Hochwertige, leistungsfähige CIS-Module haben Vorteile im britischen Markt
(firmenpresse) - München, 20. Juli 2011 – Die Solar Frontier CIS-Dünnschicht-Module der Serie 130-150W haben die MCS (Microgeneration Certificate Scheme)-Zertifizierung von BRE Global erhalten. Die international anerkannte MCS-Zertifizierung der eingesetzten Module ist in Großbritannien bei PV-Anlagen bis zu einer Leistung von 50kWp Voraussetzung für den Erhalt der dort gesetzlich geltenden Einspeisevergütung. Durch diese Zertifizierung profitieren Hausbesitzer damit nicht nur von der Kosteneffizienz der Solar Frontier Module, sondern erhalten auch wirtschaftliche Vorteile durch die Einspeisevergütung.
Die Solar Frontier Module eignen sich aufgrund ihres Schwachlichtverhaltens besonders gut für den Einsatz unter den in Großbritannien herrschenden Einstrahlungsverhältnissen.
CIS-Module produzieren aufgrund der Schattentoleranz ihrer Schaltkreise konstant Energie, auch wenn ein Teil der Zellen durch Schatten verdeckt wird. Im größtenteils von privaten Kleindachanlagen geprägten britischen Markt ermöglichen diese Leistungsmerkmale Installateuren und Hausbesitzern, den maximalen Wert unter Berücksichtigung der Wetterbedingungen und der begrenzten Dachfläche zu erzielen. Darüber hinaus haben die Module ein einheitliches schwarzes Erscheinungsbild, wodurch sich diese von einem ästhetischen Gesichtspunkt her ebenfalls sehr gut für den Privatdachbereich eignen.
„Mit der MCS-Zertifizierung in Großbritannien haben wir einen weiteren wichtigen Meilenstein bei unserer schnellen weltweiten Expansion erreicht“, erklärt Wolfgang Lange, Geschäftsführer von Solar Frontier Europa. „Unsere CIS-Module eignen sich besonders gut für den britischen Markt von Privatdach-Anlagen, da sie selbst bei den typisch diffusen Lichtverhältnissen auf den britischen Inseln eine hohe Leistung liefern. Solar Frontier arbeitet weiterhin am Ausbau seines Partner-Portfolios in Großbritannien, auf der Suche nach Distributoren, die den Mehrwert unserer ökologischen und ökonomischen schwarzen CIS Module erkennen.“
Die MCS-zertifizierten Modulserien mit einer Leistung von bis 150 zu Watt werden in der Gigawatt Kunitomi-Anlage des Unternehmens in Miyazaki, Japan, gefertigt. Als Teil der strengen MCS-Testkriterien wurden auch die Produktionsstätte bewertet – und so nicht nur die hohe Qualität der Module, sondern auch die anspruchsvollen Standards des Unternehmens bestätigt.
Die Solar Frontier Module sind für einen langfristigen und zuverlässigen Betrieb konzipiert und haben neben der MCS-Zertifizierung auch die IEC 61646 und 61z30 Siegel des TÜV Rheinland Japan sowie das U1703 von Underwriters Laboratories erhalten. Durch die Zertifizierung stehen Solar Frontier alle Türen in Großbritannien offen, damit dort ein ebenso erfolgreicher Markteintritt wie in Zentral- und Südeuropa gelingt.
 
Ãœber Solar Frontier K.K.
Solar Frontier ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Showa Shell Sekiyu K.K. Das Unternehmen hat 2011 die erste Produktionsstätte für CIS-Solarmodule im Gigawatt-Bereich eröffnet, um für seine Kunden wirtschaftliche und umweltfreundliche Solarzellen zu entwickeln. Die von Solar Frontier entwickelte CIS-Technologie verwendet Kupfer, Indium und Selen (sowie geringe Mengen an Gallium und Schwefel) anstelle des traditionellen Siliziums und kommt somit ohne toxische Schwermetalle aus. Bei der Entwicklung dieser Technologie profitierte das Unternehmen zum einen von seiner langjährigen Erfahrung in der Solartechnik seit den 1970er Jahren. Zum anderen trugen auch die frühe Fokussierung auf die CIS-Forschung im Jahr 1993 und der Erfolg der 2007 gestarteten kommerziellen CIS-Produktion zu der proprietären Technologie bei.
Die Solarzellen von Solar Frontier kombinieren eine hohe Zuverlässigkeit, Stabilität, Nachhaltigkeit, außergewöhnliches Design und werden außerdem aus ungiftigen Materialien hergestellt. Sie verbrauchen während des gesamten Herstellungsprozesses nur wenig Energie und erzielen damit eine schnellere Energierückgewinnungszeit. Durch die Kombination dieser Faktoren im Gigawatt-Bereich ist Solar Frontier damit bestens für die weltweite Nachfrage nach einem neuen Leistungsstandard erschwinglicher Solarzellen gerüstet.
Weitere Informationen unter www.solar-frontier.com.
Showa Shell Sekiyu K.K.
Showa Shell Sekiyu K.K. ist an der Börse Tokyo notiert. Seine Ursprünge reichen die letzten 100 Jahre bis in die Anfänge des kommerziellen Energieverbrauchs zurück.
PRESSEKONTAKT:
Tanja Schürmann, Edelman Deutschland (München)
Tel: +49 89 413 01 709
Email: Tanja.Schuermann(at)edelman.com
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