Es ist die kontroverseste Ausgabe des erotischen Kulturmagazins Feigenblatt – umstritten und facettenreich wie das Thema des Hefts, Pornografie. Das Internet macht Pornografie überall verfügbar und doch wissen wir nicht, wie wir mit ihr umgehen sollen. Wie kann man die Jugend schützen, ohne die Erwachsenen zu beeinträchtigen? Verändert Pornografie unsere Sexualität oder ist sie in Wahrheit harmlos? Etablieren sich Pornos für Frauen oder bleibt das ein Nischenmarkt? Und kann es feministische Pornografie geben?
(firmenpresse) - In der neuesten Ausgabe sucht das Feigenblatt nach Antworten. Eine Frauenporno-Filmerin, eine Erotikroman-Autorin und Kulturwissenschaftlerin, der Sprecher eines Jugendhilfswerks, eine Fetischmagazin-Herausgeberin und andere Experten bringen ihre ganz unterschiedlichen Standpunkte ein. Außerdem erzählt eine junge Frau von ihren Erfahrungen als Pornodarstellerin – und warum das für sie praktizierter Feminismus ist.
Bei aller Debatte fehlen auch in dieser Feigenblatt-Ausgabe nicht die erotischen Erzählungen. Wie immer loten Autoren und – vor allem – Autorinnen ihre erotischen und abgründigen Fantasien aus, ohne jemals zu vergessen, dass das Gehirn das wichtigste Sexualorgan ist. Auch die visuellen Reize kommen nicht zu kurz: Mit Roy Stuart konnte einer der international erfolgreichsten Erotikfotografen für die Zeitschrift gewonnen werden. Stuart, der im Interview über seinen demnächst erscheinenden Film erzählt, gewinnt scheinbar harmlosen Straßenszenen die gleiche sexuelle Spannung ab wie ekstatischen Orgienaufnahmen.
Mit seiner Fokussierung auf erotische Themen bewegt sich das frei verkäufliche Feigenblatt am Rand des Erlaubten: Die Ansichten, wann ein Bild oder ein Text angeblich die Jugend gefährden, gehen auseinander, klare Richtlinien fehlen – und wegen der gestiegenen Auflage steht die vor zweieinhalb Jahren gegründete Zeitschrift stärker unter Beobachtung als früher. Die aktuelle Ausgabe wurde deshalb zum Drahtseilakt. Bei einem literarischen Text, der sich ironisch mit Pornofilmen auseinandersetzt, hat sich die Herausgeberin entschlossen, Teile zu schwärzen – um die Jugendfreigabe nicht zu gefährden, aber auch, um eine Diskussion über sinnvollen Jugendschutz anzustoßen.
Die Zeitschrift Feigenblatt erscheint quartalsweise in deutscher Sprache und ist zum Preis von 5,00 € im Flughafen- und Bahnhofsbuchhandel oder beim gut sortierten Pressehändler erhältlich. Der Standort des nächsten Pressefachhändlers kann über die Website des Blauen Globus' www.blauerglobus.de in Erfahrung gebracht werden. Bei diesen Händlern können zudem selbst ältere Ausgaben ohne Zusatzkosten zum Originalpreis nachbestellt werden. Die vertriebliche Betreuung liegt bei ONPRESS Media, Berlin.
Als Dienstleister mit dem Schwerpunkt Pressevertrieb beliefert ONPRESS im Auftrag von Kunden, speziell Verlage, Verkaufsstellen im gesamten Bundesgebiet sowie im europäischen Ausland mit Zeitschriften diverser Marktsegmente. Zu den Stärken gehört dabei unter anderem die Betreuung kleinauflagiger Titel.
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Christian Lee
Altonaer Str. 84-90
13581 Berlin
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