PresseKat - Chinas Entwicklung beschäftigt deutsche Unternehmer

Chinas Entwicklung beschäftigt deutsche Unternehmer

ID: 46794

Vortrag von Experte Wolfgang Hirn bei der Staufen AG sorgt für Diskussion

„Nie zuvor in der Geschichte der Welt hat ein Land den Prozess der Industrialisierung
derart schnell durchlaufen“, so Journalist und China-Experte Wolfgang Hirn. „Wie der
chinesische Aufstieg unser Leben verändert“ war der Titel seines Vortrags am 10.
April. Der Reporter des manager magazins war zu Gast bei Staufen AG Akademie
Beratung Beteiligung im Schloss Köngen und sprach vor vollem Haus. Denn die
Hauptthese von Wolfgang Hirn, die Entwicklung Chinas zur Fabrik der Welt, traf
genau die Sorge der Manager produzierender Unternehmen aus ganz Deutschland. Auf
journalistisch versierte Art präsentierte Hirn seine Dokumentation der Entwicklung
Chinas in den letzten 20 Jahren. Vom „Arbeiter- und Bauernstaat“ zur Hightech-
Nation, die durch ihre rasante Industrialisierung das wirtschaftliche Gefüge der Welt
ins Wanken bringt. Die drohenden Auswirkungen für deutsche Unternehmen: Eine
Verschärfung der Arbeitsplatzsituation sowie die Gefährdung von Wohlstand und
sozialer Sicherheit. Ganz abgesehen von politischen Konsequenzen auf internationaler
Ebene – etwa zwischen China und der Weltmacht USA. Dass die deutschen
Unternehmer in der aktuellen Entwicklung auch Chancen sehen, bewies die
anschließende Diskussion. Von der Besinnung auf alte Werte und einem kreativen
und mutigen geschäftlichen Handeln war die Rede. Bei einem „Flying Buffet“ setzten
sich die angeregten Gespräche bis in die späten Abendstunden fort.

(firmenpresse) - Bereits heute ist China der viertgrößte Produktionsstandort der Welt. Mit der
rasanten Industrialisierung gehen laut Wolfgang Hirn jedoch zahlreiche weitere
Entwicklungen einher. Er präsentierte sie in acht Thesen – vom Energiehunger der
angehenden Wirtschaftsmacht über gleichzeitig entstehende Umweltprobleme und
drohende politische Konflikte aufgrund von immer knapper werdenden Ressourcen.
Seine erste und wichtigste These: Die Entwicklung der ehemaligen Volksrepublik
zur Fabrik der Welt. Diese Prognose untermauerte er mit zahlreichen Beispielen,
die bei seinem Publikum immer wieder ungläubiges Kopfschütteln bewirkten. So
verfüge China über die größte Fabrikdichte der Welt sowie über eine „industriellen
Reservearmee“, bestehend aus unzähligen Bauern, die zukünftig ihre Arbeitskraft
kostengünstig der Industrie zur Verfügung stellen werden. Über enorme
Währungsreserven gelinge es China immer mehr Anteile westlicher Firmen zu
erwerben und zunehmend auch den Bereich Forschung und Entwicklung im eigenen
Land anzusiedeln.

Bereits seit über 20 Jahren beschäftigt sich Wolfgang Hirn mit der wirtschaftlichen
Entwicklung Chinas. Im Mittelpunkt seiner regelmäßigen Reisen in das Reich der
Mitte standen von 1986 bis heute die großen gesellschaftlichen Umwälzungsprozes-
se. Neben den wirtschaftlichen Strategien recherchierte er vor Ort auch die
historischen Ursprünge und politischen Absichten. Als Autor fasste er seine
Ergebnisse und Erfahrungen in zwei Sachbüchern zusammen – „Herausforderung
China“ und „Angriff aus Asien“ sind im Fischer Verlag erschienen. Wolfgang Hirn,
geboren 1954, arbeitet als Reporter für das „manager magazin“ in Hamburg. Sein
Vortrag fand im Rahmen der fortlaufenden Veranstaltungsreihe „Management.
Idee und Gestalt“ der Staufen AG statt.



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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Staufen AG Beratung, Akademie, Beteiligung versteht sich als ganzheitlicher
Prozessberater und praxisnaher Partner seiner Kunden auf dem Weg zu BestPractice.
Im Fokus steht dabei die Optimierung der Wertschöpfung aller Unternehmensbereiche
sowie die Unterstützung bei der Internationalisierung, bei Einkauf und
Lieferantenmanagement sowie Anlauf- und Verbesserungsmanagement. Neben der
Beratungsleistung sind die Schulungsangebote der Akademie und die Möglichkeit der
Beteiligung ergänzende Dienstleistungen. Insgesamt arbeiten international rund 70
Berater für Staufen und ca. 420 Mitarbeiter in den Beteiligungsunternehmen. Die
Staufen AG betreibt Tochtergesellschaften in der Schweiz, Polen, Italien und in China
und ist derzeit an fünf Firmen beteiligt. Eine Expansion in weitere europäische Länder
ist in Planung.



Leseranfragen:

STAUFEN.AG Beratung.Akademie.Beteiligung – Michael Henne
Blumenstr. 5 – D-73257 Köngen
Tel: +49 7024 8056 150
 – Fax: +49 7024 8056 111
m.henne(at)staufen.ag – www.staufen.ag



PresseKontakt / Agentur:

Press’n’Relations GmbH – Anne Zozo
Magirusstraße 33 – D-89077 Ulm
Tel: +49 731 96287-18 – Fax: +49 731 96287-97
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Datum: 14.04.2008 - 12:22 Uhr
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Ansprechpartner: Anne Zozo
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Ulm


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Kategorie:

Unternehmensführung


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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 14.04.2008

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