Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stellt Mittel für die Internationalisierung von Wissenschaft und Forschung bereit. Bis 30. September 2011 können Projektskizzen beim Internationalen Büro eingereicht werden. Die Projekte sollten nicht vor Februar 2012 starten.
(firmenpresse) - Mit dem Ziel, Deutschland als Innovationsstandort international bekannter zu machen, wurde eine Strategie zur Internationalisierung von Wissenschaft und Forschung erarbeitet. Im Rahmen der Initiative „Werbung für den Innovationsstandort Deutschland“, wurde Ende Juli ein Wettbewerb ins Leben gerufen, bei dem sich Konsortien um Förderung bemühen können. Die Konsortien können aus den verschiedensten Institutionen sowie kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) zusammenschließen.
Gefördert werden Maßnahmen zur Initiierung von Kooperationen zwischen deutschen und russischen Forschungseinrichtungen und Unternehmen, Akquise von Forschungs- und Entwicklungsprojekten, Marketingmaßnahmen zur Erschließung des russischen Marktes für innovative Produkte und um die beantragenden Konsortien zu präsentieren, Vermarktung von Aus- und Weiterbildungsangeboten für technisches Personal oder auch die Rekrutierung von Fachpersonal. Wichtig ist, dass die einzelnen Maßnahmen in ein strategisches Marketingkonzept eingefasst werden. Erreicht werden soll unter anderem auch, dass neue transnationale Kooperationen initiiert werden. Auch der Export deutscher Standards für berufliche Bildung steht im Fokus, damit ausreichend qualifiziertes Personal vorhanden ist, um den Umgang mit deutschen Technologien sicherzustellen.
Die Projektlaufzeit kann bis zu 24 Monate betragen. Die Förderung beträgt für KMU 50 Prozent und für Forschungseinrichtungen sogar 100 Prozent. Die maximale Fördersumme ist auf 200.000 Euro begrenzt.
Während der ersten Stufe können Projektskizzen bis zum 30. September eingereicht werden. Eine Bewertung der Ideen soll bis Ende November erfolgen.
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