Zentrale Stammdatenbank soll Geschäftsprozesse rationalisieren
(firmenpresse) - Artikelstammdaten spielen in den Geschäftsprozessen zwischen Handel und Industrie eine zentrale Rolle. Sie enthalten die Kerninformationen wie Artikel-Nummer, Artikelbezeichnung, Bestellmengen und Preise. Mit einem gemeinsamen Datenpool schafft der Baustoff-Fachhandel die Voraussetzungen für moderne elektronische Business-Kommunikation.
Während in der Konsumgüter- und Automotive-Branche der elektronische Geschäftsdatenaustausch innerhalb der Wertschöpfungskette bereits gang und gäbe ist, fand der mittelständische Baustoff-Fachhandel in der Vergangenheit nur langsam und zögerlich seinen Weg in die EDI-Welt. Zwar erhoffen sich immer mehr Industrie-Unternehmen der Baustoffbranche beträchtliche Kosteneinsparungen durch elektronische Bestell-, Liefer- und Rechnungsabwicklung. Doch das funktioniert nur mit abgestimmten Stammdaten in qualitativ hochwertiger Form. Als Hemmschuh der gewünschten Rationalisierung wirkt einerseits die in vielen Handelsunternehmen noch übliche manuelle Datenpflege, die nicht nur arbeitsintensiv, sondern überdies fehleranfällig ist. Andererseits bleibt aber auch fortschrittlichen Händlern oft nichts anderes übrig, wenn sie von ihren Industriepartner die Artikel- und Preisdaten nur in Form von Papier-Preislisten oder Excel-Tabellen bekommen, die sich nicht über standardisierte EDV-Schnittstellen in die Warenwirtschaftssysteme einlesen lassen.
Die zentrale Artikelstammdatenbank für den Baustoff-Fachhandel ermöglicht demgegenüber eine rationelle, elektronische Datenpflege und arbeitet auf einem gemeinsam zwischen Industrie und Handel abgestimmten Standard. Sie sammelt die Daten der Industrie, prüft sie auf Konformität und gibt sie in den vereinbarten, praxisgerechten Datenformaten aus. Alle maßgeblichen Warenwirtschaftssysteme verfügen mittlerweile über entsprechende Import-Schnittstellen, um die Daten verlustfrei, äußerst zeitsparend und weitgehend automatisch übernehmen zu können. Mehr als 200 marktführende Industrie-Unternehmen beteiligen sich und haben insgesamt über 350.000 Artikeldatensätze ihres Baustoff-Fachhandelssortiments in die Datenbank eingestellt. Für rund 40% aller Artikel sind auch Bilddaten verfügbar. Zwei Mitarbeiter der BauDatenbank GmbH, Celle, sorgen für die kontinuierliche Aktualisierung und Erweiterung. Pro Jahr gehen rund 350 Datenlieferungen ein, die jeweils durchschnittlich 1.800 neue oder geänderte Artikeldatensätze betreffen. Alle großen Handelskooperationen und -konzerne des Baustoff-Fachhandels sind an die zentrale Artikelstammdatenbank angeschlossen, so dass nahezu alle 2.600 Fachhandelsstandorte in Deutschland direkt oder über ihre jeweilige Kooperationszentrale die Daten beziehen.
Die zentrale Artikelstammdatenbank wird betrieben von der BauDatenbank GmbH, Celle, einer Gemeinschaftsunternehmung der BauMedien GmbH Heinze, Celle, und des Gesprächskreis Baustoffindustrie/Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel e.V. Sie wurde gegründet mit dem Ziel, den elektronischen Datenaustausch in der Baustoffbranche zu forcieren und vorhandene Rationalisierungspotenziale zu heben.
Informationen zur zentralen Artikelstammdatenbank des Baustoff-Fachhandels sind erhältlich im Internet unter www.baudatenbank.de, per E-Mail unter kundenservice(at)heinze.de oder telefonisch unter 0180 5 339833 (0,14 €/Min. aus dem dt. Festnetz, ggf. abweichender Tarif aus Mobilfunknetzen).
Die BauMedien GmbH Heinze bietet im Bereich Marketing, Kommunikation und Prozessoptimierung Dienstleistungen für den gesamten Baubereich an. Seit über 45 Jahren wird bei Heinze daran gearbeitet, die Kommunikation zwischen allen am Bau Beteiligten zu verbessern. Für diese Partner produziert Heinze das zielgruppengerechte HeinzeBauOffice.
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