(ots) - Phänomenal ist der finanzielle Aufwand, den die
Grünen betreiben, um ihre Kandidatin Renate Künast als Alternative zu
Amtsinhaber Klaus Wowereit (SPD) zu etablieren. Ihr Budget von 1,1
Millionen Euro hat sich im Vergleich zu 2006 mehr als verdoppelt. Mit
der Professionalisierung des Wahlkampfes geht auch eine andere
Entwicklung einher: die Angleichung an die SPD und die CDU, der
Verlust von Originalität. Schon sehen sich die professionell von
Werbefirmen orchestrierten Kampagnen alle sehr ähnlich. Ob sich der
kommerzielle Einsatz lohnt, ist ohnehin unklar. Abgerechnet wird am
18. September.
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