(ots) - Erneut beabsichtigt die deutsche Bundesregierung
200 Panzer nach Saudi Arabien zu verkaufen.
Während die deutsche Politik offiziell verkündet, sie möchte sich
nicht an Kriegen oder kriegerischen Handlungen beteiligen, ist
Deutschland immer noch weltweit der drittgrößte Waffenexporteur nach
den USA und Russland.
Allein die USA geben täglich 2,05 Milliarden $ für ihr
Militärregime aus. Die vereinigten Staaten unterstützen mit insgesamt
68 Millionen $ täglich Afrika mit Entwicklungshilfe. Was gerade mal 3
% der Militärausgaben der USA sind. Mit dem Wissen, dass in der
Dritten Welt täglich Kinder an Hunger, Epidemien oder sonstigen
Umständen sterben, kann Deutschland unmöglich sich weiter an weitere
Waffenexporteure nach Saudi-Arabien beteiligen.
SAVE Wildlife Fund empfiehlt einen sofortigen Abbruch der
Verhandlungen mit Saudi Arabien und ermutigt im Gegenzug dazu, diese
Investitionen stattdessen für eine nachhaltige Entwicklungshilfe zur
Verfügung zu stellen. Lars Gorschlüter, der Gründer der SAVE Wildlife
Stiftung: "Die Not in den afrikanischen Ländern ist sehr groß, Kinder
und Menschen sterben täglich, weil sie die uns bekannte
Grundversorgung nicht haben oder keinen Zugang zu sauberen
Lebensmittel und Wasser besitzen". SAVE Wildlife Conservation Fund
fordert die Politik zum Einstellen der Verhandlungen mit Saudi
Arabien auf und gleichzeitig zum sofortigen Aufstocken der
nachhaltigen & ethischen Unterstützung zum ökologischen und
ökonomischen Aufbau einer Selbstversorgung der dritten Welt. "Es sind
genug Worte und Versprechungen an die Dritte Welt Staaten gegeben
worden und die Bundesregierung muss endlich aus Worten Handlungen
folgen lassen" so Lars Gorschlüter.
Weitere Informationen zur globalen und nachhaltigen Förderung des
Natur- und Artenschutzes unter: www.save-wildlife.com
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Lars Gorschlüter
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