(ots) - Der Name der Familie Seibt, Hersteller von
Babyartikeln, steht für Familie, Glück und eine heile Welt. Umso mehr
erschüttert es, als man die Leichen des Geschäftsführers Edwin Seibt,
seiner Geliebten Anuschka und seiner Frau Carola Seibt auffindet.
Offenbar hat Carola aus Eifersucht ihren Mann, dessen Geliebte, und
zum Schluss sich selbst erschossen. Einzig Marie Brand, Kommissarin
der Kölner Mordkommission, ist davon überzeugt, dass der Schein
trügt, und beginnt mit ihrem Kollegen Jürgen Simmel zu ermitteln.
Marie vermutet bald, dass Carola Seibt bereits tot war, als ihr Mann
und seine Geliebte erschossen wurden.
Marie und Simmel machen den Detektiv Martin Bremer ausfindig, der
Edwin Seibt im Auftrag von dessen Frau beschattet hatte. Als der
Detektiv ebenfalls tot aufgefunden wird, verhärtet sich der Verdacht,
dass Edwin Seibt und seine Geliebte von jemand anderem ermordet
wurden. Die Spur führt Marie und Simmel zu den erwachsenen Kindern
der Seibts, Hanno und Antonia. Den Hass auf seinen Vater versucht
Hanno nicht einmal zu verbergen. Hat er sich nach Jahren der
Unterdrückung endlich von seinem Übervater befreit? Oder war es der
Zweckehemann der Tochter, Steffen Probst, der an der Seite des Vaters
arbeitete und der wegen des anstehenden Firmenverkaufs um seinen Job
fürchten musste?
Marie und Simmel kommen dem Täter immer näher und blicken immer
tiefer hinter die Fassade dieser Vorzeigefamilie, auch wenn die
Seibts alles tun, um die Ermittlungen zu unterbinden.
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