Der GigaLog-S-DIN ist ein universeller Datenlogger für Spannung, Strom, Temperatur, Druck, DMS, Durchfluß, Digital I/O, Frequenz und Puls mit einer internen Speicherkapazität von maximal 32 GByte.
(firmenpresse) - Der GigaLog-S-DIN ist ein universeller Datenlogger für Spannung, Strom, Temperatur, Druck, DMS, Durchfluß, Digital I/O, Frequenz und Puls, mit einer Auflösung von 24-Bit, 16 Kanäle, über RS485 skalierbar auf max. 100 Kanäle, einem Datenspeicher von max. 32 GByte, inkl. RS232, RS485, FTP-Modem und USB-Port. Dank seiner großen Speicherkapazität von 32 GByte kann der GigaLog-S absolut autark über einen sehr langen Zeitraum die Messdaten aufzeichnen. Nach Einschalten des Gerätes werden neue Daten an die bestehenden Dateien angefügt. Die MiniSD Speicherkarte kann wie eine Platte gelesen werden. Zusätzlich können die Daten aber auch via RS232, Modem oder USB in einen Rechner übertragen werden. Die Datenspeicherung erfolgt im ASCII Format, d.h. die gespeicherten daten können von fast allen externen Programmen weiterverarbeitet werden.
Anwendungsmöglichkeiten:
• Chemische & Petrochemische Industrie
• Gebäudeüberwachung (z.B. DMS-Messungen)
• Gebäude Energieüberwachung
• Gebäude Automation
• Gezeitenmessung & Küstenschutz
• Kläranlagen
• Klima, Heizung, Lüftung (HVAC)
• Labor, Forschung und Entwicklung
• Lagerhallen
• Lebensmittelindustrie
• Lebensmittel- und Pharmatransporte
• Maschinenüberwachung in der Industrie
• Mobile Messtechnik im stationären Bereich und in Fahrzeugen
• Pharma Unternehmen
• Umweltschutz
Erfassung analoger und digitaler Daten: Der GigaLog-S-DIN besitzt 16 single-ended Eingänge. Je zwei Eingänge können zu insgesamt 8 differential Eingängen zusammengeschaltet werden. Jeder Eingang kann entweder als analoger Eingang, digitaler Eingang oder Zähler konfiguriert werden. GigaLog-S erfaßt regelmässige Stichproben dieser Eingänge und speichert sie auf der miniSD Karte in einer Datei ab. Über die integrierte RS485-Schnittstelle besteht die Möglichkeit mehrere Datenlogger im Master-Slave-Verbund zusammenzuschalten.
Ferbedienung via FTP-Modem: GigaLog-S kann vollständig per Modem gesteuert werden: Status überprüfen, Konfiguration ändern, Platte bedienen, Daten hochladen. Jeder Eingang hat eine minimale und eine maximale Schwelle. Wenn der Eingang eine dieser Schwellen überschreitet, wird ein Alarm ausgelöst. Ein Alarm kann ein Relais aktivieren, eine Meldung in einer Datei eintragen, eine Zentrale per Modem anrufen oder eine SMS per GSM Modem senden. Man kann auch ein Makro definieren, das regelmäßig, zum Beispiel jede Stunde oder jeden Tag, eine Zentrale anruft oder eine SMS verschickt.
Einsatz mit LabVIEW & DasyLab: Der Gigalog-S wird, genauso wie die anderen Gigalog-Varianten, über die serielle Schnittstelle angesprochen. Das trifft auch für die USB Verbindung zu, denn auch hier ist im GigalogS ein USB-RS232 Wandler integriert, d.h. das Betriebssystem sieht einen COM-Port. LabView und DasyLab besitzen zum Ansprechen der seriellen Schnittstellen bereits die entsprechenden Funktionen. Daher ist für den Gigalog-S Datenlogger kein spezieller Treiber notwendig und er kann direkt in eigene LabVIEW- oder DasyLab-Applikationen eingebunden werden.
Erweiterbar auf 100 Eingänge via RS485: Der GigaLog-S erlaubt es, zusätzliche Eingänge per Remote Acquisition Modules anzuschließen. Diese Module sind ein Quasi Standard und werden von vielen Anbietern angeboten. Advantech® ADAM-4000, Adlink® NµDAM-6000 ICP® I-7000, eDAM-8000. Dazu wird über den RS232 Port ein RS485 Netzwerk aufgebaut. GigaLog-S ist der Master, an den man bis zu 9 Slaves anschließen kann. Eine oder mehrere andere GigaLog-S Karten können dabei auch die Rolle von Slaves übernehmen. GigaLog-S verwaltet bis zu 100 Eingänge, davon 16 interne auf der Karte a0 bis a15 und 84 externe a16 bis a99. Für alle Eingänge kann der Rohwert in einen effektiven Wert gewandelt werden, vor der Aufzeichnung auf der Speicherkarte und vor der Anzeige auf dem LCD. Alle Eingänge können auf dem alphanumerischen LCD oder auf dem optionalen graphischen LCD angezeigt werden.
Optionaler Graphikbildschirm: Ein Graphikbildschirm kann als Option an den GigaLog-S angeschlossen werden. 320 x 240 Pixel, 5.7", Farbe, Technologie TFT, Backlight, Touchpanel. Als GigaLog-S-LCD komplett mit Display+Gehäuse erhältlich. Es werden 15 Kanäle aufgezeichnet und jeweils 5 davon auf 3 Seiten verteilt angezeigt.
Angezeigt werden:
• Die letzten 60 Sekunden oder
• Die letzten 60 Minuten oder
• Die letzten 48 Stunden oder
• Die letzten 100 Tage
Die Anzahl der Kanäle, die Kanäle pro Seite und die Längen der Zeitspannen können in der Konfiguration geändert werden. Die Aufzeichnung der Daten für die graphische Anzeige findet unabhängig von der Aufzeichnung der Daten auf der Speicherkarte statt. Diese Daten gehen bei Stromabschaltungen verloren. Man wählt auf dem unteren Menu Leiste den Zeitraum aus, der angezeigt werden soll. In der oberen Menuzeile wählt man zwischen Status Anzeige und Anzeige einer Seite. In der oberen Menu Leiste werden die Kanäle angezeigt. Kanäle sind nicht gleichbedeutend mit Eingängen. Man kann jedem Kanal einen Eingang zuordnen. In der Taste wird der Name des Eingangs, oder wenn er keinen hat, seine Nummer angezeigt und seine Farbe auf dem Bildschirm. Klickt man auf einen Kanal, wird dieser in den Vordergrund geschoben: Seine Kurve hat Vorrang, und seine Y Achse wird angezeigt. Klicken auf >> wechselt die Seite und zeigt andere Kanäle an. Anzeige einerAnlage mit den Eingängen als Bargraphs. Anzeige der Installation als Bild im Hintergrund. Die Bargraphen im Vordergrund zeigen die aktuellen Stände der Eingänge an. Beispiel einer Photovoltaik Anlage: Drei Solarzellen mit deren Ladeströmen. Ladezustand der Batterien. Drei Stromabnehmer mit deren Entladeströmen. Entwickeln Sie Ihre eigenen beweglichen Elemente wie: Ventil geschlossen, offen, Motor steht, langsam rückwärts, schnell vorwärts.
Komplette Softwareunterstützung: Im Lieferumfang sind zwei fertige Softwarepakete für die direkte Steuerung (GigaTerm) des Datenloggers und für die Betrachtung (GigaData) der gespeicherten Messwerte enthalten, inkl. 'C' Compiler, Debugger, Firmware Quell Code und umfangreiche Dokumentation für die Erstellung und die Integration kundenspezifischer Applikationen und Algorithmen.