(ots) - Ein Leben mit Folter, Todesstrafe, politischen
Morden, dem Verschwinden von Menschen: In vielen Ländern der Welt ist
das Alltag! Dort gibt es kein Recht auf wirtschaftliche, soziale und
kulturelle Selbstbestimmung - ein Recht also auf ein Leben in
Freiheit! Seit nunmehr fünfzig Jahren setzt sich Amnesty
International deshalb für die Menschenrechte ein.
Das nehmen Amnesty International, die Söhne Mannheims, Das Erste
und das Digitalprogramm Einsfestival zum Anlass für eine gemeinsame
Mitmachaktion: Jeder ist aufgerufen, seine ganz persönliche
Vorstellung von Freiheit in einem selbst produzierten, 10-sekündigen
Videoclip auszudrücken. So vielfältig wie die Idee von Freiheit
dürfen auch die Videos sein: Anregungen finden Sie unter
www.amnesty.de/was-ist-freiheit . Dort hat Amnesty zahlreiche Fälle
dokumentiert, in denen Menschen die Freiheit verwehrt wird.
Die Videoaktion startet am 18. August und endet am 9. Oktober
2011. Alle weiteren Informationen finden Sie unter
www.amnesty.de/freiheit . Die Videoclips werden auf youtube
hochgeladen. Die besten werden anschließend von einer Jury, bestehend
aus Amnesty International, Das Erste, Einsfestival und den Söhnen
Mannheims, ausgewählt und zu einem Amnesty-Jubiläums-Spot
zusammengeschnitten. Der Spot wird mit dem Titel "Freiheit" der Söhne
Mannheims unterlegt und u.a. im Ersten ausgestrahlt.
Die Aktion soll zum Nachdenken über den Wert von Freiheit und zum
Einsatz für die Menschenrechte anregen. Denn Freiheit bedeutet nicht
nur ein Leben außerhalb von Gefängnismauern, sondern auch Frei-Sein
von Angst, Gewalt, Unterdrückung, Diskriminierung und ein auf
Selbstbestimmung und -verwirklichung basierendes Leben.
Dafür stehen
- Amnesty International, die Organisation, die sich der
Verteidigung der Menschenrechte verpflichtet hat,
- die Söhne Mannheims, die ihren Song "Freiheit" Amnesty widmen
und bei der Amnesty-Menschenrechtspreisverleihung am 27. Mai in
Berlin vorgestellt haben,
- und Das Erste und die Programme der ARD, die gemäß ihrem
Programmauftrag Meinungsvielfalt garantieren und so die
demokratische Freiheit sichern.
Für weitere Informationen und Interviewanfragen kontaktieren Sie
bitte die Amnesty-Pressestelle.
Pressekontakt:
Amnesty International in Deutschland
Pressestelle
Tel: +49 (0)30 / 420 248 - 306
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