PresseKat - SWR Fernsehen Programmhinweise von Mittwoch, 20.07.11 (Woche 29) bis Sonntag, 28.08.11 (Woche 35)

SWR Fernsehen Programmhinweise von Mittwoch, 20.07.11 (Woche 29) bis Sonntag, 28.08.11 (Woche 35)

ID: 444192

(ots) - Mittwoch, 20. Juli 2011 (Woche 29)/20.07.2011

02.00(VPS 01.59) Leben live Abschied und Wiederkehr -
Geschichten vom Leipziger Flughafen

Die Reportage vom Flughafen Leipzig/Halle erzählt Geschichten von
Menschen: Menschen auf Reisen und Menschen, die am Flughafen
arbeiten, erzählt von Routineabläufen und Ernstfällen. Sie zeigt
Einblicke in die Arbeit von Menü-Designern und Stewardessen, von
Mitarbeitern der Flughafensicherheit und Frachtfliegern. Sie erzählt
von Abschied und Wiederkehr. Da sind zum Beispiel Wolfgang Kober und
seine 80-jährige Mutter: Rüschenbadekappe, Sonnenbrille, Sandalen,
die Medikamente fürs Herz - Wolfgang Kober hakt die Checkliste ab,
während Mutter Annemarie noch ihre schönste Sommerbluse in den Koffer
packt. Schwarzes Meer, Sonnenstrand, Bulgarien - 20 Jahre ist es her,
dass sie dort schon einmal war, damals noch mit ihrem Mann. "Ja, ich
freue mich. 1987 war das. 1987 und 88, wir waren zweimal. Und da
haben wir schöne, schöne Aufnahmen gemacht. Schön, am Strand. Ganz
herrlich. Das war eine wunderschöne Zeit. Ich hätte ja nie geglaubt,
dass ich noch mal da hinkomme." Nun ist es Sohn Wolfgang, der die
schweren Koffer zum Flughafen trägt. Die Reise ist sein Geschenk zu
ihrem 80. Geburtstag: "Mutti, mach's gut. Erhol dich, tschüss Mutti,
tschüss." Wolfgang Kober schaut dem Flieger lange nach.

Oder Karsten Patzelt: Der Flugabfertiger ist froh, dass die
Maschine raus ist und mit ihr alle Gepäckstücke. Die bulgarischen
Maschinen sind recht schlank gebaut, die monströsen Hartschalenkoffer
und -köfferchen lassen sich nur schwer verstauen. Und schon eilt der
43-jährige Flugzeugabfertiger zum nächsten Flieger. Die Ferien haben
begonnen. Und da ist André Schröder, Towerlotse seit vielen Jahren.
Er übernimmt heute den Nachtdienst. Die Urlaubermaschinen sind jetzt




am Abend längst raus. Doch in Sichtweite des Towers beginnt die
zweite Schicht. Zuerst erhellt sich das Areal der Posttochter DHL.
Gegen zehn Uhr abends beginnt dort die Schicht und mit ihr kommen die
Frachtflieger. Das geht im Minutentakt, weiß André Schröder, und
erteilt einem Piloten die Landeerlaubnis. Neben Hongkong und
Wilmington ist Leipzig seit einem Jahr zentrales Drehkreuz für Waren
aller Art. Ein weltweiter Versandhandel. Und immer geht es vor allem
um eines - Pünktlichkeit. Denn jede Minute Verspätung im Flugplan
kostet.

Donnerstag, 21. Juli 2011 (Woche 29)/20.07.2011

23.15Nachtkultur

Die Kultur-Illustrierte Moderation: Markus Brock

Unter anderem mit folgenden Themen:

"Bratkartoffeln für Tina Turner" - Erlebnisse einer ehemaligen
Backstage-Köchin "Barmherzige Schwestern" - Lebensgeschichten aus dem
Kloster "German Fashion Design" - ein Streifzug durch die deutsche
Modegeschichte Masken, Picknick und Musik - mit Erika Stucky im
Züricher Museum Rietberg

Freitag, 22. Juli 2011 (Woche 29)/20.07.2011

22.00Nachtcafé

Gäste bei Wieland Backes Wie die Lust lebendig bleibt

Alle munkeln, doch keiner spricht es aus: Am Anfang ist die Lust
auf den Partner riesig, doch schon nach wenigen Jahren herrscht tote
Hose. Zu viel Alltag und Routine, zu viel Stress, zu viel
Kindergeschrei und zu wenig Zeit sind die häufigsten Ursachen für die
Flaute im Schlafzimmer. Unbefriedigend ist die Situation häufig für
beide Parteien, besonders belastend wird es, wenn die Lustlosigkeit
nur bei einem Partner auftritt. Denn dann sitzt zusätzlich auch noch
die Angst im Nacken, der andere könnte seine ungestillten Bedürfnisse
woanders befriedigen. Der Druck steigt - für die Reanimation des
Liebeslebens denkbar schlechte Voraussetzungen! Während einige
Experten raten, erst durch Abstand entstehe wieder Anziehung, warnen
andere vor Panikmache: Wenig Sex in der Langzeitbeziehung sei noch
lange kein schlechtes Zeichen. Vielmehr könnten seltenere
Intimkontakte darauf hindeuten, dass sich beide Partner sicher
gebunden fühlen und keiner die Beziehung bald verlassen wird. Hat
Leidenschaft ein Ablaufdatum? Ist es wirklich ein schlechtes Zeichen,
wenn der Sex im Laufe der Jahre weniger wird? Und was können wir von
Paaren lernen, die auch noch nach Jahren ein erfülltes Liebesleben
erleben?

Die Gäste:

Nach der Geburt ihrer zwei Kinder wurde im Intimleben von Julia
Heilmann alles anders: Die Lust war plötzlich weg. Der Körper war
nicht mehr der alte, die Hormone spielten verrückt und waren die
Kinder endlich im Bett, fehlte schlichtweg die Energie für Sex: "Ich
musste mich regelrecht überwinden, wenn mein Mann nicht locker ließ",
erinnert sich die Autorin. Heute ist sie froh, dass dieser so
beharrlich war und neben Sex auch das Gespräch suchte: "Wegschweigen
und Aussitzen ist keine gute Idee, haben wir festgestellt."

Auch für Komiker-Urgestein Werner Böhm, bekannt als Gottlieb
Wendehals, ist völlig klar: Geht die Lust aufeinander verloren, ist
das ein schlechtes Zeichen für die Partnerschaft. Deshalb versucht
der 70-Jährige hochmotiviert seine sexuelle Anziehungskraft aufrecht
zu erhalten: "Meine Frau ist 29 Jahre jünger, da muss ich was tun, um
fit zu bleiben", schmunzelt Böhm. Den größten Einschnitt in seinem
Liebesleben erfuhr Böhm übrigens während seiner massiven
Alkoholexzesse: "Alkohol ist der schlimmste Feind der Libido", weiß
er heute.

Monika Baders zweite Ehe hatte wunderschön begonnen, doch dann
fegte der bewegte Alltag der Patchworkfamilie die Lust beiseite. Die
Eheleute verloren alle Freude an- und jeglichen Kontakt zueinander.
Monika Bader zog die Reißleine und verließ ihren Mann: "Tief in mir
spürte ich noch ein Verlangen. Ich dachte, das kann doch nicht alles
gewesen sein!", so die heute 70-Jährige, die in der nachfolgenden
Zeit Dinge erlebte, die sie nie für möglich gehalten hätte.

Während früher vor allem Frauen von sexueller Unlust betroffen
waren, sind es heute eher die Männer", weiß der renommierte Paar- und
Sexualtherapeut Prof. Ulrich Clement. Trotzdem betont der 60-Jährige,
dass es völlig normal ist, wenn die Leidenschaft im Laufe der Jahre
in den Hintergrund rückt. Problematisch werde die Situation dann,
wenn ein Partner dies als belastend empfinde, so Clement, der bereits
vielen Paaren dazu verhalf, die Leidenschaft füreinander neu zu
entfachen.

Bettina Hagen und Ralph Larouette hatten immer schon ein
lebendiges Sexleben - jedoch nicht innerhalb ihrer Ehe. "Wir lieben
uns wirklich sehr, doch in sexueller Hinsicht haben wir einfach
unterschiedliche Wellenlängen", so das Paar, das bereits seit 36
Jahren glücklich liiert ist. Da ihnen Sex dennoch viel bedeutet und
sie nicht bereit sind darauf zu verzichten, geben sie sich für andere
frei. Und das alles, wie sie sagen, ganz ohne Eifersucht.

Für Birgit Kelle sind solche Lebenskonzepte unvorstellbar. Die
konservative Christin und Mutter von vier Kindern würde lieber ganz
auf Sexualität verzichten, als ihn außerhalb ihrer Ehe zu
praktizieren. "So elementar wichtig kann er nicht sein, als dass ich
meinen Mann betrügen würde", weiß die 36-Jährige. Phasen der
sexuellen Unlust sieht sie völlig gelassen entgegen und hält sie auch
für normal: "Es ist krankhaft, wie manche Menschen ihrer sexuellen
Agilität hinterher eifern."

Die Bar:

Lieber die düstere Teufel-Suite oder doch das rosige
Paradies-Zimmer? Im europaweit einzigartigen Liebeshotel von Werner
Pürmayer und Karina Schirl in Oberösterreich wird die Libido der
Gäste auf vielfältige Weise angekurbelt. "Männer schätzen die
Testosteron-Tour im hoteleigenen Sportwagen, Frauen mögen eher
romantische Massagen im Heubett", sagt Pürmayer. Willkommen aber sind
nur Paare, Kinder, Großeltern und Singles müssen draußen bleiben.
"Sonst wird es nichts, mit dem Turbo für die Liebe", sagt der
Hotel-Chef.

Montag, 1. August 2011 (Woche 31)/20.07.2011

Nachgelieferten Untertitel für RP beachten!

18.10RP: Sport am Montag

Fantagebuch 2011 - Der Weg nach Europa

Mittwoch, 3. August 2011 (Woche 31)/20.07.2011

01.20Leben live

Goldfisch im Anflug - Die Tierstation im Frankfurter Flughafen

Tierpflegerin Eva Schäfer erwartet heute ganz besondere Fluggäste
in der Tierstation am Frankfurter Flughafen. Ein Rudel Wölfe aus
Sibirien ist zur Zwischenlandung in Deutschland angemeldet. Die zwölf
handaufgezogenen Tiere kommen mit ihren kanadischen Trainern Sally
und Andrew Simpson von einem Filmdreh aus Russland. In der
sogenannten Lufthansa-Animal-Lounge ist für diese Tiere eigens ein
Trakt mit fünf Räumen freigemacht worden. Die Lufthansa-Animal-Lounge
ist die größte und modernste Tierstation auf einem europäischen
Flughafen und braucht den Vergleich mit einem mittelgroßen Zoo nicht
zu scheuen. Vom Goldfisch bis zum Rennpferd kommt hier täglich so
ziemlich alles rein, was fliegt, kriecht oder schwimmen kann. Die
Lounge ist Start, Ziel oder Zwischenstopp für viele tausend tierische
Passagiere.

Amtstierärztin Dr. Marie Luise Ludwig begutachtet und untersucht
die Tiere bei der Ein- und Ausfuhr, damit keine ansteckenden
Krankheiten eingeschleppt werden und die Tierschutzbestimmungen
eingehalten werden. Denn Fliegen ist für sie oft mit erheblichem
Stress verbunden, der leicht lebensbedrohlich werden kann. Darum
müssen Tierpfleger und Tierärzte Tag und Nacht in Bereitschaft sein.
Zu den Stammgästen der Tierstation gehören jährlich mehr als 14.000
Hunde und Katzen, aber auch zirka 1600 Rennpferde, die hier in
Empfang genommen oder auf die Reise geschickt werden. Dazu kommen
mehr als 3000 Tonnen Zierfische - von japanischen Kois über
Zitterrochen bis zum "gemeinen" Goldfisch. Reporter Rütger Haarhaus
hat Tierärzte und Tierpfleger in der Animal-Lounge am Flughafen
Frankfurt begleitet.

Mittwoch, 10. August 2011 (Woche 32)/20.07.2011

00.50Leben live

Ein schwerer Fall - Wie ein 200-Kilo-Mann gegen sein Gewicht
kämpft

Ralf K. ist ein liebenswerter Mann Mitte 40, fröhlich und auf der
Suche nach einer Partnerin. Aber: Er wiegt 200 Kilogramm, bei 1,85
Meter Köpergröße. Das ist zu viel, wie er weiß. Und deshalb will er
abspecken. Die Reportage begleitet ihn, wenn es heißt: Kampf den
Kilos! Fisch und Gemüse statt Pommes und Süßigkeiten. Fitness-Studio
statt Sofa. Wird er es schaffen?

Ralf K. war schon einmal doppelt so schwer wie jetzt: Ganze 390
Kilos brachte der gemütliche Bayer auf die Waage, unfähig noch etwas
anderes zu tun als zu essen. Sein Zustand war mehr als
besorgniserregend, aber er schaffte es immerhin, in einer Klinik fast
200 Kilos zu verlieren. Jetzt ist er auf sich allein gestellt, die
Kasse zahlt keine weitere Kur, jetzt müssen nochmal 100 Kilo runter.
Eine fast übermenschliche Anstrengung für einen Mann, der es nie
gelernt hat, die Kalorienzufuhr auf einem vernünftigen Maß zu halten.
Doch sein Arzt hat ihn gewarnt: Bleibt er so dick, dann drohen ihm
gefährliche Krankheiten, sie sogar tödlich sein können.

Ein Filmteam hat Ralf K. fast ein Jahr lang bei seinem Kampf gegen
die Kilos begleitet. Eine Zeit zwischen Hoffnung und Frust. Einfach
jedenfalls gestaltet sich das Abspecken nicht, wenn - wie bei ihm -
Essen längst zur Sucht geworden ist. Immerhin probiert er vieles aus:
kalorienarme Kost, sportliche Betätigung, die ihm allerdings äußerst
schwer fällt, Aqua-Gymnastik. Und er lernt eine interessante Frau
kennen, die ihn so nimmt wie er ist. Vielleicht entwickelt sich aus
ihrer Freundschaft sogar noch mehr? Ralf hätte gegen eine neue Liebe
nichts einzuwenden. Allerdings - das Abnehmen gestaltet sich
schwierig bis unmöglich. Immer wieder erleidet Ralf K. Rückschläge,
trotz aller Anstrengungen nimmt er nicht ab, sondern zeitweise sogar
wieder zu. Nach einem Jahr harten Kampfes gegen die Kilos entschließt
er sich zu einem dramatischen Schritt ...

Donnerstag, 11. August 2011 (Woche 32)/20.07.2011

Tagestipp

21.00Der Vorkoster Welches Schweinefleisch ist gut für uns?

Die Deutschen lieben Fleisch: 60,5 Kilo - so viel isst jeder von
uns im Jahr. Ganz oben auf der Beliebtheitsskala steht
Schweinefleisch. 56 Millionen Tiere werden jährlich geschlachtet -
für die Fleischindustrie sind das Milliardenumsätze. Björn Freitag
ist der Vorkoster. Der Sternekoch will es ganz genau wissen: Welches
Fleisch ist wirklich gut für uns? Er kauft ein beim Discounter, beim
Bio-Metzger und im konventionellen Supermarkt. Anhand von Hackfleisch
und Schweineschnitzeln will er herausfinden: Wie unterscheiden sich
die Produkte? Ist das teure Bio-Fleisch sein Geld tatsächlich wert?
Der Vorkoster macht den Geschmackstest und dabei kommt Erstaunliches
heraus. Auch die Siegel auf der Fleischpackung nimmt er genau unter
die Lupe. Wie dreist hier die Industrie mit goldenen Abzeichen und
Prüfplaketten umgeht, überrascht selbst Björn Freitag.

Sonntag, 14. August 2011 (Woche 33)/20.07.2011

01.00BW+SR: JAZZ MASTERS

Miles Dewey Davis III, besser bekannt als Miles Davis, starb vor
20 Jahren. Er wäre in diesem Jahr 85 Jahre alt geworden. Der
Trompeter, Maler und Komponist gilt als einer der bedeutendsten
Persönlichkeiten des Jazz. Zahlreiche Musiker verdanken ihm ihren
Durchbruch, so auch der Pianist Chic Corea, der in diesem Jahr seinen
70. Geburtstag feiert. In den "Jazzmasters" sind Konzerte vom
Stuttgarter Jazzgipfel 1988 mit den beiden Jazzlegenden zu erleben.

Gerry Mulligan spielte im Umfeld von Großmeister Davis. Er nahm
zwischen 1948 und 1950 an einigen zentralen Aufnahmen des New Yorker
Cool Jazz teil, insbesondere mit dem Capitol Orchestra von Miles
Davis, wo er auch für die Hälfte der Stücke der "Birth of the
Cool"-Aufnahmen die Arrangements lieferte. Mulligan wurde 1927
geboren und starb vor 15 Jahren. Die "Jazzmasters" zeigen ein
Konzert vom Jazzfestival Bern aus dem Jahr 1990.

Donnerstag, 18. August 2011 (Woche 33)/20.07.2011

21.00Der Vorkoster

Welche Nudeln sind gut für uns?

Ob Spaghetti, Lasagne, oder Ravioli: Nudeln werden in Deutschland
immer beliebter. Inzwischen isst jeder von uns durchschnittlich 7,4
Kilogramm Nudeln im Jahr. Es gibt sie in vielen Variationen und
Preisklassen. Doch wie groß sind die Qualitätsunterschiede der
Nudelprodukte, die meterlange Supermarktregale füllen? Und wie steht
es um die Nudelfertiggerichte? Können Tiefkühl-Lasagne, Dosen-Ravioli
und Co mit frischen Gerichten mithalten? Vorkoster Björn Freitag
zeigt, wie die perfekte Pasta geht und verrät, wieso man Bolognese
eigentlich nicht mit Spaghetti-Nudeln essen sollte. Bei den
Fertiggerichten sieht der Vorkoster ganz genau hin: Wo sind welche
Geschmacksverstärker enthalten? Was verbirgt sich hinter
"Hefeextrakt"? Und ist Glutamat wirklich so schlecht wie sein Ruf?
Bei seiner Recherche merkt Björn Freitag schnell, dass sich die
Hersteller nicht gern in die Töpfe schauen lassen, aber so schnell
lässt sich der Vorkoster nicht abwimmeln! "Der Vorkoster" will es
genau wissen: Sternekoch Björn Freitag hakt nach, prüft, vergleicht
und probiert. Was macht ein gutes Nudelgericht aus?

Samstag, 20. August 2011 (Woche 34)/20.07.2011

23.50Elstner-Classics

Seit mehr als zehn Jahren präsentiert Frank Elstner am
Samstagabend seine "Menschen der Woche" im SWR Fernsehen. Einige der
Interviews wurden zu bewegenden Zeitdokumenten, andere sorgten für
Gesprächsstoff unter den Zuschauern oder boten schlicht Lebenshilfe.
Die besten Gespräche aus den vergangenen zehn Jahren zeigt die
SWR-Reihe "Elstner-Classics" direkt nach "Menschen der Woche": 30
Minuten mit spannenden, ernsten und fröhlichen Gesprächen, die ein
Wiedersehen bieten mit beliebten Stars, schlagfertigen Komikern,
unterhaltsamen Experten und stillen Helden. Mit neu produzierten
Zwischenmoderationen bündelt Elstner seine Gäste thematisch neu,
findet Parallelen, Gegensätze, neue Perspektiven und ungewöhnliche
Blickwinkel.

Die Gäste: Lea Ackermann (Ordensschwester und Gründerin von
Solwodi, einem Hilfswerk für Frauen in der Prostitution), Iren
Dornier (Flugzeugentwickler, Flieger und Modefotograf), Dr. Hanna von
Hoerner (Physikerin und Elektroingenieurin), Edda Moser
(Sopranistin).

Sonntag, 21. August 2011 (Woche 34)/20.07.2011

00.45RP: JAZZ MASTERS

Folge 5/6

Der wohl bekannteste deutsche Jazzmusiker ist Klaus Doldinger. Der
Klarinettist, Saxofonist und Komponist feiert in diesem Jahr seinen
75. Geburtstag und sein 55-jähriges Bühnenjubiläum. Seine wohl
bekanntesten Werke sind die Titelmusik zu dem Film "Das Boot" sowie
der Serie "Tatort" und die Filmmusik zu "Die unendliche Geschichte".
Die Sendung zeigt ein Konzert von den Leverkusener Jazztagen 2010.

Alfred McCoy Tyner, kurz McCoy Tyner, ist der ehemalige Pianist
von John Coltrane. Der mittlerweile 73-jährige war mit seinem Trio zu
Gast bei den Stuttgarter JazzOpen 2009 und hatte als prominente Gäste
den Gitarristen Bill Frisell und den Saxofonisten Gary Bartz dabei.

Der Franzose Richard Galliano gehört zu den besten
Jazz-Akkordeonspielern weltweit. Neben seinen eigenen Gruppen
arbeitete er mit unzähligen Jazzgrößen zusammen. Beim Enjoy
Jazzfestival 2008 in der Alten Feuerwache in Mannheim trat er mit
Charlie Haden, Gonzalo Rubalcaba und Clarence Penn vor das Publikum.

Mittwoch, 24. August 2011 (Woche 34)/20.07.2011

00.50Leben live

Das rollende Hotel - Im Schuhkarton durch Italien

"Oh mein Gott! Wie sollen wir da bloß reinpassen?" Als das Ehepaar
Stolle aus Bremen zum ersten Mal das "Rotel" betritt, ist der Schock
groß, denn das Urlaubsdomizil besteht - aus einem Lkw-Anhänger. Die
einzelnen Schlafboxen des an einen etwas zu groß geratenen
Schuhschrank erinnernden "Rotels" sind knapp 2 Meter lang, 60
Zentimeter breit und 80 Zentimeter hoch. Nichts für Leute mit
Platzangst. In Neapel geht die Reise mit dem rollenden Hotel los. Die
Tour führt einmal rund um den "unteren Stiefel" Italiens. Über 3.000
Kilometer werden in 14 Tagen zurückgelegt. Keine Entspannungsreise
für die 38 Gäste. 1.200 Euro pro Person kostet die gesamte Reise mit
Flug aus Deutschland. So billig ist kaum ein anderer
Reiseveranstalter, aber so spartanisch auch nicht. Die Nächte an Bord
sind gewöhnungsbedürftig. Man liegt zwar alleine oder zu zweit in
seiner Koje, aber die Plastikwände zum nächsten Passagier sind nur
ein paar Millimeter dick. Das heißt, nervige Geräusche die ganze
Nacht.

Busfahrer Reinhard Freudenstein ist Fahrer, Koch und die gute
Seele der ganzen Reise. Doch dieses Mal scheint er vom Pech verfolgt.
Sein Bus will einfach nicht mitspielen. Erst versagt die Klimaanlage
den Dienst, und dann tropft sie auch noch, immer schön runter auf die
Gäste. Doch "Rotel"-Reisende sind hart im Nehmen! Sie spannen einfach
ihre Regenschirme auf.

Reporter Michael Höft hatte Gelegenheit, mit seinem Kamerateam die
Italienreise des rollenden Hotels zu begleiten.

Mittwoch, 24. August 2011 (Woche 34)/20.07.2011

01.20Leben live

Mit Mutti in die Antarktis - Von Packeis, Portwein und Pinguinen

Es ist eine Reise für die, die zwischen Timbuktu und Tokio schon
alles auf der Welt gesehen haben und nun noch als letzten Kick
Eisberge, Pinguine und Packeis erleben wollen. Und die auch bereit
sind, wetterfeste Anzüge anzuziehen, sich in Schwimmwesten hinein zu
zwängen und mehr oder weniger anmutig Schlauchboote zu erklimmen.

Reporterin Rita Knobel-Ulrich begleitet Mutti und Co. auf der
"Hanseatic", wenn das Packeis immer dichter wird und nicht klar ist,
ob das Schiff durchkommt; wenn sie Pinguinen ins Auge blicken und
wenn so manche Reisende sterbenselend versucht, haushohe Wellen auf
einer der legendärsten Schiffsrouten der Welt - durch die
Drake-Passage ums Kap Horn in die Antarktis - zu überleben. Doch wenn
die vermeintlich Totgeweihten wieder voll da sind, gibt es nach
antarktischer Entrücktheit am Ende der Welt Portwein und Rehrücken,
Duett an Früchten und Lammsattel an Püree.

Trotz Barmusik und Häppchen, Smoking und Captain's-Dinner ist die
Reise bis heute ein Abenteuer: Wie ist der Eisgang? Was sagt das
Wetter? Was sind das für Passagiere, die bereit sind, sich auf so
eine Reise einzulassen, die außerdem nicht billig ist? Die
"preiswerteste" Passage kostet rund 10.000 Euro! Und wie ist es für
den Kapitän, sein Schiff durchs Packeis zu manövrieren, immer mit der
Frage: Kommen wir durch?

Es entstand nicht nur ein spannender Film, sondern auch eines der
letzten großen Abenteuer, an dem man beruhigt vom Fernsehsessel aus
teilnehmen kann.

Donnerstag, 25. August 2011 (Woche 34)/20.07.2011

Tagestipp

21.00Der Vorkoster Welche Tomaten sind wirklich gut für uns?

Sie heißen Coeur de Boeuf, Green Zebra oder Schwarze Krim. Es gibt
sie in gelb, grün, schwarz oder klassisch rot. Die Sortenvielfalt der
Tomate ist fast unbegrenzt. Weltweit sollen es mehr als 10.000 Sorten
sein. Inzwischen ist sie das beliebteste Gemüse der Deutschen. Rund
24 Kilo Tomaten - frisch und in verarbeiteter Form - isst der
Deutsche pro Jahr. Besonders beliebt ist sie als Soße auf Nudeln oder
als Ketchup. Welche Tomatenprodukte wirklich gut für uns sind, der
Vorkoster findet es raus.

Freitag, 26. August 2011 (Woche 34)/20.07.2011

Korrigierten Untertitel für RP beachten!

18.10RP: MENSCH LEUTE

Der Bewährungshelfer Vom schweren Start ins neue Leben

Sonntag, 28. August 2011 (Woche 35)/20.07.2011

01.05BW+SR: JAZZ MASTERS

Der französische Schlagzeuger Manu Katché ist mittlerweile ein
international gefragter Studiomusiker, den der eine oder andere
Fernsehzuschauer zusammen mit Alice Tumler in der wöchentlichen
Musiksendung "One Shot Not" auf ARTE bewundern kann. Mit seiner
eigenen Formation war er im vergangenen Jahr gefeierter Gast beim
Internationalen Jazzfestival in Viersen.

Die in Baku, Aserbaidschan, geborene Pianistin Aziza Mustafa Zadeh
trägt auch den Beinamen Princess of Jazz. Die von Mustafa Zadeh
entwickelte musikalische Stilrichtung ist eine Mischung aus
Jazz-Scat-Gesang, Elementen der klassischen Klaviermusik und
traditioneller aserbaidschanischer Improvisationsmusik. Eine
Kostprobe ihres Könnens gab sie bei den Leverkusener Jazztagen 2006.

Die Sängerin und Entertainerin Camille O'Sullivan überrascht mit
einer unnachahmlichen Bühnenpräsenz und einem grandiosen Gespür fürs
Theatralische. Ihre ersten großen Erfolge feierte Camille O'Sullivan
mit burlesken Inszenierungen im Stil des Kabaretts der Weimarer
Republik. Bei den JazzOpen in Stuttgart 2010 begeisterte sie das
Publikum in der intimen Atmosphäre des Jazzclub BIX.

Pressekontakt: Georg Brandl, Telefon 07221/929-2285, E-Mail:
georg.brandl(at)swr.de


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Datum: 20.07.2011 - 14:29 Uhr
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