Der programmierbare Traka-iFOB definiert und verwaltet exakt die personenbezogene Benutzung des Maschinenparks, inklusive der lückenlosen Protokollierung welche Maschinen oder Anlagen von entsprechenden Personen in einer bestimmten Zeit aktiviert wurden.
(firmenpresse) - Mit dem elektronischen Sicherheitsmanagementsystem "Traka-Immobilisor" gehört die unkontrollierte Aktivierung von Maschinen oder Anlagen jeglicher Art der Vergangenheit an. Der Traka-Immobilisor minimiert das Haftungsrisiko für die Geschäftsleitung und senkt signifikant die Unfallwahrscheinlichkeit, durch exakt definierte und kontrollierte Benutzung in Verbindung (je nach Version) mit manipulationsfreier Protokollierung und lückenloser Nachweisbarkeit sämtlicher Vorgänge. Bei Service- oder Reparaturarbeiten führt der Einsatz des Traka-Immobilisors zu einer signifikanten Erhöhung des Arbeitsschutzes. In Verbindung mit dem iFOB-UniqueKey kann z.B. eine Maschine nicht versehentlich aktiviert werden wenn sich der Service-Techniker innerhalb der Maschine aufhält.
Die integrierte "Bestätigungs-Taste" des Traka-Immobilisors bietet eine Vielzahl an sicherheitstechnischen und kostensenkenden Vorteilen.
Das Sicherheits-Logbuch: Nach dem Einstecken des iFOB und erfolgreicher Überprüfung der Zugriffsberechtigung signalisiert die Bestätigungs-Taste dem Maschinenführer durch ein grünes Blinken, dass jetzt die Sicherheitsüberprüfung durchgeführt werden muss. Nach erfolgreich verlaufener Sicherheitsüberprüfung drückt der Maschinenführer die Bestätigungs-Taste für 2 Sekunden. Jetzt wechselt die Bestätigungs-Taste vom Blinkmodus auf grünes Dauerleuchten und schaltet die Maschine für den Dauerbetrieb frei. Diese Sicherheitsbestätigung wird im iFOB automatisch mit Datum und Uhrzeit gespeichert und nach dem Zurückstecken des iFOB in den Traka-Schlüsselschrank personenbezogen in die Zentraldatenbank übertragen. Für eventuelle Sicherheitsaudits können diese Daten als Protokoll ausgedruckt oder in vielen Formaten übertragen werden. Wird die Bestätigungs-Taste nicht gedrückt, z.B. weil bei der Sicherheitsüberprüfung eine Unstimmigkeit festgestellt wurde, wird die Maschine automatisch nach einer vom Sicherheitsverantwortlichen frei gewählten Zeit deaktiviert. Die Maschine kann also ausdrücklich nur mit einer Sicherheitsbestätigung in den Arbeitsmodus geschaltet werden.
Die Notfall-Deaktivierung: Wird während der Sicherheitsüberprüfung der Maschine oder während des Betriebes ein sicherheitsrelevantes Verhalten festgestellt, kann der Maschinenführer mit Hilfe der Bestätigungs-Taste eine Notfall-Deaktivierung auslösen, indem er die Bestätigungs-Taste für 10 Sekunden drückt. Diese Notfall-Deaktivierung wird automatisch im iFOB mit Datum, Uhrzeit und Notfallhinweis gespeichert. Die Maschine kann jetzt nur noch vom Service-Techniker oder vom Sicherheitsverantwortlichen mit dem grauen Master-iFOB aktiviert werden. Alle anderen Personen sind jetzt automatisch davor geschützt, dass durch eine unwissentliche versehentliche Aktivierung der defekten Maschine ein Sach- oder Personenschaden eintritt. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass beim Zurückstecken des iFOB in den Schlüsselschrank der Maschinenführer aufgefordert wird, explizit den Grund der Notfall-Deaktivierung für die entsprechende Maschine anzugeben. Missachtet er diese Aufforderung, wird automatisch ein Alarm an den Sicherheitsverantwortlichen abgesetzt. Benennt er den Grund der Notfall-Deaktivierung, wird unmittelbar der Sicherheitsverantwortliche darüber informiert und zeitgleich auch beim zuständigen Service-Techniker der Reparaturprozess eingeleitet. Zusätzlich wird die defekte Maschine bis zur bestätigten Reparatur automatisch aus allen Berechtigungsprofilen herausgenommen. Nach bestätigter Reparatur ist sie automatisch wieder in allen Berechtigungsprofilen enthalten. Die durch den Traka-Immobilisor dargestellte Zwangsläufigkeit erhöht die Arbeitssicherheit und die Maschinenauslastung und verringert die Schadens- und Ausfallkosten.