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Hungersnot Ostafrika: Somalia weiterhin Sicherheitsrisiko /
Bündnispartner von Aktion Deutschland Hilft planen trotzdem Hilfsmaßnahmen

ID: 452331

(ots) - Die UN-Luftbrücke ist eingerichtet und soll nun das
Ãœberleben von tausenden Hungernden in Somalia sichern. Allein in
diesem Land sind fast vier Millionen Menschen von der Hungersnot
betroffen. Ihre Lage verschlimmert sich zudem durch die herrschenden
politischen Konflikte: die Versorgung der Notleidenden wird weiterhin
durch die AL-Shabab erschwert.

Die UN-Luftbrücke ist nicht nur eine neue Hoffnung für Millionen
hungernde Menschen, sondern auch für die Hilfsorganisationen vor Ort,
die Hilfe leisten wollen, es aber nur unter größten Anstrengungen
umsetzen können. Aktion Deutschland Hilft bekräftigt die Forderung
von Bündnispartner World Vision nach mehr Sicherheit für Helfer in
Somalia "Für all die Millionen Hungernden appellieren auch wir vom
Bündnis Aktion Deutschland Hilft an die Vereinten Nationen, unseren
Mitarbeitern die dringend helfen wollen und müssen einen sicheren
Zugang zu den betroffenen Gebieten in Somalia zu gewährleis-ten", so
Manuela Roßbach, Geschäftsführerin von Aktion Deutschland Hilft.

Die Sicherheit ist wichtig, denn viele Bündnispartner von Aktion
Deutschland Hilft planen aufgrund der sich weiter zuspitzenden
Situation weiterhin Nothilfeprojekte in Somalia. Islamic Relief und
der Arbeiter-Samariter-Bund begegnen den großen Herausforderun-gen
dieser Katastrophe im Rahmen einer Kooperation: Gemeinsam werden
Mitarbeiter beider Organisationen in der nächsten Woche nach
Äthiopien und Somalia reisen um Möglichkeiten für weitere Hilfe
auszuloten.

ADRA Deutschland plant die Zusammenarbeit mit einer lokalen
Partnerorganisation in Zentralsomalia und verteilt bereits in
Puntland Nahrungsmittel und Trinkwasser an 8.000 Menschen. World
Vision ist in Abstimmung mit lokalen Partnern für
Erkundungsmissio-nen in den Grenzgebieten Somalias, um Flüchtlinge




schnellstmöglich versorgen zu kön-nen.

Die Spendenbereitschaft der Deutschen für die Menschen am Horn von
Afrika ist unterdessen weiterhin sehr positiv, angesichts der Anzahl
von Betroffenen und auch langfris-tigen Ausmaße dieser humanitären
Katastrophe werden aber weiterhin Spenden benö-tigt. Aktion
Deutschland Hilft, das Bündnis der Hilfsorganisationen, bittet
dringend um Spenden für die vom Hungertod bedrohten Menschen in
Ostafrika:

Aktion Deutschland Hilft
Stichwort: Ostafrika
Spendenkonto 10 20 30, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00
Spendenhotline: 0900 55 102030 kostenfrei aus dem dt. Festnetz,
Mobilfunk abweichend
oder Online: www.aktion-deutschland-hilft.de
Charity SMS: SMS mit ADH an die 8 11 90 senden
(5 EUR zzgl. üblicher SMS-Gebühr, davon gehen direkt an Aktion
Deutschland Hilft 4,83 EUR)

Kurzprofil Aktion Deutschland Hilft e.V.

Aktion Deutschland Hilft ist das 2001 gegründete Bündnis von
mittlerweile 20 deutschen Hilfsorganisatio-nen, die im Falle großer
Katastrophen ihre Kräfte bündeln, um schnelle und effektive Hilfe zu
leisten. Die beteiligten Organisationen führen ihre langjährige
Erfahrung in der humanitären Auslandshilfe zusammen, um so die
bisherige erfolgreiche Arbeit noch zu optimieren. Unter dem
gemeinsamen Spendenkonto 102030 bei der Bank für Sozialwirtschaft
Köln ruft das Bündnis zu solidarischem Handeln im Katastro-phenfall
auf. www.aktion-deutschland-hilft.de



Pressekontakt:
Pressestelle Aktion Deutschland Hilft e.V.
Tel. 0228/ 242 92 - 222
Fax: 0228/ 242 92 - 199
E-Mail: presse(at)aktion-deutschland-hilft.de


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Datum: 28.07.2011 - 15:28 Uhr
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