oder Nervenschädigungen hervorrufen.
Befallene Pflanzenteile müssen zügig entfernt werden. Beobachten Sie ihre Pflanzen nach der Blattlaus-Kur noch eine Weile. Manchmal verbleiben Eier an den Blumen, aus denen neue Schädlinge schlüpfen. Zur Vorbeugung kann man Lavendel, Salbei, Bohnenkraut und Thymian pflanzen – die mögen Blattläuse nämlich nicht.
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