Das Ziel von Führung besteht darin, das Verhalten aller Mitarbeiter so zu beeinflussen, dass die Unternehmensziele mit möglichst geringem Aufwand erreicht werden. Führung wird in Führungsstil, Führungstechnik und Führungsinstrumente untergliedert.
(firmenpresse) - Als Führungsstil bezeichnet man die Verhaltensweise, wie Vorgesetzte mit ihren Mitarbeitern umgehen. Bei den wohl bekanntesten Führungsstilen handelt es sich um den autoritären, den kooperativen sowie den laissez-faire Führungsstil, welche durch den amerikanischen Psychologen Kurt Lewin (1890 – 1947) erstmals unterschieden wurden.
Beim autoritären Führungsstil liegt die Weisungsbefugnis alleinig beim Vorgesetzten. Dessen Mitarbeiter haben die Entscheidungen – ohne daran beteiligt zu werden oder diese zu hinterfragen – umzusetzen. Ein autoritärer Führungsstil verlangt enormes Fach- und Sachwissen, Selbstbewusstsein sowie technische und analytische Fähigkeiten von dem jeweiligen Vorgesetzten.
Der kooperative Führungsstil stellt quasi das Gegenteil zum autoritären Führungsstil dar. Kooperative Vorgesetzte übertragen ihren Mitarbeitern Freiräume und Entscheidungsbefugnisse. Teamarbeit ist bei diesem Führungsstil das zentrale Element. Trotz aller Freiräume obliegt es dem Vorgesetzten, seine Mitarbeiter nicht im Stich zu lassen, sondern diese mittels Zielen und Koordination der Einzelleistungen zum angestrebten Gesamtziel zu geleiten.
Dieser Ansatz geht auf den Genfer Philosophen Jean Jacques Rousseau (1712 – 1778) zurück. Beim Laissez-Faire Führungsstil liegt die alleinige Entscheidung hinsichtlich Arbeitsorganisation, Zielen und Aufgaben bei den Mitarbeitern. Die Zielsetzung besteht hierbei darin, aus den Mitarbeitern „Unternehmer im Unternehmen“ zu machen.
Abhängig vom jeweiligen Führungsstil gilt es diese Führung auch umzusetzen. Die Methodik bei der Umsetzung wird dabei als Führungstechnik bezeichnet. Die Beschreibung dieser Technik liefert Antworten auf das „Wie“ die Umsetzung der Führung letztlich erfolgt.
In der unternehmerischen Praxis wird in verschiedene Arten von Führungstechniken unterschieden. In vielen Fällen werden auch mehrere Techniken parallel eingesetzt. Zu den bekanntesten zählen sicherlich:
-Management by objectives: Führung durch Zielvereinbarung
-Management by exeption: Führung durch Abweichungskontrolle und Eingriffe in Ausnahmefällen
-Management by delegation: Führungstechnik, bei der möglichst viel Kompetenz und Verantwortung an die einzelnen Mitarbeiter übertragen wird
Führungsinstrumente sind wiederum Methoden, die eine Führungskraft einsetzt und anwendet, um die Führung der Mitarbeiter überhaupt zu ermöglichen, aber auch um diese zu erleichtern. Der Einsatz von Führungsinstrumenten ist sowohl von der jeweiligen Mitarbeitergruppe, als auch von den einzelnen Unternehmensbereichen abhängig. So unterscheiden sich beispielsweise die Führungsinstrumente für jüngere Mitarbeiter signifikant von denen älterer Mitarbeiter, oder auch von Schlüsselmitarbeitern. Analog dazu verhält es sich beispielsweise mit der unterschiedlichen Führung der Unternehmensbereiche Produktion, Marketing oder auch Rechnungswesen.
In jedem Fall ist es jedoch zwingend erforderlich, dass im Unternehmen und vor allem unter den entsprechenden Vorgesetzten durchgängige Transparenz hinsichtlich der Mitarbeiter, deren Fähigkeiten und Fertigkeiten, bisherigen Werdegang sowie Unterlagen zu den bislang realisierten Führungsinstrumenten wie Vertragsformularen, Aus- und Weiterbildungskonzepten, fixierte Zielvereinbarungen etc. herrscht. Unterstützung erhalten Unternehmen hierbei durch den Einsatz einer geeigneten Softwarelösung.
Der webbasierte Personalmanager – die innovative Personalmanagement Software von BITE – liefert die nötige Transparenz, um Vorgesetzte bei der Führung ihrer Mitarbeiter effektiv zu unterstützen. So werden in der Digitalen Personalakte eines Mitarbeiter granular alle persönlichen, geschäftlichen sowie gehaltsbezogene Daten erfasst und verwaltet. Zudem werden die aktuell vorhandenen, die zukünftig geforderten sowie die vergangenheitsbezogene Historie der Mitarbeiterqualifikationen detailliert in der Qualifikationsmatrix des Personalmanagers aufgeführt. Im Zuge von Zielvereinbarungen identifizierte Weiterbildungsmaßnahmen werden mit dem Schulungsmanagement ressourcenschonend geplant, erfasst, aktualisiert und bewertet.
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