Diskussion um mögliches Rauchverbot im Privat-PKW entzweit Autofahrer / Mehrheit
der Autofans auf autoki.de will selbst entscheiden
(firmenpresse) - Berlin, 17. März 2008 – Der größte Teil der Mitglieder der Auto-Community
autoki.de spricht sich vehement gegen die Ausdehnung des Rauchverbotes auf das
eigene Fahrzeug aus. Warnungen, dass der Griff zur Zigarette am Steuer die
Verkehrssicherheit oder gar den Wiederverkaufswert des Autos beeinträchtigen
könnte, wirken für das Gros der Autofans wenig überzeugend.
"Ich bin Raucher und was ich in meinem Auto mache, lasse ich mir nicht
vorschreiben. Wenn ich als Beifahrer unterwegs bin, kann ich aber auch im
Nichtraucherauto auf die Kippe verzichten", meint Fiat-Fahrer Wolle. Er fügt an,
dass Raucher durchaus Rücksicht auf andere nehmen sollten, er aber als Fahrer
doch auch ein Recht auf Selbstbestimmung habe.
Das von einigen hervorgebrachte Argument, dass das Rauchen – ähnlich wie das
verbotene Telefonieren während der Fahrt – die Aufmerksamkeit störe, findet nur
bei wenigen Zuspruch.
Die zahlreichen elektronischen Hilfsmittel und Unterhaltungsgeräte, die sich in
modernen Fahrzeugen finden, könnten die Konzentration in weit größerem Maße
beeinträchtigen, so die Mehrheits-Meinung. Wäre man bei einem etwaigen Verbot
des Rauchens am Steuer konsequent, müsste man auch die auf der Rückbank
mitfahrenden Kinder verbieten, sagt Opel-Fahrerin Manta-Biene. Die Kinder
würden "auch schonmal ablenken".
Das Argument schließlich, ein Raucherauto sei nur noch unter Wert
weiterzuverkaufen, fällt ganz durch: autoki-Mitglied Pitti19 gibt zu bedenken, dass
es eine Vielzahl von Oldtimern gebe, die gute Preise erzielten und bei denen man
nicht sagen könne, ob einer der Vorbesitzer Raucher war. Und Ford-Fan Kritze
spricht ergänzend aus seiner Erfahrung: Für sein Raucherauto habe er mehr
bekommen, als es laut Schwacke-Liste wert gewesen sei.
Die Möglichkeit zum Mitdiskutieren gibt es unter:
http://www.autoki.de/questions/rauchen-am-steuer-bald-illegal
Über autoki.de – autoki wurde im Herbst 2006 von drei autobegeisterten Freunden in
Berlin gegründet. Ihr Ziel: eine markenübergreifende Gemeinschaft von
Autoenthusiasten zu gründen. Anfang Mai 2007 begann der für jeden zugängliche
offizielle Beta-Test. autoki.de hat seit seinem Launch im April 2007 eine vierstellige
Mitgliederzahl erreicht. Trafficvolumen und Mitgliederzahl legen wöchentlich mit einer
knapp zweistelligen Prozentrate zu. autoki.de wird von den erfahrenen Internet-
Investoren Lukasz Gadowski (Spreadshirt, StudiVZ) und Christophe Maire (Nokia
Gate 5) finanziert. autoki-Mitglieder sind Tuner, Liebhaber von Trucks, Porsche-
Freunde, Cabrio-Fans und viele mehr.
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