Wuppertal/Moskau, Juli 2011. Erstmals in seiner Firmengeschichte präsentiert sich HAPPICH dieses Jahr auf der „ComTrans“ in Moskau, der führenden Messe der Nutzfahrzeugsbranche Osteuropas. Zwar mögen die russischen Marktanteile an der weltweiten Nutz- und Spezialfahrzeugindustrie heute noch gering sein. Doch das könnte sich ändern. Der führende Innenausstatter von Nutz- und Spezialfahrzeugen aus Wuppertal will dabei sein, wenn in Osteuropa die Nachfrage nach Nutzfahrzeugen wächst, die mit hochwertigen Komponenten ‚Made in Germany’ bestückt sind. Aufgrund des immer noch deutlich geringeren russischen Lohnniveaus dürften dann auch modern ausgestattete russische Export-Nutzfahrzeuge im Westen Absatzchancen haben.
(firmenpresse) - „Wir sehen in Osteuropa gute künftige Märkte. Daher sind wir der Einladung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie gerne gefolgt, uns an der Gemeinschaftsausstellung deutscher Firmen in Moskau zu beteiligen“, so Marc Pelzer, geschäftsführender Gesellschafter von HAPPICH. „Unser polnisches Tochterunternehmen, die HAPPICH Polska, agiert bereits seit 2000 in Polen. Es besteht ein tragfähiges Netz in Polen, Weißrussland, Ukraine und in den baltischen Republiken. Jetzt steht der nächste Schritt an, HAPPICH auch im russischen Markt zu präsentieren. Früher oder später wird hier ein großer Nachholbedarf zu befriedigen sein.“
Dass dies keine Einzelsicht ist, zeigt sich auch daran, dass sich das Wuppertaler Traditionsunternehmen dieses Jahr in Moskau in durchaus guter Gesellschaft befindet. Alle namhaften Hersteller wie Daimler, MAN, Volvo, Iveco - um nur einige zu nennen - sind dort präsent. HAPPICH und dreizehn weitere ausgesuchte deutsche Zuliefererunternehmen beteiligen sich in Moskau vom 13. bis 17. September 2011 auf jeweils eigenen Ständen mit unterschiedlichen Produkten, jedoch unter dem gemeinsamen Dach „Made in Germany“ als Gemeinschaftsausstellung. HAPPICH zeigt dort vor allem seine neuen Rundumschließsystem-Lösungen für Nutzfahrzeuge, aber auch seine Komponenten-Klassiker wie den HAPPICH-Nothammer und die HAPPICH-Notausstiegsluke.
2011 ist für HAPPICH das Jahr eins nach der Übernahme des Unternehmens durch die Pelzer Swiss AG. Und es ist zugleich ein heißes Messejahr. Das Wuppertaler Traditionsunternehmen präsentiert sich insgesamt auf fünf wichtigen Fachmessen. Nach der BlechExpo im Juni in Stuttgart geht’s vom 13. bis 17. September zuerst auf die ComTrans nach Moskau. Gleich eine Woche später wird HAPPICH dann auf einer Fachmesse in Polen vertreten sein. Ende Oktober folgt die Teilnahme an der Bus World Europe im belgischen Kortrijk und im November schließlich steht die Teilnahme an der Agritechnica in Hannover an.
Selbst langjährige leitende Mitarbeiter können sich nicht auf Anhieb erinnern, wann zuletzt soviel Messe-Präsentationen in ein Jahr fielen.
393 Wörter • 2.902 Zeichen (inkl. Leerzeichen)
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Die Wurzeln von HAPPICH gehen auf das Jahr 1924 zurück, als die HAPPICH-Brüder ihr erstes Geschäft in Wuppertal, Deutschland eröffneten. Schon damals ging es um die Lieferung von Produkten für die noch junge Automobilindustrie.
Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte sich das Unternehmen zu einem Konzern mit zahlreichen Tochterunternehmen im In- und Ausland, dessen Umsatz im Jahre 1998 bei
1,3 Milliarden DM lag.
Mitte 1999 wurde der Bereich Nutzfahrzeug- und Industriekomponenten im Rahmen eines Management-Buyouts herausgelöst und dann im Jahre 2002 von der Holdinggesellschaft GHE (Mailand, Italien) gekauft. Als dann 2009 während der Weltwirtschaftskrise die Aufträge bei Happich dramatisch einbrachen, meldete das Unternehmen im Juli Insolvenz an.
Im Juni 2010 wurde HAPPICH von der familiengeführten Pelzer Swiss Holding AG übernommen und wird seither unter gleichem Namen in Wuppertal weitergeführt. HAPPICH ist stolz darauf, ein bevorzugter Lieferant und führender Innenausstatter von Nutz- und Spezialfahrzeugen zu sein. Das Unternehmen beliefert auch die Hersteller von landwirtschaftlichen Geräten, Sonderfahrzeugen, Booten und Schiffen sowie von Wohnwagen, Wohnmobilen.
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Ulrich Rudat M.A.
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