(ots) -
Geschäftsvolumen steigt im ersten Halbjahr auf 2,1 Mrd. Euro /
14.199 Umweltprojekte mit einem Kreditvolumen von 1,6 Mrd. Euro /
Gewinn legt weiter zu
Die UmweltBank ist nach wie vor die einzige Bank in Deutschland,
die in der Satzung die Förderung des Umweltschutzes verankert hat.
Die Kundeneinlagen fließen seit Geschäftsbeginn 1997 vor knapp 15
Jahren ausschließlich in Umweltprojekte.
Das Geschäftsvolumen überschritt Ende Februar die
Zwei-Milliarden-Grenze und beläuft sich zum Ende des ersten
Halbjahres 2011 auf 2.102 Mio. Euro gegenüber 1.940 Mio. Euro zum 31.
Dezember 2010, ein Zuwachs von 162,6 Mio. Euro in sechs Monaten.
Dabei erhöhte sich die Bilanzsumme um 97 Mio. Euro auf 1.860 Mio.
Euro, die offenen Kreditzusagen stiegen um 67 Mio. Euro auf 232 Mio.
Euro an.
Wachstumsträger im Kreditgeschäft war die Finanzierung von
ökologischen Bauvorhaben, die am Neukreditgeschäft des ersten
Halbjahres von 189,6 Mio. Euro einen Anteil von 89,7 Mio. Euro bzw.
47,3 Prozent hatte. Das Neugeschäft in der Solarfinanzierung belief
sich auf 52,5 Mio. Euro bzw. 27,7 Prozent. Nach Abzug von Tilgungen
stieg das Kreditvolumen inklusive offener Zusagen auf 1.585 Mio.
Euro, die in Anspruch genommenen Kredite auf 1.344 Mio. Euro. Das zur
Unterlegung des Kreditgeschäfts haftende Eigenkapital steigt nach
Angaben der Bank zum 30. Juni 2011 auf 120,7 Mio. Euro.
Die Gesamtzahl der mit eigenen und öffentlichen Mitteln
geförderten Umweltprojekte beläuft sich auf 14.199. Die Bandbreite
reicht vom Hybridwindkraftwerk in der Uckermark, in dem Windenergie
in Form von Wasserstoff gespeichert wird, bis zur ökologischen
Baufinanzierung eines Biolandwirts aus dem Harz, der das seltene
"Harzer Rote Höhenvieh" in einem Naturschutzgebiet pflegt.
Die Refinanzierung des Kreditgeschäfts erfolgt teilweise durch
Förderbanken des Bundes und der Länder, schwerpunktmäßig aber durch
die Einlagen von Kunden, angefangen vom Tagesgeldkonto UmweltPlus bis
zum UmweltSparvertag mit einer Laufzeit von bis zu 25 Jahren. Die
Kundeneinlagen erhöhten sich um 80,7 Mio. Euro auf 1.260,4 Mio. Euro
zum 30. Juni 2011. Insgesamt vertrauen mittlerweile mehr als 90.000
Anlage- und Kreditkunden der UmweltBank.
Mit einer schlanken Struktur, guten kaufmännischen Grundsätzen und
einer sorgfältigen Kreditprüfung ist die UmweltBank auch
wirtschaftlich weiter auf Erfolgskurs: Das Halbjahresergebnis nach
Steuern und vor Gewinnverwendung verbesserte sich von 7,8 Mio. Euro
(1,41 Euro pro Aktie) auf 9,1 Mio. Euro (1,64 Euro je Aktie). Rund
6,1 Mio. Euro wurden aus dem Ergebnis den Rücklagen zugeführt.
Der Vorstandsvorsitzende der UmweltBank, Horst P. Popp, sieht im
Hinblick auf das geplante weitere Wachstum, die Zukunftschancen und
die Gewinnsteigerung zum Halbjahr die Aktie der UmweltBank, die am
Montag Mittag bei nur 20 Euro notierte, als unterbewertet an und
empfiehlt sie nicht nur ökologisch ausgerichteten Anlegern zum Kauf.
UmweltBank AG, Nürnberg
Der Vorstand
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