Wer seine Finanzen komfortabel am heimischen PC verwalten will, kann dies mit einer Finanzsoftware tun. Doch welche Software ist die richtige? Banktip.de stellt drei Angebote vor, bei denen für jeden Nutzertypen etwas dabei ist.
(firmenpresse) - Beim Organisieren der privaten Finanzen verliert man schnell den Überblick. Da kann sich eine spezielle Banksoftware als wahrer Segen erweisen, um die alltäglichen Bankgeschäfte vom heimischen PC aus komfortabel zu verwalten und vermeidbare Ausgaben aufzudecken. „Der entscheidende Pluspunkt gegenüber dem flexiblen Online-Banking liegt darin, dass Verbraucher mit einer Homebanking-Software mehrere Konten gleichzeitig verwalten und Finanzbewegungen auch über größere Zeiträume auswerten können“, erklärt Eike Böttcher, Redakteur beim Finanzportal banktip.de. „Zudem muss man mit den Finanzprogrammen nicht ständig online sein. Anwender können Transaktionen offline vorbereiten und diese mittels der Software in einem Arbeitsschritt an den Server der Bank versenden. So wird das bestehende Restrisiko bei der Online-Datenübertragung sinnvoll minimiert,“ ergänzt Böttcher.
Für den User mit viel Zahlungsverkehr bietet sich das Programm StarMoney 6.0 an. Beim Einrichten eines Nutzerprofils wird bereits eine der Stärken von StarMoney offensichtlich. Das Programm ermöglicht die Verwaltung einer Vielzahl von Konten. Neben Girokonten erfasst das Programm auch andere Konten, was einen umfassenden Überblick über die Finanzen gewährleistet. Darüber hinaus können in der Version 6.0 auch Punktekonten von derzeit 13 verschiedenen Anbietern verwaltet werden. Das ebay-Konto lässt sich ebenfalls mit StarMoney 6.0 überwachen. Lobenswert ist auch die Integration von Konten verschiedener Onlinebezahlsysteme wie beispielsweise PayPal und giropay. Diese werden von der Finanzsoftware ebenfalls erfasst.
Aus dem Hause Buhl Data stammt die Finanzsoftware „WISO Mein Geld 2008“. Das Programm aus der Reihe mit dem Label der bekannten ZDF-Sendung gibt es in einer Standard- und einer Professional-Version. Letztere bietet unter anderem in der aktuellen Version 2008 zusätzliche Funktionen für die Verwaltung von Fremdwährungskonten und das aktive Management von Wertpapierdepots. Der Preisunterschied zur Standardversion beläuft sich auf 15,- Euro bei Bestellung im Onlineshop von Buhl.
Die Verwaltung der Finanzen macht mit „WISO Mein Geld 2008“ fast schon Spaß. Neben Giro- und Anlagekonten kann das Programm auch Kredite und Depots sowie Punkte- und Zahlungssystemkonten (PayPal) verwalten. Wer dem Onlinebanking nicht traut, hat auch die Möglichkeit, Offline-Konten einzurichten und zu verwalten. Für den Individualisten ein Vorteil, für den auf Effizienz bedachten Allrounder ein Nachteil: Bei der Einrichtung eines Kontos wird auch nur dieses erfasst. Etwaige zusätzliche Konten (z. B. Kreditkartenkonto), die unter der gleichen Kundennummer bei der Bank laufen, werden nicht automatisch miterfasst.
Aus dem Hause Lexware, das mit diversen Finanz- und Steuerprogrammen im Produktportfolio genauso gut aufgestellt ist wie der Konkurrent Buhl Data, stammt das Programm Quicken. Während bei StarMoney der Zahlungsverkehr und bei "WISO Mein Geld" die Kontenverwaltung das herausragende Merkmal war, ist es bei Quicken das Berichtswesen. Auswertung wird hier groß geschrieben. Einnahmen und Ausgaben lassen sich sowohl in einer Liste als auch per Balken- und Kreisdiagramm anschaulich auswerten. Budgets, sofern festgelegt, können ebenfalls einer eingehenden Analyse unterworfen werden. Das Anlegen von Konten ist einfach, da leicht verständlich erklärt und das Abrufen von Kontoinformationen (Kontoauszug, Buchungen etc.) funktionierte im Test sogar reibungsloser als bei den Konkurrenten. Der Nachteil gegenüber StarMoney und WISO: Quicken kann keine Punktekonten verwalten.
Eine Empfehlung für eines der drei Programme auszusprechen fällt schwer. Schwerwiegende Mängel sucht man vergebens. Insbesondere in puncto Sicherheit lässt kein Programm seine User im Stich, Standards wie FinTS und HBCI oder HBCI+ beherrschen alle. „Wer eine Entscheidungshilfe braucht, sollte sich vorher fragen, wofür er die Software einsetzen will“, rät Böttcher.
„Für den User mit viel Zahlungsverkehr bietet sich das Programm StarMoney 6.0 an,“ empfiehlt Böttcher. „Sollen viele Konten und Kontoarten übersichtlich verwaltet werden, ist der Griff zu WISO Mein Geld 2008 nicht der schlechteste. Und wer den Verdacht hat, dass sich der Partner durch dubiose Buchungen am gemeinsamen Konto bedient, der bekommt mit Quicken 2008 eine Software, die mit ihren diversen Auswertungsmöglichkeiten den Verdacht bestätigt oder ausräumt.“
Weitere Informationen zum Thema unter: http://www.banktip.de/rubrik2/20127/Bankingsoftware.html.
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