(ots) - Der renommierte Grafiker Götz Gramlich hat
einen internationalen Plakatwettbewerb ins Leben gerufen, der den
Titel Mut zur Wut trägt ( www.mutzurwut.de ). Seine Motivation
beschreibt er so: "Was kann man tun, wenn die Bürger sich immer mehr
in Lethargie und vermeintlicher Hilflosigkeit verlieren, statt sich
zu informieren und kritisch zu hinterfragen? Ihnen die Augen öffnen,
zum Beispiel mit Plakaten." Eine internationale Jury hat aus über 700
Einreichungen die 30 besten Plakate ausgewählt, diese werden 15.
August bis zum 15. September im öffentlichen Raum in Heidelberg
plakatiert.
Die GIM Gesellschaft für Innovative Marktforschung sieht die
Auseinandersetzung mit dem Phänomens Wutbürgers als spannend und
notwendig an und unterstützt deswegen die Aktion "Mut zur Wut" in
dreifacher Hinsicht - mit Onlineforschung, mit einem Vortrag und
finanziell.
Mit der Hilfe der GIM wird die Öffentlichkeit zur näheren
Auseinandersetzung mit den Plakaten angeregt und die besten 3
ausgewählt. --> www.gim-research.com/mutzurwut
Dr. Christian Wenger hält an der Abschlussveranstaltung am 15.9.
im Justizgebäude, an der auch der Publikumspreis vergeben wird, einen
Vortrag zum Thema Vom Wutbürger zum Mutbürger - Sind wir gekommen um
uns zu beschweren oder wollen wir mehr Demokratie wagen? Zwei
Bausteine für den (W)Mutbürger, der neue Gemeinschaftssinn des
"Weniger Ich - mehr Wir" und der Gestaltungs- und Partizipationswille
des Einzelnen sind zentrale Erkenntnisse der GIM Studie von 2007
"Delphi2017 - Was Menschen morgen bewegt".
Die GIM als Sponsor ermöglichte die internationale Besetzung der
Jury (Jianping He aus Deutschland/China, Yossi Lemel aus Israel,
Klaus Staeck aus Heidelberg und Niklaus Troxler aus der Schweiz) und
den Druck von Postkartensets.
Pressekontakt:
Gesellschaft für Innovative Marktforschung mbH
Godehard Wakenhut
Director Corporate Affairs
g.wakenhut(at)g-i-m.com
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