(ots) - Fotovoltaik-Unternehmen entdecken die
Fußball-Bundesliga für sich. Dies berichtete das Wochenmagazin W&V in
seiner heute erscheinenden Ausgabe. Nach Angabend es Blattes zählte
allein der amtierende Meister Borussia Dortmund zuletzt mehr als 20
Anfragen von Solar-Firmen. Auch bei 1899 Hoffenheim hat
Pressesprecher Markus Sieger einen "Anstieg des Interesses" aus der
Branche festgestellt. Von den 2011 insgesamt bisher sieben neu
abgeschlossenen Deals zwischen Bundesligisten und Solarunternehmen,
gehen zwei auf die Rechnung von Hoffenheim. Vor wenigen Wochen holten
die Sinsheimer den chinesischen Konzern Suntech als Trikot-Sponsor.
Kurze Zeit später gingen die Namensrechte der Rhein-Neckar-Arena für
drei Jahre an den badischen Lösungsanbieter Wirsol. "Nur sehr wenige
Fotovoltaikmarken haben sich bislang eine befriedigende Bekanntheit
in Deutschland aufgebaut", begründete Suntech-Sprecher Björn Emde den
Ansturm.
Vor allem die asiatische Konkurrenz setzt die deutschen Marken
unter Druck, berichtet W&V. So ist beispipelsweise das chinesische
Unternehmen Yingli Green Energy als Premium-Partner mit dem FC Bayern
verbandelt. Philip Grothe, Partner beim Beratungsunternehmen
Simon-Kucher, Bonn, beobachtet "eine Menge Panik" bei den
Solarunternehmen. Er ist überzeugt: "Etwa die Hälfte der Firmen wird
in den nächsten drei Jahren vom Markt verschwinden."
Die Fußball-Bundesliga startet am Freitag, 5. August, mit der
Partie Dortmund gegen den HSV.
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