Wasser aus dem Voralpenraum ist ein Multitalent. Die Strömung im Gefälle erlaubt eine effiziente Nutzung als Wasserkraft. Die Topqualität in Sachen Reinheit macht daraus ein Trinkwasser erster Güte. Sind die Rohrleitungen intakt, kann auch der Verbraucher das Nass aus den Bergen quellfrisch genießen. Im Zentrum von München modernisierte Mennicke eine der ältesten Trinkwasserleitungen unter Einsatz von Zementmörtel.
(firmenpresse) - Vor über 100 Jahren strömte Wasser aus der Isar erstmals durch Turbinen und erzeugte Strom aus Wasserkraft. Heute wird so knapp ein Viertel der erneuerbaren Energie gewonnen. Die Stadtwerke München nehmen bei der nachhaltigen Stromgewinnung eine Vorreiterrolle ein. Mehr als eine Energieressource fließt das Wasser aus den Alpen zugleich als das Lebensmittel Nummer eins in die Landeshauptstadt. Wichtigste Voraussetzung dafür, dass es auch bei den Verbrauchern rein und frisch ankommt, sind einwandfreie Rohrleitungen. Die Erneuerung einer der ältesten Trinkwasserleitungen der Stadt übernahm für die Münchner Stadtwerke das Rohrleitungsbauunternehmen Mennicke Rohrbau.
Optimale Wasserqualität dank Zementmörtel
Technisch federführend sanierte Mennicke in ARGE mit einer Partnerfirma rund 630 Meter Trinkwasserleitung (DN 700) in München Giesing. Als eine der ältesten Stahlleitungen der Stadt war die Wasserleitung in der Schyren-, Freibad- und Kupferhammerstraße ohne Auskleidung mit Zementmörtel verlegt worden. Diese ist jedoch nötig, um Korrosion vorzubeugen. Sind bereits Schäden vorhanden, können Leitungen mittels ZM-Auskleidung aber auch nachträglich saniert werden. „Für die Rohrsanierung war das effektive und nachhaltige Verfahren daher optimal gewählt“, betont Bauleiter Michael Flade.
Bemannte Maschine verkürzt Bauzeit
Nach dem Freilegen der Leitung wurden die Rohrinnenwände mit Winden und Kratzern gereinigt. Ein besonderer Vorteil ergab sich durch den Durchmesser des Rohres, der genügend Platz für einen bemannte, selbstfahrende Maschine bot. Das Beschichtungsmaterial „Mörtel“ (8-10 Millimeter Dicke) wurde dabei durch den schnell rotierenden Schleuderkopf an die Rohrinnenwandung geworfen. Schweißtechnisch routiniert wurden die alten und neuen Leitungsabschnitte abschließend formschlüssig miteinander verbunden und wieder in Betrieb genommen.
Eine besondere Eigenschaft der Zementmörtelauskleidung besteht in der passiven (epitaktischen) und der aktiven (topotaktischen) dauerhaften Schutzwirkung. In puncto Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit überzeugte Mennicke beim Sanierungsprojekt in München damit gleichermaßen.
Näheres zur Sanierung einer der ältesten Münchner Wasserleitungen mit Zementmörtel: http://www.mennicke.de/grabenlose-rohrsanierung-trinkwasserleitung.html
Mit ihrer über 135-jährigen Geschichte ist die Mennicke Rohrbau GmbH ein erfahrener Anbieter für den Rohrleitungsbau auf dem deutschen Markt. Das Unternehmen entwickelt wirtschaftliche und umweltfreundliche Lösungen für die Ver- und Entsorgung und die Industrie. Mennicke ist Teil der Nürnberger Baugruppe, die aktuell mit ca. 1.000 Mitarbeitern 100 Millionen € Umsatz erwirtschaftet.
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