PresseKat - Umfrage: Bei Nachbarn gilt, jeälter, desto hilfsbereiter

Umfrage: Bei Nachbarn gilt, jeälter, desto hilfsbereiter

ID: 451038

(ots) -

- Frauen deutlich hilfsbereiter als männliche Nachbarn
- Ländervergleich: Sachsen sind die hilfsbereitesten Nachbarn
- Nur 16% der Deutschen greifen für ihre Nachbarn zum Putzeimer

Ob Pakete oder Hausschlüssel, zwischenmenschliches Engagement
unter Nachbarn ist für 97% der Deutschen eine Selbstverständlichkeit.
Lediglich 3% halten nichts von Nachbarschaftshilfe. Frauen sind die
besseren Nachbarn, da sie wesentlich häufiger Tätigkeiten für ihre
Mitmenschen übernehmen. Dies ergibt eine repräsentative Umfrage von
TNS Emnid im Auftrag der Deutschen Annington, Deutschlands größtem
Wohnungsunternehmen, unter 1.000 Mietern in Deutschland.

Je älter, umso hilfsbereiter

Besondere Generationsunterschiede im nachbarschaftlichen Umgang
zeigen sich bei den einzelnen Tätigkeiten. Der Zweitschlüssel ist bei
älteren Nachbarn sicherer aufbewahrt. Nur 38% der Nachbarn unter 30
Jahren deponieren den fremden Schlüssel bei sich, während 61% der
über 60-Jährigen sich als Alternative für den Schlüsseldienst zu
eignen scheinen. Die jüngste Altersgruppe hält sich auch beim Hüten
der fremden Wohnung am stärksten zurück (67%). Im Gegensatz dazu
übernehmen 78% der Befragten über 60 Jahren diese Aufgabe
freiwillig. In vielerlei Hinsicht gilt deshalb: Je älter, umso
hilfsbereiter.

Beim Putzen hört die Nachbarschaftshilfe auf

Putzen zählt zu den unbeliebtesten Tätigkeiten unter Nachbarn. Nur
16% der Befragten geben an, für die Nachbarn diese Aufgabe
gelegentlich zu übernehmen. Die meisten nehmen stattdessen lieber
Pakete entgegen (92%). Die Schleswig-Holsteiner spielen am häufigsten
Postverwahrstelle (99%), gefolgt von den Mietern aus Berlin und
Sachsen mit je 98% und Hamburg an dritter Stelle (95%).

Die Sachsen sind bundesweit die freundlichsten Nachbarn





Bei der Nachbarschaftshilfe bieten die Sachsen am häufigsten eine
helfende Hand, sei es beim Hüten der fremden Wohnung während der
Urlaubszeit, der Leerung des Briefkastens oder der Hausreinigung. In
Deutschland helfen drei Viertel der Befragten ihren Nachbarn, indem
sie in der Urlaubszeit auf die fremde Wohnung achten oder den
Briefkasten leeren (69%). Im bundesweiten Vergleich hüten die Sachsen
am häufigsten die Wohnung ihrer Nachbarn (88%), dicht gefolgt von den
befragten Personen aus Bremen (87%) und Hessen (85%). Einkäufe für
die Nachbarn werden häufig von den Bewohnern aus Brandenburg (42%),
Sachsen (41%) sowie Nordrhein-Westfalen und Hessen (je 38%) erledigt.
In Nordrhein-Westfalen geben 3% an, dass sie ihren Nachbarn überhaupt
nicht helfen. Im Gegensatz dazu sind es im Saarland 19%, die Ihre
Nachbarn nicht unterstützen.

Methodik der Umfrage:

Zwischen dem 13.07.2011 und 14.07.2011 wurden 1.000 Mieter in
Deutschland befragt, ob sie ihren Nachbarn manchmal helfen und falls
ja, auf welche Art und Weise. Die Befragten hatten dabei die
Möglichkeit, aus zehn vorgegebenen Antwortmöglichkeiten wie folgt zu
wählen: "Pakete annehmen", "In der Urlaubszeit auf die Wohnung
achten", "Briefkasten in der Urlaubszeit leeren", "Verwahrung des
Zweitschlüssels", "Einkäufe erledigen", "Babysitten", "Hausreinigung
übernehmen", "Anderes", "Überhaupt nicht" und "Weiß nicht, keine
Angabe". Mehrfachnennungen waren möglich.

Bei Interesse können die vollständigen Ergebnisse der Studie
inklusive der individuellen Daten aller Bundesländer bei der
Deutschen Annington angefragt werden.

Ãœber die Deutsche Annington

Die Deutsche Annington Immobilien Gruppe gehört mit rund 220.000
vermieteten und verwalteten Wohnungen zu den führenden deutschen
Wohnungsunternehmen. Das Unternehmen bietet seinen Kunden
deutschlandweit an rund 610 Standorten Wohnungen zur Miete und zum
Kauf, ergänzt um kundenorientierte Serviceleitungen.



Pressekontakt:
Deutsche Annington Immobilien Gruppe
Katja Weisker
Telefon 0234 314 - 1901
Mobil 0174 9224995
katja.weisker(at)deutsche-annington.com


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Datum: 27.07.2011 - 09:00 Uhr
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