(ots) - Präsident Barack Obama hatte keine Wahl. Wer als
Staatsmann agiert, hat zuallererst die Interessen des Staates zu
wahren. Darum musste Obama den jetzt ausgehandelten Deal akzeptieren.
Alles andere wäre unverantwortlich gewesen. Obamas Dilemma: Er hat es
mit Gegnern in den Reihen der nur sogenannten Republikanern zu tun,
die völlig unverantwortlich agieren. Den Leuten von der Tea Party ist
der Staat völlig egal. Um den demokratischen Präsidenten zu
beschädigen, nehmen sie einen Staatsbankrott billigend in Kauf. Über
dem ganzen Gezerre ist Obama schon ganz grau geworden, dabei wird er
übermorgen erst 50. Kein schöner Geburtstag.
Die USA 2011 sind die Unvereinigten Staaten von Amerika. Nichts,
absolut nichts verbindet die Liberalen von der Ostküste, aus Chicago
und Kalifornien mit dem großen und zutiefst reaktionären Rest des
Landes. Ein sehr gefährlicher Befund.
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Oldenburgische Volkszeitung
Andreas Kathe
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