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Gesund und figurbewusst durch den Büroalltag zu kommen, ist gar
nicht so leicht, denn immer noch denken Kantinenköche in erster Linie
nicht an die schlanke Linie ihrer Gäste. Allerdings kann man sich in
vielen Kantinen inzwischen das Essen individuell zusammenstellen,
berichtet das Gesundheitsportal "www.apotheken-umschau.de". Wir
haben Chefredakteurin Tina Haase am Telefon erreicht und sie gefragt,
wo sollte man beim Kantinenessen zugreifen, und was sollte man lieber
liegen lassen, um Figurfallen aus dem Weg zu gehen?
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Zuschlagen kann man bei gedünsteten und gekochten Speisen.
Gebratene und frittierte Gerichte haben es dagegen meist in sich. Am
Beispiel der Kartoffel lässt sich das gut erklären. Sie ist von Natur
aus überhaupt kein Dickmacher, 100 Gramm gekochte Kartoffeln haben
nur 160 Kilokalorien, Pommes dagegen 300. Aufpassen sollte man auch
bei Saucen, Spaghetti Carbonara haben z.B. doppelt so viele Kalorien,
wie Penne mit Tomatensauce.
Aber nicht jeder hat eine Kantine zur Verfügung, und dabei wollen
doch die meisten von uns mittags warm essen. Haben Sie Tipps für uns,
wie man als Selbstverpfleger zu einem warmen und gesunden Mittagessen
kommt?
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Wer Herd oder Mikrowelle im Betrieb hat, kann zuhause vorkochen
und das Gericht im Büro warm machen. Besteht die Möglichkeit nicht,
kann man improvisieren, z.B. die Suppe vorkochen, morgens erwärmen
und in die Thermoskanne füllen. So hat man auch eine warme Mahlzeit.
Gut und gesund ist natürlich auch Salat. Der lässt sich zuhause
vorbereiten.
Um ein bisschen Abwechslung in den Salatalltag zu bringen, kann
man Putenstreifen, Mais oder Schrimps dazu essen, und das Dressing
bringt man sich am besten in einem Marmeladenglas mit. Nun aber noch
eine letzte Frage: wie sieht es mit Nachtisch aus?
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Schlemmt man Tag für Tag Eis oder Schokomousse, macht sich das
schnell auf der Waage bemerkbar. Wer unbedingt etwas Süßes essen
möchte, sollte unter der Woche lieber zu Obst oder Fruchtjoghurt
greifen, dafür ist dann am Sonntag eine Créme Brûlée erlaubt.
Übrigens, bloßes Hungerstillen sollte man vermeiden, sondern ein
paar mehr Minuten mehr für die Mittagspause investieren und die
Mahlzeit genießen. Das ist nicht nur gesünder, auch das
Sättigungsgefühl kann sich viel besser einstellen. Wer zu schnell
isst, merkt oft gar nicht, dass er satt ist und das macht sich dann
auf den Hüften bemerkbar, berichtet "www.apotheken-umschau.de" .
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