Noch bis zum 31. August können sich Städte und Gemeinden beim Wettbewerb „Kommunen für Klimaschutz“ bewerben
(firmenpresse) - Berlin, 16. August 2011. Endspurt im deutschlandweiten Kommunenwettbewerb des Bundesverbandes Wärmepumpe (BWP) e.V. Kommunen können ihre innovativen Wärmepumpen-Projekte bis Ende August einreichen.
Ab 2012 müssen öffentliche Gebäude eine Vorbildfunktion für den Ausbau Erneuerbarer Energien im Wärmemarkt übernehmen. Doch schon jetzt bewegen viele gute Gründe immer mehr Kommunen dazu, sich für Wärmepumpen-Heizungen in ihren Bauprojekten zu entscheiden: Keine schädlichen Emissionen vor Ort, ein Beitrag zum Umweltschutz, Unabhängigkeit von Öl und Gas, Senkung der laufenden Kosten und die Unterstützung der heimischen Wirtschaft. Außerdem profitieren zahlreiche Gemeinden von den staatlichen Förderprogrammen für die energetische Sanierung von kommunalen Gebäuden.
Kommunen, die ihr Engagement für den Umwelt- und Klimaschutz öffentlich machen möchten, sind eingeladen, sich am Wettbewerb des BWP zu beteiligen. Als Projekte kommen verschiedenste kommunale Einrichtungen in Frage, etwa Schulen, Sportstätten oder Rathäuser, Museen, Gerichte oder öffentliche Kliniken.
Jede Kommune kann sich mit einem Foto des sanierten bzw. neu erbauten Gebäudes und der Wärmepumpe sowie konkreten Angaben zum Projekt bewerben. Die Teilnahmebedingungen und weitere Informationen finden Interessenten unter www.waermepumpen.de/kommunenwettbewerb. Die Gewinner-Kommune wird am 27. September 2011 auf dem 9. Forum Wärmepumpe in Nürnberg mit einem grünen Ortsschild als „Ausgezeichneter Ort der Wärmepumpe“ prämiert.
Der Wettbewerb soll neue Impulse für die ökologische und klimaschonende Ausrichtung kommunaler Bauprojekte setzen. „Die Nutzung von Wärmepumpenanlagen in öffentlichen Gebäuden steht für Modernität und Fortschritt. In Wettbewerben wie „Kommunen für Klimaschutz“ zeigen Gemeinden ihre Innovationsfreudigkeit und Zukunftsorientierung“, so Karl-Heinz Stawiarski, Geschäftsführer des BWP.
Die Klimafreundlichkeit von Wärmepumpen ist auch wissenschaftlich belegt. Laut einer Studie der TU München können fachmännisch eingebaute Anlagen im Vergleich zu konventionellen Heizsystemen etwa 50 Prozent klimaschädliche CO2-Emissionen einsparen. Auch der Energieverbrauch wird deutlich gesenkt, da Wärmepumpen kostenlose Umweltwärme aus Erdreich, Grundwasser oder Luft nutzen. Zur Gewinnung von 100 Prozent Heizwärme braucht man nur etwa 25 Prozent Strom, 75 Prozent kommen direkt aus der Umwelt.
Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V.
Der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. ist ein Branchenverband mit Sitz in Berlin, der die gesamte Wertschöpfungskette umfasst: Im BWP sind rund 650 Handwerker, Planer und Architekten sowie Bohrfirmen, Heizungsindustrie und Energieversorgungsunternehmen organisiert, die sich für den verstärkten Einsatz effizienter Wärmepumpen engagieren. Unsere Mitglieder beschäftigen im Wärmepumpen-Bereich rund 5.000 Mitarbeiter und erzielen über 1,5 Mrd. Euro Umsatz. Zurzeit sind 95 Prozent der deutschen Wärmepumpen-Hersteller, rund 45 Versorgungsunternehmen sowie rund 500 Handwerksbetriebe und Planer Mitglieder im Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V.
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