(ots) - Ostafrikas Kleinbauern und Pastoralnomaden drohen
ihre Lebensgrundlage zu verlieren. Help leistet Nothilfe in der
kenianischen Grenzregion zu Somalia und unterstützt Flüchtlinge sowie
die notleidende Landbevölkerung mit Nahrungsmitteln und Wasser. Dürre
und Hungersnot bedrohen laut UN 11,3 Millionen Menschen in Ostafrika.
Helps Soforthelfer Christoph Laufens ist seit Jahren in Afrika in
der Katastrophenhilfe sowie Entwicklungszusammenarbeit tätig und
steuert die Hilfsmaßnahmen in Kenia. "Es fehlt überall an allem:
Nahrung, Wasser, Unterkünfte und medizinische Hilfe. Die Hilfe muss
schnell verstärkt werden. Dabei dürfen wir die kenianische
Landbevölkerung nicht vergessen, die genauso Hunger leidet wie die
Flüchtlinge", sagte Laufens heute.
Help unterstützt im Osten Kenias von der Hungersnot betroffene
Pastoralnomaden und Kleinbauern. Aufgrund der Dürre haben die
überwiegend von der Viehzucht lebenden Kenianer einen Großteil ihres
Viehbestands verloren. Zwei Jahre fehlender Regen, Missernten und
Preissteigerungen für Nahrungsmittel zwingen die Betroffenen ihre
Reserven und ihren Besitz zu verkaufen. Dadurch verlieren sie ihre
Lebensgrundlage für die folgenden Jahre und rutschen tiefer in einen
Armutskreislauf. Indem die Nomaden und auch ihre Nutztiere versorgt
werden, wird ihre Lebensgrundlage nachhaltig gesichert. Help führt
das Hilfsprojekt gemeinsam mit der kenianischen Hilfsorganisation
KUMEA durch.
Help-Mitarbeiter Christoph Laufens in Kenia steht auf Anfrage
gerne für Interviews zu Verfügung.
Help ist gemeinsam mit seinen Bündnispartnern von Aktion
Deutschland Hilft, das den gemeinsamen Einsatzfall ausgerufen hat, im
Hilfseinsatz. Für die Hilfsprojekte in Kenia/Ostafrika ist Help
dringend auf Spenden angewiesen. Um Spenden wird auf das gemeinsame
Spendenkonto von Aktion Deutschland Hilft gebeten.
Aktion Deutschland Hilft, Spendenkonto 10 20 30, Bank für
Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00, Stichwort: Ostafrika
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Berthold Engelmann und Raphael Göpel
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