(ots) -
Zwei von drei Deutschen sind stolz auf deutsche Medaillen -
Sporthilfe-Spendenkampagne "Dein Name für Deutschland" wirbt ab
29.Juli bundesweit mit "Gold macht Deutschland stolz"
Ein Jahr vor der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2012
schickte die Stiftung Deutsche Sporthilfe ihre Spendenkampagne "Dein
Name für Deutschland" auf den Weg nach London. Vom Olympiastadion
Berlin aus machte sich eine Gruppe von dreizehn Elite-Athleten in
einem klassischen roten Londoner Doppeldecker-Bus symbolisch auf den
Weg in die Olympiastadt - bestärkt mit der Gewissheit, dass zwei von
drei Deutschen stolz und glücklich sind, wenn deutsche Athleten aufs
Siegertreppchen steigen. Dies ergibt eine aktuelle Studie, welche die
Sporthochschule Köln im Auftrag der Deutschen Sporthilfe durchgeführt
hat und die am Mittwoch, 3. August 2011, im Beisein von
Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich in Berlin der
Öffentlichkeit vorgestellt wird.
"Mit einer repräsentativen, wissenschaftlichen Studie haben wir
jetzt dokumentieren können, dass in Deutschland 66 % der Bevölkerung
stolz auf deutsche Athleten und ihre Erfolge sind. Wir wollen das
nutzen, um darauf aufmerksam zu machen, dass sich auch jeder, der
stolz ist, unmittelbar für dieses Gemeinschaftsgefühl engagieren
kann: mit 3 Euro im Monat für die Kampagne "Dein Name für
Deutschland" kann man offizieller Sponsor der deutschen
Spitzensportler werden", kommentiert Dr. Michael Ilgner, Vorsitzender
des Vorstands der Deutschen Sporthilfe, die Ergebnisse der Studie.
"Bei Olympischen Spielen oder Weltmeisterschaften die Goldmedaille zu
gewinnen, ist der Traum eines jeden Athleten. Die Aufgabe der
Sporthilfe ist es, die Athleten in den vielen Jahren davor zu fördern
und zu unterstützen, damit sie mit Talent, Leistungsbereitschaft,
Ausdauer und dem erforderlichen Quäntchen Glück ihre Ziele
erfolgreich verfolgen können. Insbesondere im vorolympischen Jahr
2011 müssen die Athleten bereit sein, sich tagtäglich im Training zu
quälen und zahlreiche Entbehrungen auf sich zu nehmen, um Startplätze
zu erkämpfen. Auch darauf wollen wir mit der Aktion aufmerksam
machen."
Die offizielle Olympiamannschaft wird vom Deutschen Olympischen
Sportbund (DOSB) Mitte kommenden Jahres nominiert und im Juli 2012
nach London entsendet. Für das Olympia-Top-Team 2012 sind vom DOSB
aktuell 164 Athletinnen und Athleten benannt (ohne
Mannschaftssportarten). Die Sporthilfe-Förderung der Aktiven für
London erfolgt auf Basis der sportfachlichen Vorgaben und Anträge der
Spitzensportverbände sowie in enger Abstimmung mit dem DOSB. So hat
die Deutsche Sporthilfe seit März 2011 das Förderprogramm "ElitePlus"
neu etabliert, das den derzeit 34 beteiligten Athleten bis London
2012 monatlich zusätzlich 1.500 Euro an Förderleistungen garantiert,
damit sie sich frei von beruflichen Verpflichtungen konzentriert auf
die Olympiateilnahme vorbereiten können. Der Chef de Mission der
deutschen Olympiamannschaft London 2012, Dr. Michael Vesper,
unterstreicht die Bedeutung der ganzheitlichen Sportförderung in
Deutschland: "Um unseren Athleten optimale Bedingungen in der
Vorbereitung auf die Olympischen Spiele zu bieten, brauchen wir
Unterstützung auf allen Ebenen. Das Engagement von Vereinen,
Verbänden, und Trainern für die Athleten muss ineinander greifen.
Dabei ist die Sporthilfe-Förderung ein zentraler Bestandteil der
Athletenförderung. Deshalb wird die Stiftung Deutsche Sporthilfe vom
DOSB mit seinen Olympiapartnern finanziell unterstützt."
Beim symbolischen Start des "Sporthilfe London Express" waren 13
aktuelle Elite-Athleten der Sporthilfe dabei, sämtlich
Medaillen-Aspiranten für London 2012: die Olympiasieger von Peking,
Benjamin Kleibrink (Fechten) und Lena Schöneborn (Moderner
Fünfkampf), Bahnrad-Weltmeister Robert Förstemann und Max Levy,
Speerwurf-Vize-Weltmeisterin Christina Obergföll,
Weitsprung-Europameister Christian Reif, Turn-Europameister Philipp
Boy und die beiden Frauen-Parade-Boote (Doppelvierer und
Doppelzweier) des Deutschen Ruder-Verbandes mit Athletensprecherin
Tina Manker, Britta Oppelt, Julia Richter, Nina Wengert, Stefanie
Schiller und Sophie Dunsing, sämtlich medaillen-dekorierte
Ruderinnen. Alle Athleten hatten eigens ihre Sport-Utensilien dabei
(Pferd, Florett, Rad, Speer, Spikes, Boot, Skulls), um diese
symbolisch mit auf die Reise nach London zu nehmen.
Ab 29. Juli werden zudem in 14 deutschen Städten rund 1.000
Groß-Plakate auf die Aktion "Gold macht Deutschland stolz" aufmerksam
machen, mit der die Deutsche Sporthilfe mit Unterstützung ihrer vier
Nationalen Förderer Deutsche Lufthansa, Mercedes-Benz, Deutsche
Telekom und Deutsche Bank sowie dem Außenwerbespezialisten Ströer
out-of-home Media für ihre Spendenkampagne "Dein Name für
Deutschland" werben will. Bei dieser im Vorjahr erfolgreich
gestarteten Kampagne kann jeder Deutsche mit seinem eigenen Namen
Teil des Sporthilfe-Teams werden und mit 3 Euro pro Monat mithelfen,
den deutschen Athleten den Weg zur Spitze und zum Erfolg zu
ermöglichen. Die Spenden werden für die zusätzliche Unterstützung der
Sporthilfe Elite-Athleten für London 2012 verwendet. Weitere Infos
unter www.sporthilfe.de.
Hinweis für die Redaktionen:
Am Mittwoch, 3. August 2011, 14:00 Uhr, findet in der
Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom in Berlin, Französische
Straße 33a-c, eine Pressekonferenz mit Bundesinnenminister Dr.
Hans-Peter Friedrich statt, bei der erstmals die Studienergebnisse
"Gesellschaftliche Relevanz des Spitzensports" präsentiert werden.
Bitte melden Sie sich bis spätestens 1. August, 11 Uhr unter
folgendem Link an: http://www.otseinladung.de/event/8822a91f23
Nachakkreditierungen sind aufgrund der Sicherheitsbestimmungen nicht
möglich.
Fotos vom Sporthilfe London-Express stehen zum Download bereit
unter: https://www.sporthilfe.de/London_Express_Foto_Download.dsh
Pressekontakt:
Stiftung Deutsche Sporthilfe
Hans-Joachim Elz
Otto Fleck-Schneise 8
60528 Frankfurt am Main
Tel:069-67803 - 500
Fax:069-67803 - 599
E-Mail:hans-joachim.elz(at)sporthilfe.de
Internet: www.sporthilfe.de
"Nationale Förderer" sind Lufthansa, Mercedes-Benz, Deutsche Telekom
und Deutsche Bank.
Sie unterstützen die Stiftung Deutsche Sporthilfe, die von ihr
betreuten Sportlerinnen und Sportler und die gesellschaftspolitischen
Ziele der Stiftung in herausragender Weise.