(ots) - Am 1. August haben sich IKK classic und Vereinigte
IKK zur größten deutschen IKK zusammengeschlossen. Heute trat in
Dresden erstmals der Verwaltungsrat der neuen Kasse zusammen, die
weiterhin IKK classic heißen wird. Im Mittelpunkt der
konstituierenden Sitzung standen die Wahlen der Vorsitzenden des
Verwaltungsrates sowie der Vorstände des Unternehmens. An die Spitze
des Verwaltungs-rates wurden einstimmig Matthias Triemer als
Vertreter der Arbeitgeber und Ulrich Hannemann als Vertreter der
Versicherten gewählt. Sie üben die Ämter des
Verwaltungsrats-vorsitzenden und des stellvertretenden
Verwaltungsratsvorsitzenden jeweils alternierend im jährlichen
Wechsel aus. Anschließend wählte der Verwaltungsrat Gerd Ludwig zum
Vorstandsvorsitzenden, Frank Hippler zum stellvertretenden
Vorstandsvorsitzenden und Albrecht Mayer zum Mitglied des Vorstandes.
"Mit den heutigen Entscheidungen haben wir die Verbindung beider
Unternehmen zur neuen IKK classic endgültig vollzogen", erklärt der
amtierende Verwaltungsratsvorsitzende Matthias Triemer. "Die
handwerkliche Krankenversicherung hat mit diesem Schritt ihre
Handlungs-fähigkeit gleich doppelt bewiesen. Wir haben
Strukturprobleme, die die Vereinigte IKK in der Vergangenheit
belastet haben, im Sinne der Beitragszahler gelöst. Zugleich haben
wir ein wirtschaftlich höchst leistungsfähiges Unternehmen
geschaffen, das künftig zu den Großen der Branche zählt und unserer
Kassenart ein neues Gewicht innerhalb der Gesetzlichen
Krankenversicherung verleihen wird."
Gerd Ludwig, Vorstandsvorsitzender der IKK classic, betonte, dass
das Unternehmen dank einer soliden Finanzbasis und erheblicher
Rücklagen gute Voraussetzungen für Wachstum und
überdurchschnittlichen Markterfolg besitze. Er bekräftigte die
Zusage, dass die IKK classic bis 2013 keine Zusatzbeiträge benötigen
werde.
"Unsere wirtschaftliche Leistungskraft gibt uns den nötigen
Rückenwind, um die jetzt anstehenden Integrations- und
Konsolidierungsaufgaben beim Zusammenwachsen zweier großer
Unternehmen mit Augenmaß anzugehen."
Fusionsbedingte Kündigungen wird es nach den Worten des
Vorstandschefs nicht geben, stattdessen rechnet Ludwig mit deutlichen
Mitgliedergewinnen infolge der künftig breiteren Flächenpräsenz der
Kasse. Da es bei den bisherigen Kernregionen der Fusionspartner kaum
Überschneidungen gegeben habe, ergänzen sich die regionalen
Schwerpunkte der Markt-bearbeitung. Künftig könne die neue IKK
classic daher von einer breiten Marktabdeckung profitieren, die sich
insbesondere in Wachstumsregionen günstig auswirken werde.
Mit rund 3,6 Millionen Versicherten (2,6 Millionen Mitgliedern)
ist die IKK classic mit Hauptsitz in Dresden die sechstgrößte
bundesdeutsche Krankenkasse. Sie unterhält mehr als 500
Geschäftsstellen in den Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg,
Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz,
Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Die Kasse hat ein
Haushaltsvolumen von rund 8,3 Milliarden Euro und beschäftigt rund
6.500 Vollzeit-Mitarbeiter.
Hinweis: Bilder der Vorsitzenden des Verwaltungsrates und der
Vorstände sowie biografische Angaben finden Sie auf unserer
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