Größte deutsche Kunststoff-Suchmaschine wächst
Kunststoff Cluster Oberbergischer Kreis verfügt inzwischen über ein mächtiges Internet-Werkzeug. Ergebnisse des Forschungsprojektes schon frei im Web verfügbar.
(firmenpresse) - Kunststoff Cluster Oberbergischer Kreis verfügt inzwischen über ein mächtiges Internet-Werkzeug. Ergebnisse des Forschungsprojektes schon frei im Web verfügbar.
Dem Kunststoff-Cluster im Oberbergischen Kreis (siehe auch Wikipedia-Eintrag Kunststoff-Cluster) geht es wie vielen anderen. Die Kompetenzen der 240 Unternehmen aus der Kunststoffbranche sind zwar vorhanden, aber nicht „greifbar“.
Im Rahmen eines Forschungsprojektes ist inzwischen eine Suchmaschine entstanden (siehe Link unten "weitere Infos"). Diese sogenannten „vertikalen Suchmaschinen“ sind eine Ergänzung zu den gängigen Suchmaschinen. In ihnen ist es leichter, regionale bzw. fachlich relevante Ergebnisse zu erzielen.
Hier können die Unternehmen der Region ergänzende Kompetenzen „vor der Haustür“ finden. In der Suchmaschine sind inzwischen wichtige überregionale Hochschulen und Institute mit Bezug zum Kunststoff und auch Kunststoff-Fachportale enthalten. Auch die Kunststofflandschaft NRW und erste Teile von Deutschland können durchsucht werden.
Die Suchmaschine befindet sich zwar noch in der Testphase, kann aber schon auf viele 100.000 fachliche Webseiten zurück greifen. Anregungen und Ideen zur „Mitmachsuchmaschine“ sind willkommen.
Wie funktioniert das? Die Suchmaschinentechnologie holt die Informationen von allen angegebenen Webadressen des Clusters. Auch pdf-Dateien (z.B. Produktkataloge) und weitere Formate werden „abgeholt“. Die Webseiten werden in einzelne Worte zerlegt. Jedes Wort wird dann dem Ansprechpartner aus den Unternehmen zugeordnet. Über die Verlinkungen der Webseiten (siehe Bild oben links) lassen sich auch Beziehungen zwischen den Unternehmen darstellen. Das System ermöglicht auch eine Unterscheidung, an welchen Stellen auf einer Homepage ein Suchbegriff vorkommt. Kommt Bio-Kunststoff in den Keywords oder Seitentiteln eines Unternehmens vor, hat es wahrscheinlich besondere Kompetenzen in dem Thema.
Das System aktualisiert sich selbst und kann berechnen, welche neuen Begriffe in einem bestimmten Zeitabschnitt aufgetaucht sind. Dies kann für die Trenderkennung wichtige Hinweise liefern.
Die Leitunternehmen Pflitsch, Barlog und ONI, der Oberbergische Kreis, das Land NRW und die EU finanzieren das Projekt. Die Kunststoff Initiative Oberberg e.V. (KIO) ist fachlicher Begleiter des Prozesses.
Firmenportrait:
Die Kunststoff Initiative Oberberg KIO e.V. (Oberbergischer Kreis) wurde im März 2009 ins Leben gerufen. Der Verein hat über 20 Mitglieder aus der Kunststoffbranche, rund 240 Unternehmen aus der Kunststoff-Wertschöpfungskette werden im Cluster betreut.
Die Hauptaufgabe des Vereins besteht darin, Kommunikationsplattformen anzubieten, um den Erfahrungsaustausch der Unternehmen zu fördern und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in der Region zu erhalten und zu stärken.
Ansprechpartner:
Dr. Peter Vieregge, Projektleiter des Forschungsprojektes
Tel.: 0171-5039886
E-Mail: peter.vieregge(at)institut-clustermanagement.de
in Vertretung für das Unternehmen
Kunststoff Initiative Oberberg
KIO e.V.
Moltkestraße 34
D-51643 Gummersbach
Ansprechpartner:
Dr. Peter Vieregge, Projektleiter des Forschungsprojektes
Tel.: 0171-5039886
E-Mail: peter.vieregge(at)institut-clustermanagement.de
in Vertretung für das Unternehmen
Kunststoff Initiative Oberberg
KIO e.V.
Moltkestraße 34
D-51643 Gummersbach