Alle sprechen von Nachhaltigkeit. Aber wie sieht in Unternehmen ein schonender Umgang mit Ressourcen im Idealfall aus? Beratungsunternehmen wie die KIS GmbH zeigen, wie es gehen kann: Mit der passenden Zweitverwertung. Geld spart sie auĂźerdem.
(firmenpresse) - Wiesbaden, im August 2011. – „Früher taugte Holz aus Abrissen im besten Fall als Heizmittel. Heute gilt altes Massivholz als besonders wertvoller und begehrter Rohstoff“, sagt Kai Weinmüller, Kostenexperte der KIS GmbH für Entsorgungsfragen. Wegen der ganz eigenen authentischen Ausstrahlung, neudeutsch ‚Vintage’, entstehen aus Jahrhunderte alten Balken längst Designermöbel und andere
Luxusartikel. Eine kalifornische Firma entwickelte zum Beispiel eine Methode, altes Holz von Weinfässern als Edelparkett wiederzubeleben: In einem aufwendigen
Prozess werden die Holzstreben samt Weinflecken und Winzerstempeln zum Luxusbodenbelag mit ganz eigener Note.
Die Aufwertung vom Abfall zur Ressource fĂĽr neue, hochwertige Produkte nennt man Upcycling. Diese Umwertung ist fĂĽr jedes produzierende Unternehmen relevant.
Experten können helfen, Upcycling-Möglichkeiten aufzuspüren. Sie prüfen, ob Abfälle, die bisher Entsorgungskosten verursachen, für eine Weiterverarbeitung in
Frage kommen. Kai Weinmüller erläutert: „Upcycling bringt einen doppelten Nutzen: Es spart Unternehmen nicht nur Kosten, sondern entlastet außerdem die Umwelt,
indem es Abfälle als Rohstoffe wieder in den Kreislauf zurückführt.“ Statt Kosten gibt es Einnahmen
So beriet Weinmüller die Coko Werk GmbH & Co. KG, einen westfälischen Automobilzulieferer im Kunststoffbereich. Er und seine Kollegen von KIS fanden heraus, dass das Unternehmen mit einer genaueren Trennung seiner Kunststoffabfälle sogar Geld einnehmen kann. Weinmüller: „Unternehmen, die
bereits ein zielgerichtetes Umweltmanagement etabliert haben, profitieren davon zusätzlich, denn es hilft, solche wertvollen Ressourcen aufzuspüren.“ Im Falle Coko
erleichterte ein zertifiziertes Umweltmanagement die Arbeit.
WeinmĂĽller recherchierte unter diversen Herstellern einen, der Cokos spezifische Kunststoff-Mischung als Rohmaterial verwenden kann: zur Garnspulen-Herstellung
fĂĽr die Textilindustrie. So steckt in einem Designer-Sommerkleid vielleicht ein StĂĽckchen Sportwagen. Und die Umwelt entlastet es auĂźerdem. Heino Sander,
Geschäftsführer der Coko Werk GmbH, freut sich derweil über das Ergebnis der KISBeratung: „Bisher hatten wir Entsorgungskosten in fünfstelliger Höhe. Nun hat KIS
uns diese Kosten eingespart und zusätzlich bekommen wir für unsere Reststoffe sogar Geld.“ Der nächste Schritt – Abfallvermeidung Neben Einsparungen und Umweltentlastung ergab sich noch ein weiterer Vorteil. Sander: „Bei einer Kostenoptimierung im Abfallmanagement werden alle Bereiche
des Produktionsablaufs überprüft. Das schärft den eigenen Blick auf die Prozesse.“ Nach der Abfallverwertung kommt nun der nächste Schritt: Abfallvermeidung. Auch die Mitarbeiter entwickeln ein neues Bewusstsein für das Thema. „Dieses zusätzliche Know-how im Unternehmen lässt sich zwar nicht sofort monetär messen, aber mittelfristig wird sich das bemerkbar machen“, urteilt Sander. „Das ist neben den
klaren Einsparungen ein zusätzliches Plus aus der Beratung durch KIS.“ Kai Weinmüller zeigt sich auch zufrieden: „Dies war bereits das zweite Projekt mit Coko. Die Zusammenarbeit auf Augenhöhe war dieses Mal noch intensiver und sehr
fruchtbar.“
Ăśber KIS
Die KIS GmbH mit Hauptsitz in Wiesbaden ist ein Netzwerk von rund 100 Experten, die seit über zehn Jahren bundesweit Unternehmen und Institutionen bei der Kostenoptimierung unterstützen. Der Name KIS steht auch für „Kosten intelligent senken“. Die Experten decken die Bereiche Facility, Office und
Logistik ab. KIS denkt bei der Beratung und Kostenoptimierung ganzheitlich und nachhaltig: ökonomisch, ökologisch, energetisch, klimatisch und sozial.
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