PresseKat - ECM Hersteller müssen breiter denken

ECM Hersteller müssen breiter denken

ID: 443223

d.velop AG skizziert wichtige Einflussfaktoren für DMS/ECM

Infolge der zunehmenden Digitalisierung der Gesellschaft wird auch ECM deutlich an Bedeutung gewinnen

(firmenpresse) - (Gescher, 19.07.2011) Dokumentenmanagement oder auch Enterprise Content Management (ECM) ist längst kein isolierter Bereich der IT-Welt mehr. Es steht unter vielfältigen Einflüssen, die einen erweiterten Blickwinkel auf die digitale Nutzung von Informationen erfordern. Aus Sicht der d.velop AG reichen sie, in unterschiedlicher Ausprägung, vom Business Process Management und der Verbreitung von mobilen Endgeräten über das Thema Social Media bis zum Einsatz eines ECM-Systems in der Cloud:

1. BPM: Zwar verfügen ECM-Lösungen seit geraumer Zeit über eine Workflow-Engine zur Modellierung und Automation der Abläufe. Komplexe BPM-Konzepte stellen jedoch darüber hinausgehende Ansprüche, allein schon über ihre an die ECM-Workflows gerichteten Integrationsanforderungen im Interesse durchgängig steuerbarer Prozessstrukturen. Dabei handelt es sich allerdings um ein wechselseitiges Beziehungsverhältnis: ECM muss sich stärker der BPM-Welt widmen, umgekehrt benötigt BPM wegen der überwiegend dokumentenbasierten Geschäftsprozesse ECM für den digital nutzbaren Content.

2. Mobility: Die zweite wesentliche Einflussgröße auf ECM verbirgt sich hinter dem Thema Mobilität. Denn die Flexibilisierung der Arbeitsplätze mit ortsunabhängiger Nutzung von Anwendungen und Daten gewinnt eine immer größere Bedeutung. Hintergrund ist die fortschreitende Arbeitsteilung und Vernetzung. Damit besteht als Konsequenz die Notwendigkeit, dass sich ECM-Lösungen nicht mehr nur am stationären Arbeitsplatz nutzen lassen dürfen. Vielmehr müssen sie auch einen komfortablen Zugriff über unterschiedliche Mobile Devices bieten, um dem veränderten Arbeitsrhythmus Rechnung tragen zu können.

3. Social Media: Während das Business Process Management und die mobilen Nutzungserfordernisse aus der modernen betrieblichen Organisation auf ECM einwirken, entspringen die Sozialen Medien als ein anderes ECM-relevantes Umfeldthema dem veränderten Kommunikationsverhalten der Menschen. Ihre dynamische Verbreitung findet zwar derzeit noch vornehmlich in der privaten Nutzung statt, doch es entwickeln sich immer mehr Berührungspunkte zwischen Social Media und den Unternehmensprozessen. Und weil die Kommunikation über diese Plattformen über digitalen Content erfolgt, entstehen immer umfassendere Schnittstellen zu ECM.





4. Cloud: Zwar befindet sich die Entwicklung des Cloud-Konzepts erst noch in den Anfängen und gibt es erst wenige entsprechende Business-Applikationen im Markt. Dennoch ist davon auszugehen, dass diese Nutzungsvariante für Daten, Anwendungen und Services auch die ECM-Welt deutlich beeinflussen wird, weil sie den Anwenderunternehmen eine Reihe substanzieller Vorteile bieten. Dazu gehört insbesondere, dass ein schneller Einsatz der Anwendung möglich wird, auf eine technische Infrastruktur für den Betrieb verzichtet werden kann und geringere Investitionen für die Implementierung entstehen.

„Die Technologien, Prozesse und methodischen Konzepte in den Unternehmensstrukturen wachsen immer mehr zusammen, deshalb muss sich auch Dokumentenmanagement offen für die Bedingungen in seinem Umfeld zeigen und sein Blickfeld erweitern“, urteilt Mario Dönnebrink, Marketingleiter beim ECM-Spezialisten d.velop AG. Umgekehrt dürften die Lösungen allerdings nicht mit dem Argument der Modernität versuchen, mit einer relativen Beliebigkeit jeden Trend funktional abzubilden. „Wichtig ist vielmehr, aus einem erweiterten Verständnis heraus kontinuierlich die relevanten Impulse zu erkennen und intelligent für die Weiterentwicklung von ECM zu nutzen“, weist Dönnebrink den Weg. Herausforderungen dafür sieht er nicht nur infolge der Veränderungsgeschwindigkeit in Business und Technik. „Durch die hohe Digitalisierungsdynamik in der gesamten Gesellschaft werden die Einflüsse auf ECM in Zukunft vermutlich noch vielfältiger werden, umgekehrt wird ECM dadurch aber auch maßgeblich an Bedeutung gewinnen“, erwartet der d.velop Marketingleiter.

Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Ãœber die d.velop AG:
Die 1992 gegründete d.velop AG mit Sitz in Gescher entwickelt und vermarktet Software, die dokumentenbasierte Geschäfts- und Entscheidungsprozesse in Unternehmen/Organisationen optimiert. Neben der strategischen Plattform d.3 – einer modularen Enterprise Content Management (ECM) Lösung – entwickelt die d.velop AG mit der Produktlinie ecspand Services und Lösungen für Microsoft SharePoint, die dort die Funktionsbereiche ECM und DMS vervollständigen.

Kernfunktionen beinhalten eine automatisierte Posteingangsbearbeitung mit selbstlernender Dokumentenklassifizierung, eine effiziente Dokumentenverwaltung und -archivierung sowie die komplette Ablaufsteuerung der Prozesse. So beschleunigen die Lösungen der d.velop Abläufe, vereinfachen Entscheidungen und verbessern nachhaltig die Wettbewerbsfähigkeit.

Die hohe Qualität der Projekte resultiert aus der Kompetenz der mehr als 350 Mitarbeiter der d.velop Gruppe (d.velop AG und d.velop competence center) sowie der weltweit rund 150 Partnerunternehmen im d.velop competence network. Das überzeugte bisher über 760.000 Anwender bei mehr als 2.700 Kunden wie ESPRIT, Werder Bremen, Tupperware Deutschland, EMSA, HRS Hotel Reservation Service, die Stadt München, die Deutsche BKK, die Basler Versicherung, die Universal-Investment-Gesellschaft oder das Universitätsklinikum Tübingen. Vorstand der d.velop AG ist Christoph Pliete.
www.d-velop.de



PresseKontakt / Agentur:

denkfabrik groupcom GmbH
Wilfried Heinrich
Pastoratstraße 6
D-50354 Hürth
Telefon: +49 2233 6117-72
Telefax: +49 2233 6117-71
wilfried.heinrich(at)denkfabrik-group.com
http://www.denkfabrik-group.com



drucken  als PDF  an Freund senden  Google Plus-Plus und der Lustfaktor neuer Technologien: Was plant der Suchmaschinen-Gigant als Nächstes? Wollen wir Werbeberieselung oder maßgeschneiderte Web-Dienste? Deutschland verspielt Innovationspotenzial
Bereitgestellt von Benutzer: Denkfabrik
Datum: 19.07.2011 - 11:11 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 443223
Anzahl Zeichen: 4183

Kontakt-Informationen:
Stadt:

48712 Gescher


Telefon: +49 2542 9307-0

Kategorie:

IT & Hardware & Software & TK


Meldungsart: Produktinformation
Versandart: Veröffentlichung

Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"ECM Hersteller müssen breiter denken "
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

d.velop AG (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

d.velop forum 2017: Veränderung schafft Zukunft ...

Im Rahmen ihrer diesjährigen Anwenderveranstaltung unter dem Titel "Veränderung schafft Zukunft" am 22. und 23. Juni 2017 feiert die d.velop AG ihr 25-jähriges Jubiläum. Der ECM-Anbieter richtet seinen Blick dabei aber weniger in die Ve ...

Alle Meldungen von d.velop AG