(ots) - "zdf.kulturpalast" ist zurück aus der Sommerpause
und besucht die trash punks von Bonaparte. Die zeigen, wie man mit
wenig Geld und extrem schrägen Ideen ein visuell und akustisch
spannendes Konzert zustande bringt: Als Instrumente verwenden sie
ausschließlich Müll, eingesammelt im Umfeld ihres Bühnenauftritts
"Look-at-what-we-found-in-your-backyard-4tet". Nach einem wüsten
Festivalsommer gibt sich die Musikbranche nun nachhaltig
umweltfreundlich und sucht beim Festival "Ãœber Lebenskunst" nach dem
"Musikfestival der Zukunft", bei dem auf allen umweltschädlichen
Luxus verzichtet werden soll. Pegah Ferydoni hat Bonaparte getroffen
und für "zdf.kulturpalast" interviewt.
"Ãœber Lebenskunst" ganz anderer Art hat Charlotte Roche gerade
praktiziert, in dem sie sich all ihr Leid von der Seele schrieb. In
"zdf.kulturpalast" spricht sie weniger über ihr neues Buch, sondern
stellt vielmehr die Frage, was Kreativität fördert beziehungsweise
verhindert, und ob die Suche nach Extremen wirklich zwangsläufig zum
Kreativsein dazugehört.
In Erinnerung an eine Ausnahmekünstlerin, die vergangenen Monat
mit nur 26 Jahren gestorben ist, zeigt "zdf.kulturpalast" erstmals im
Fernsehen die bewegenden und unterhaltsamen Selbstinszenierungen der
Schauspielerin Maria Kwiatkowksy und ihrer Kunstfigur Paff Meisi.
Außerdem zeigt "zdf.kulturpalast" das kunstvolle Torkeln zwischen
den Stilen des kanadischen Pianisten Chilly Gonzales auf seinem neuen
Soloalbum, sowie das elegante Gleiten vom klassischen Tanz zum Hip
Hop des Japaners Hiroaki Umeda beim Festival "Tanz im August" in
Berlin.
Die Sendung wird am Sonntag, 28. August 2011, 12.30 Uhr, in 3sat
wiederholt.
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