(ots) - Der Immobilienfinanzierungs- und Vorsorgeexperte
Dr. Klein & Co. AG warnt im Zuge der aktuellen, krisenbedingten
Euro-Panik vor unüberlegten Immobilieninvestitionen.
Die Angst vor dem Verlust der Ersparnisse kurbelt die Nachfrage
nach Immobilien an. "Die bundesweite Preissteigerung für
Wohnimmobilien und die attraktiven Finanzierungskonditionen (
http://www.drklein.de/baufinanzierung.html ) führen zu einem
regelrechten Run auf Immobilien", fasst Stephan Gawarecki,
Vorstandssprecher der Dr. Klein & Co. AG, die Lage auf dem
Immobilienmarkt zusammen. Nachrichten zur Euro-Krise, zu den jüngsten
Turbulenzen an den Börsen und zur schwächeren Konjunktur Deutschlands
im zweiten Quartal seien Gründe für das zunehmende Interesse am
Betongold. Denn im Gegensatz zu anderen Anlageoptionen wie Aktien
oder Anleihen zählen Immobilien in der momentanen Situation zu den
wenigen Möglichkeiten, Vermögen nachhaltig wertstabil anzulegen.
Käufer sollten einen kühlen Kopf bewahren
Die Berater des unabhängigen Finanzdienstleisters Dr. Klein
erhalten vermehrt Anfragen von Interessenten, die schnellstmöglich
eine Immobilie erwerben möchten. "Wenn das zentrale Motiv für den
Immobilienerwerb die Sorge um Vermögensverluste ist, besteht ein
erhöhtes Risiko, dass der Kunde über weitere wichtige Aspekte
hinwegsieht", sagt Gawarecki. Hierbei ist es die Aufgabe des
Beraters, Kunden über die vollständigen Konsequenzen des
Immobilienkaufs zu informieren. Neben den grundsätzlichen
Entscheidungskriterien, den attraktiven Kaufkonditionen und den
positiven Erwartungen über die Wertentwicklung, sind die Nebenkosten
gerade in Deutschland nicht zu vernachlässigen. Diese müssen durch
die Wertentwicklung des Objekts erst erwirtschaftet werden, bevor
dieses eine tatsächliche Wertsteigerung erfährt. In Deutschland
betragen die Transaktionskosten beim Erwerb einer Immobilie rund zehn
Prozent des Kaufpreises. Steigende Grunderwerbssteuern werden diese
Nebenkosten künftig zusätzlich in die Höhe treiben.
Die generellen Entscheidungskriterien beim Immobilienerwerb
Wer sich für eine Immobilieninvestition entscheidet, kann durch
eine unabhängige und ganzheitliche Beratung viele Fehler, die aus
überstürztem Handeln resultieren, vermeiden. Hierbei sollten alle
entscheidenden Faktoren rund um die Immobilie überprüft werden. Bei
selbst genutzten Immobilien sollte der Wunsch, eine höhere
Wohnqualität zu erreichen und durch Mietfreiheit im Alter eine
wichtige Grundlage für die Altersvorsorge zu schaffen, an erster
Stelle stehen. Bei Kapitalanlegern können Wertsicherheit und
Vermögensdiversifizierung im Vordergrund sein. Die Lage sollte bei
der Entscheidung für eine Immobilie vor den weiteren Objektfaktoren
stehen. Hier gilt: lieber eine Top-Lage, die auch im Alter noch
attraktiv ist, als ein Top-Haus in einem schlecht erschlossenen
Gebiet. Bestandsimmobilien können über die Zeit, z.B. auch in
Eigenleistung, modernisiert werden, die Lage bleibt. Bei
Modernisierungsobjekten sollten die Energieeffizienz der Immobilie
genau geprüft und mögliche Folgekosten einkalkuliert werden. Dabei
sollten Kunden abschätzen, ob der Kaufpreis des Traumobjektes
realistisch oder aufgrund eines überhitzten Marktes, wie
beispielsweise in München überteuert ist. Auch das Umfeld, die
Verkehrsanbindung und mögliche strukturelle Veränderungen sind
wichtige Faktoren, die die Wohnqualität - und entsprechend den
Immobilienwert - beeinflussen. Genaue Informationen zu geplanten
strukturellen Veränderungen, wie beispielsweise der Bau einer
Umgehungsstraße, können bei den Gemeinden eingeholt werden.
Umfassende und unabhängige Beratung beugt Verlusten vor
Gemeinsam mit einem Finanzierungsberater kann der Rahmen für die
Gesamtkosten abgesteckt werden. Hier rät Dr. Klein zu langen
Zinsbindungen, einer Tilgungsrate von zwei Prozent und einem
Eigenkapitalanteil von mindestens 20 Prozent. Wer seine Immobilie mit
mehr als 80 Prozent beleiht, muss einen relativ teuren Kredit
aufnehmen und hat wenig Puffer für unerwartete finanzielle
Schwierigkeiten. Auch in Bezug auf die Nebenkosten lohnt sich eine
detaillierte Beratung, die beispielsweise darüber aufklärt, dass eine
Einbauküche oder mitverkauftes Zubehör nicht steuerpflichtig sind und
entsprechend zur Bemessung der Grunderwerbssteuer aus dem Kaufpreis
herausgerechnet werden können. "Wer von einer Immobilie träumt,
sollte die attraktive Situation nutzen, sich umfassend beraten lassen
und sich dann seine Wünsche überlegt - und nicht überstürzt -
erfüllen", so der Vorstandssprecher Gawarecki.
Ãœber die Dr. Klein & Co. AG
Dr. Klein ist unabhängiger Anbieter von Finanzdienstleistungen für
Privatkunden und Unternehmen. Privatkunden finden bei Dr. Klein zu
allen Fragen rund um ihre Finanzen die individuell passende Lösung.
Ãœber das Internet und in mehr als 180 Filialen beraten rund 550
Spezialisten anbieterunabhängig und ganzheitlich zu den Themen
Girokonto und Tagesgeld, Versicherungen und Geldanlagen sowie
Immobilienfinanzierungen und Ratenkredite. Schon seit 1954 ist die
Dr. Klein & Co. AG wichtiger Finanzdienstleistungspartner der
Wohnungswirtschaft, der Kommunen und von gewerblichen
Immobilieninvestoren. Dr. Klein unterstützt seine Institutionellen
Kunden ganzheitlich mit kompetenter Beratung und maßgeschneiderten
Konzepten im Finanzierungsmanagement, in der Portfoliosteuerung und
zu gewerblichen Versicherungen. Die kundenorientierte
Beratungskompetenz und die langjährigen, vertrauensvollen Beziehungen
zu allen namhaften Kredit- und Versicherungsinstituten sichern den
Dr. Klein Kunden stets den einfachsten Zugang zu den besten
Finanzdienstleistungen. Dr. Klein ist eine 100%ige Tochter des an der
Frankfurter Börse gelisteten internetbasierten Finanzdienstleisters
Hypoport AG.
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