PresseKat - Repräsentative forsa-Umfrage: Sozialkompetenz mangelhaft / Bundesbürger verteilen schlechte Noten

Repräsentative forsa-Umfrage: Sozialkompetenz mangelhaft / Bundesbürger verteilen schlechte Noten für die Vermittlung von Sozialkompetenz, Methodik und IT-Kenntnissen an der Schule

ID: 443150

(ots) - Die Bundesbürger beurteilen die Vermittlung von
sozialen Kompetenzen an deutschen Schulen weitgehend mit mangelhaft.
Auch für die Bereiche Methodik und Medien/IT werden keine guten Noten
erteilt. Dies ergab eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag des
bayerischen Internatsgymnasiums Schloss Neubeuern unter 1.000
Deutschen.

Auf die Frage, welche "weichen Faktoren" am wenigsten vermittelt
werden, sehen 48% Sozialkompetenzen am meisten vernachlässigt, 30%
Methodik und 18% Kenntnisse bei Medien und IT. Internatsleiter Jörg
Müller fasst zusammen: "In der heutigen vernetzten Welt sind alle
drei untrennbar miteinander verwoben." Gerade angesichts der
zunehmenden Verlagerung sozialer Kontakte ins Internet müsse die
Schule eingreifen: Es gelte, verstärkt Kompetenzen wie Teamfähigkeit
und Rhetorik als Vorbereitung auf die reale Welt, aber auch den
verantwortungsbewussten Umgang mit den neuen Medien zu vermitteln.
"Insbesondere die Bedeutung von Medien- und IT-Kenntnissen hat in den
vergangenen Jahren rasant zugenommen und wird durch die
Digitalisierung von Beruf und Alltag weiter steigen", so Müller,
dessen Einrichtung seit zwei Jahren ab der neunten Jahrgangsstufe
komplett auf computergestützten Unterricht setzt. Die Studie zeigt,
dass die jungen Menschen selbst die Defizite sehen: In der Gruppe der
14- bis 29-Jährigen ist der Anteil derjenigen, die die ungenügende
Vorbereitung auf die digitalisierte Ausbildungs-, Studiums- und
Berufswelt monieren, mit 27% besonders groß.

Die Deutschen wünschen sich an Schulen vor allem besser für neue
Medien ausgebildete Lehrkräfte (80%), besser geeignete Software (60%)
bzw. elektronische Lernmaterialien (54%), mehr EDV-Profis (59%) und -
in möglichst allen Schulstunden - Computer (55%). Die Mehrheit (48%)
plädiert dabei für einheitliche, schuleigene Computer, 19% sagen, die




Schüler sollten eigene Geräte mitbringen. Den bloßen verstärkten
Einsatz von interaktiven Tafeln ("Whiteboards") fordern nur 38%.



Pressekontakt:
Florian Bergmann
Engel & Zimmermann AG
Am Schlosspark 15
82131 Gauting

089-893563-552
f.bergmann(at)engel-zimmermann.de


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Datum: 19.07.2011 - 10:06 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

Umfrage



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